Wenns sehr warm ist, dann ist mir ein Salat am liebsten. Salat geht immer - und das ist für mich auch Teil des Sommers: frische Tomaten, frische Gurken und das jeden Tag, ich brauche nur danach greifen. Die Fischfrikadellen sind aus dem Heft *Lecker-Spezial* Sansibar, das Steph empfohlen hat. Das ist nun das dritte Rezept, das ich daraus nachkoche. Es wird nicht das letzte sein - ich mag das Heft. Nicht zuletzt, weil es Inspiration war für unseren Winterurlaub (*Du, Habib, warst du schon mal auf Sansibar?...*).
Guter Tipp, Steph, zum Glück hat Juttas Norbert die Zeitschrift extra organisiert bekommen, bevor sie ihren Urlaub bei uns letztes Jahr angetreten haben. Hat sich voll gelohnt - Danke nochmals ihr zwei!
Guter Tipp, Steph, zum Glück hat Juttas Norbert die Zeitschrift extra organisiert bekommen, bevor sie ihren Urlaub bei uns letztes Jahr angetreten haben. Hat sich voll gelohnt - Danke nochmals ihr zwei!
Und der Kartoffelsalat ist aus Schuhbecks *Meine bayrische Küche*, ein Buch, das ich mir jederzeit sofort wieder kaufen würde. Auch wenn ich dem Schnösel Schubeck nicht zusehen kann, wie er in seiner Kochsendung mit dem Wepper umgeht (warum macht der das mit?), aber kochen kann er. Klarer Fall von *Trenne Künstler von Werk*, wovon ich prinzipiell eigentlich nix halte. Aber wer will den so borniert sein und nicht mal ne Ausnahme machen.
Zutaten Fischbuletten 4P:
600g Fischfilet
1 Lauchzwiebel (m: Frühlingszwiebel)
1/2 rote Paprika
1 Ei (Größe M)
3 EL Semmelbrösel
2 EL Zitronensaft
Salz/ Pfeffer
(m: 1 Prise Cayenne)
(m: 1/2 Bund Schnittlauch)
(m: 1/2 Bund Schnittlauch)
Zubereitung:
Fisch kalt abspülen, trocken tupfen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel fein würfeln, Paprika ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Den Fisch nach und nach in einem Zerkleinerer fein hacken. Dann mit dem Ei, den Semmelbröseln und Zitronensaft gut verkneten. Würzen und in 16 kleine Frikadellen formen. Portionsweise die Frikadellen in 3 EL heißem Öl bei mittlerer Hitze von jeder Seite 3-4min braten. Im 50° heißen Ofen warm stellen.
Zutaten Kartoffelsalat:
1kg festkochende Kartoffeln
Salz
1/2 El Kümmelsamen
1 kleine Zwiebel
1 EL ÖL
1/2 Bund Radieschen
1/2 Salatgurke
2 EL braune Butter
1 EL Petersilie (m: weggelassen)
Dressing:
400ml Geflügelbrühe
3 EL Rotweinessig
1 EL scharfer Senf
Salz/ Zucker
Cayennepfeffer
Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und in reichlich Salzwasser mit dem Kümmel weichkochen. Abgießen, möglichst heiß pellen und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben in eine Schüssel geben
Für das Dressing die Brühe erhitzen, mit Essug und Senf verrühren und mit Salz sowie je 1Prise Cayennepfeffer und Zucker würzen. Eine Hand voll Kartoffelscheiben hinzufügen und mit dem Stabmixer pürieren. Das Dressing nach und nach unter die Kartoffelschieben mischen, bis die Flüssigkeit vollständig gebunden ist.
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin bei milder Hitze glasig dünsten. Radieschen und Gurke in Scheiben schneiden.
Die braune Butter, die Zwiebel, die Petersilie und die Radieschen-, sowie die Gurkenscheiben unter den Kartoffelsalat heben. Nach Belieben mit Pfeffer würzen. Die Kräuter können je nach Jahreszeit und Lust variiert werden.
Dip grob nach mipi von man kanns essen
Ich habe noch nie Fisch-Frikadellen zubereitet... und stelle fest: JETZT wird es Zeit! Ein sehr schönes Foto, das Lust aufs Ausprobieren macht.
AntwortenLöschen@Sabine: Die sind so einfach zu machen, schön variabel und ein köstliches Sommeressen (- überhaupt, das ganze Heft bietet schöne Alltagsküche, dafür ist leicht Werbung zu machen). Paßt bestimmt auch gut zu einem Nizza-Salat ohne Thunfisch ;)
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