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Wiederkehrer: Mexican Street Pasta Corn Salad

Sonntag, 22. Juni 2025


Für die Wissenschaftsgläubigen muss es ein riesiger Schock sein, wenn sie im Sterbemoment feststellen müssen, dass nur der Körper vergeht nicht aber der Geist. In ihrer Vorstellung ist mit dem Tod alles aus und vorbei: ausgelöscht wie eine Lampe, die man ausschaltet. Das mag vor allem dann eine beruhigende Vorstellung sein, wenn man sich ungern Gedanken macht über die Auswirkung seines eigenen Denken, Reden und Tuns. Aber so ist es nicht. Lediglich der Körper stirbt, das Bewußtsein bleibt genau so bestehen.

Tsss, schnauben die wissenschaftliche Anhängerschaft, alles Mutmaßungen. Wir ziehen es vor uns an Fakten zu halten. Keine Sorge, ich will niemanden missionieren. Jeder muss ganz allein - und zwar wirklich ganz alleine - seinen spirituellen Weg finden. Aber ganz ehrlich: ich kann wenig Unterschiede darin entdecken, den aktuellen Forschungsstand für das Evangelium zu nehmen oder von einer unbefleckten Empfängnis auszugehen. Jeweils volle Glaubensideologie. Gut, die Konfessionellen bestreiten das wenigstens nicht. Dabei müsste eigentlich klar sein, dass wissenschaftliche Forschung lediglich eine Momentaufnahme darstellt. Sogenannte Fakten können von heute auf morgen bereits überholte Resultate sein.

Ich gebe euch ein Beispiel. Ähnlich  der Bibel-Geschichte mit Saulus und Paulus - nur genau andersherum. Wieder komme ich zurück auf die Arte Doku  *Insektenkiller - Wie Chemieriesen unser Ökosystem zerstören*, eine Reportage, die mich nachhaltig beeindruckt. Für DDT, eines der ersten Insektizide, bekam der Entdecker den Nobelpreis verliehen. Mittels DDT wurde in Europa und den USA die Stechmücken ausgerottet, die den Malaria-Erreger übertrugen. 30 Jahre später wurde DDT weltweit verboten, weil DDT (nun nachweislich)  auf den Menschen krebserregend und reproduktionstoxisch wirkt. Die Beurteilung von menschlicher Forschung bleibt fragil - dafür sind zu viele der großen Fragen offen und Zusammenhänge unergründet.

Stur besteht Team wissenschaftliche Besserwisser auf den Mikroskop-Beweis, oder so, und klammert sich an die Aussage: bisher ist noch keiner wieder von den Toten auferstanden. Da hilft es auch nicht zu erwidern, doch, ich kenne jemand, der Zeugnis ablegen kann. Bewußtsein, Seele, Liebe und Mitgefühl all das wird sich nie wissenschaftlich dingfest machen lassen. Der Wissenschaft bleibt nur das Angeln im Trüben, im Grenzbereichen der Phänomenologie.

In der Geo bin ich über diesen Artikel gestolpert (leider hinter einer Bezahlschranke), den ich mit euch teilen wollte. An der Universität Virginia untersucht ein Forscherteam vermeintliche Fälle von Wiedergeburten. Manche Berichte sind zu präzise um sie als Phantasie abzutun. Typischerweise im Alter von zwei bis sechs Jahren behaupten einige Kinder, schon ein mal ein anderes Leben gelebt zu haben. In manchen Fällen können sie sich sogar überaus präzise an Umstände und Details, ja sogar an ihr einstiges Sterben erinnern.

So, jetzt habt ihr davon auch mal gehört. Nur mal so als Gedankenanregung. Nur mal so, was wäre wenn... 



Das Wetter läd dazu ein, sich an einem Salat satt zu essen. Einem unkomplizierten Salat. Zu warm für Küchen-Orgien. Die Zutatenliste reicht für zwei Personen, wenn er als komplettes Essen dienen soll - als Beilage zum Grillen reicht er für mehr.

Ich habe ihn schon mit selbstgemachten Cavatelli zubereitet so wie außerdem mit kleinen Hörnchen. Kleinförmige Pasta macht sich hier besonders gut. Schwarze Bohnen passen prima. Ich habe bequem auf Kidney-Bohnen aus der Dose zurückgegriffen. Und original nimmt man frischen, gegrillen Mais - auch da bin ich auf Dose ausgewichen. Der Cotji-Käse sagt mir gar nix, da habe ich einen mittelreifen Picodon-Käse vom Markt als Ersatz herangezogen. Frische Kräuter sind Pflicht: beides gut, Petersilie wie Frühlingszwiebeln. Tja, was soll ich sagen: lecker. Der Salat kann gut mithalten mit den Bestands-Nudelsalaten!


Zutaten 2P:

150g Pasta
1 Dose Mais (Abtropfgewicht, ca. 270g)
1 Dose Kidney-Bohnen (Abtropfgewicht, ca. 270g)
1 rote Zwiebel
1 Avocado
2 EL Petersilie (oder Grün von Frühlingszwiebeln)
100 fester Ziegenkäse (original: Cotija/ oder Feta)
...
2 EL Majo
150g griechischer Joghurt
1 Limette, Saft und Zesten
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
geräuchertes Paprika-Pulver
Harissa (original: 1 jalapeño)





Zubereitung:

Pasta nach Anleitung al dente kochen und abtropfen lassen. 

Rote Zwiebel fein schneiden, Avocado würfeln und die Kräuter fein wiegen. Den Käse kleiner krümmeln.

Aus Majo, Joghurt, Limette, Knoblauch ein Dressing mischen. Salzen, pfeffern und mit Pimenton de la vera und Harissa würzen.

Alle Zutaten, Pasta, Mais, Bohnen, Zwiebeln, Avocado und Käse mit dem Dressing mischen und die Kräuter untermischen.


Traute/r: veganer Bananenkuchen

Sonntag, 8. Juni 2025

 

Gerade wurde mir wieder vor Augen geführt, wie gestärkt jemand ins Leben startet, dessen Eltern sich wirklich mochten. Aus der Pool-Position quasi - mit der Extra-Portion Urvertrauen. Mama Erde trägt dich, Papa Himmel bläst dir Rückenwind. Kinder, die so aufgewachsen stolpern weniger über ihre eigenen Füße, sorgen sich nicht, dass immer was passieren kann, die trauen sich was, die lassen sich nicht so leicht entmutigen. Viel zu selten hört man den Satz: ich hatte eine glückliche Kindheit! Gut, wo soll sie herkommen auf einem Kontinent, über den zwei Weltkriege hinweggefegt sind (Das also ist der Fluch der bösen Tat, dass sie fortwährend immer neue Kinder muss gebären. Schiller) Traumata vererben sich weiter - das weiß man heute.

Als Kind lebt man vor allem in Atmosphäre, in Stimmungen. Und diese Eindrücke gehen viel tiefer als die eigentliche Erziehung à la *sitz gerade, schmatz nicht oder mache die Tür hinter dir zu...*.

Eltern, die sich gern haben, vertrauen einander. Und lassen sich frei. Etwas, das immer Hand in Hand geht. Ich hatte es auf Insta mal davon. Das Faszinierende ist, dass das Gute wie ein einziges Häkelwerk verkettet und miteinander verwoben ist. Keine Hingabe ohne Mut, kein Mut ohne Vertrauen, kein Vertrauen ohne Ehrlichkeit, keine Ehrlichkeit ohne Offenheit, keine Offenheit ohne Aufrichtigkeit, keine Aufrichtigkeit ohne Anständigkeit, keine Anständigkeit ohne Werte, keine Werte ohne innere Orientierung uswusf...

Früher, als junges Mädchen, bin ich immer davon ausgegangen, dass alle Paare gleich begonnen haben. Ihr wißt schon: verliebt, verlobt, verheiratet. Aber auch davon hatte ich es bereits - falsch gedacht

Es braucht neben echter Zuneigung eben auch zwei Menschen, die beziehungsfähig sind. Als erwiesen kann man annehmen, dass Kinder ab einem gewissen Alter alle Streitigkeiten auf sich beziehen mit der Folge, dass sie sich dafür verantwortlich und schuldig fühlen. Das wird kein einfaches Unterfangen, solche Mechanismen später abzulegen. Frei aufzuspielen kann man auf diese Weise in Partnerschaften bestimmt nicht. Weil ja das Vertrauen fehlt. Eben auch in sich selbst. Und gespiegelt wird von seinem Gegenüber.

Nur vertrauenswürdig sollte der Gefährte/ die Gefährtin halt schon sein. Trau-schau-wem! Denn wem willst du vertrauen, wenn nicht deinem Allernächsten. Demjenigen, mit dem du durchs Leben gehst, mit dem du dir Tisch und Bett teilst? Lieber deinem Nachbar, der Politik, einem x-beliebigen Fremden? Wahrlich, ein Hauptgewinn, wer eine Traute, einen Trauten hat... 

Ohne Vertrauen, ohne Freiheit, ohne Frieden - ist alles nix. Auch Mut gehört zur Grundausstattung um lebenstüchtig zu sein. Wer all das nicht von Haus aus mitbekommen hat, sollte sich im Wandeln, Emanzipieren, Überwinden üben. Oberste Aufgabe - vor allem anderen -  bleibt nun mal die Selbstverantwortung: sich selbst stabil auf zwei Beine zu stellen. Wie sagte es der kleine, krebserkrankte Junge, den ich immer wieder zitiere: *Mutig sein, an sich glauben und jeden Tag beten.* Das dürfen auch jene nicht aus den Augen verlieren, die von der Pool-Position aufs Gas drücken, die Geburtsstarken. Die laufen nämlich leicht Gefahr, sich im Dienst für andere zu übernehmen...



Es gibt bereits einen Bananenkuchen auf diesem Blog: der purbeste Bananenkuchen

Heute zeige ich euch einen einfachen Bananenkuchen, der schnell zusammengerührt ist und mir wirklich gut geschmeckt hat. Dabei könnt ihr euch aussuchen, welche Konsistenz ihr bevorzugt. Noch lauwarm angeschnitten, ist es fluffig. Aus dem Kühlschrank genommen wird die Krume deutlich fester. Ich mochte beides gern.

Ach, und da der Kuchen auf einem Blumenbild gebettet ist: was meint ihr, wieviel Wildblumen kennt ein Deutscher durchschnittlich. Also inklusive Löwenzahn, Gänseblümchen und Brennessel? Und was würdet ihr tippen? Nun, es sind sieben. Wieviel Blumen kennt ihr par coeur (vom Herzen wie der Fränzi so hübsch sagt, wenn er auswenig meint)? 


Zutaten - eine kleine Kastenform:

feuchte Zutaten
2 reife Bananen
120ml Ahornsirup
4 EL Kokosöl
5 EL pflanzliche Milch
(m: 1 EL davon Mandelmus)
....
trockene Zutaten
70g zarte Haferflocken
170g Mehl (m: 70g Einkorn-VK, 100g D1050)
Walnüsse (m: 70g Mandeln/ Haselnüsse)
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
(plus m: 1/2 TL Sugar Spice)
1 Pr Salz

Zubereitung:

 Ofen auf 180°C vorheizen & eine 20 cm Kastenform einfetten - m: mit Backpapier ausgelegt

Bananen zerdrücken und mit den feuchten Zutaten vermengen.

Walnüsse grob hacken und mit den trockenen Zutaten unter die feuchten Zutaten unterrühren. Teig in die Form geben, glatt streichen & ca. 35 Minuten backen.


DUBB: Zucchini-Döner-Wrap

Sonntag, 1. Juni 2025


 

Eigentlich braucht es nur gute Ideen für ein leckeres Essen. Keine große Kocherfahrung, kein ausgeklügeltes Handwerk, keine fancy Küchengeräte. Einen Gurkenhobel hat man in aller Regel - wobei ich ja großer Fan bin von der Börner-Reibe. Aber dass ich den hype, wird wohl auch meinem Naturell geschuldet sein. Wenn ich mit etwas zufrieden bin, sehe ich überhaupt keinen Grund, Neues oder Anderes auszuprobieren. Never change a winning system habe ich verinnerlicht und lebe es...

Jedenfalls leistet dieser Hobel gute Dienste für das Zucchini-Wunderrezept von Robert, das hier in neuem Glanz erstrahlen darf. Als Doppel-Dupp quasi. Roberts Zucchinimatte ist ja bereits erklärter Blog-Buster und so gesehen in meinem Blogistan ein alter Hut. Brandnew für mich, ist diese Art Tofu zuzubereiten. Und dieser Döner-Tofu schafft es ohne weitere Umwege in den kulinarischen Olymp. So simpel wie gut - derlei Rezepte liebe ich ja.



Auf das Wesentliche reduziert zeige ich euch heute zwei Ideen, die sich vielfach anders kombinieren lassen. Den Zucchini-Käse-Wrap kann man mit anderer Rohkost füllen. Oder mit diesen Linsen-Bällchen - euch fällt bestimmt was ein.

Gleiches gilt für diesen Döner-Tofu. Natürlich passt der klassisch ebenso gut in einen Yufka gewickelt. Oder in diese Ofenbrote. Oder in einen Burger. Oderoder...

Hier zeige ich euch einfach diese Variante und dann werdet ihr das Prinzip schon nach eurem Gusto adaptieren! Wir fanden es beide absolut wiederholenswert!


     

        


Zutaten - ein Wrap/ 2P:

1 größere oder 2 kleinere Zucchini
Olivenöl
Oregano
Salz, Pfeffer
ca.100g Käse, geraspelt (m: Comté)
...
200g Räuchertofu (m: Taifun *Black Forest*)
2 EL Soja-Sauce
Sonnenblumen-Öl
...
schnelle Guacamole aus 1 Avocado
1 Stück Salatgurke
etwas Rotkohl-Salat
2 Frühlingszwiebeln


Zubereitung:

Den Ofen auf 220° (Umluft) vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit etwas Öl bestreichen. Zucchini in sehr dünne Scheiben hobeln. Dicht an dicht dachziegelartig auf dem Backpapier in voller Größe des Backblechs schichten. (das sieht mehr aus, als es ist, die Zucchinischeiben *fallen* aber das Confieren deutlich zusammen). Salzen, pfeffern, den Oregano darüber streuen und mit Olivenöl besprenkeln.

Für insgesamt 25min in den Ofen geben - nach 15 min den Käse darüber verteilen und weiteren 10 min backen.

Während dessen den Tofu mit dem Sparschäler/ Gemüsehobel oder wie ich mit einem Messer der Höhe nach (also von der dünnsten Seite) in dünne, etwas ungleiche Streifen schneiden. In einer Pfanne bei kräftiger Hitze braten, bis der Tofu kross wird - dabei mit Soja-Sauce würzen. Zur Seite stellen.

Eine schnelle Guacamole herstellen aus der Avocado, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Joghurt, 1 EL Majo, Salz, Pfeffer und Zitronensaft.

Den Rotkohl-Salat hatte ich noch über vom Vortag: Rotkohl in feine Streifen geschnitten, mit Salz geknetet, simpel gewürzt mit Apfelessig, Rapsöl, Ahornsiurp, Salz, Pfeffer.

Wenn die Zucchinimatte fertig gebacken ist, ein weiteres Blatt Backpapier auflegen und die Matte drehen, damit die Käse-Seite nun unten ist. Nun belegen: beginnend mit der Guacamole, der in feine Scheiben geschnittenen Gurke, Rotkohl-Salat, Tofu und zuletzt bestreut mit 2 Frühlingszwiebeln. Nun von der breiten Seite einrollen. Wer mag, ist den Wrap aus der Hand, wer nicht setzt ihn - etwa auf etwas Rucola - auf einen Teller

Anmerkung m: Veganer ersetzten den Käse durch veganen Kunst-Käse, mehr Käse als 100g geht natürlich auch


12 von 12 - Mai 2025

Montag, 12. Mai 2025












Heute - zu Caros monatlichem Event - schummle ich ein bißchen: ich mische Eindrücke von gestern und heute. Aus dem einfachen Grund, weil sich gestern so viele schöne, bunte, alternative, fröhliche Eindrücke boten vom Landleben hier, die ich gerne mit euch teilen möchte. Viele können sich nicht vorstellen, wie sehr sich Dorfleben in Südfrankreich unterscheidet etwa von Dorfleben in Deutschland. Es ist GANZ anders. Wie eben die Dorffeste, die guinguttes, die jetzt wieder bis in den Herbst überall gefeiert werden. Hach, Leben findet wieder draußen statt. Jucchu! Und wem es nicht von alleine auffällt: draußen ist schöner!

Geistmaschine: Linguine mit Veggie-Bolo

Montag, 21. April 2025

 

Könnte ich in die Kiste der Superkräfte langen, dann würde ich damit eine Geistmaschine erfinden. Ich stelle mir so einen Art Röntgen-Apparat vor wie an der Sicherheitskontrolle der Flughäfen, wo man einzeln durchgeht und gescannt wird. Dabei durchzuckt einen dann wie ein Geistesblitz und plötzlich steht man da: im Herzen barfuß. Man schaut auf sein tiefestes Inneres und erkennt mit einem Schlag die Motivation hinter dem eigenen Tun, Reden und Denken und wessen Geistes Kind man ist. Man erschaudert vor sich selbst, kommt zur Einsicht, Besinnung, reut und kehrt um und wandelt sich.

Das ist natürlich Blödsinn. Geistmaschine ist ein Ding der Unmöglichkeit, ein waschechter Widerspruch in sich, rhetorisch ein Oxymoron - ihr wißt schon: bittersüß, offenes Geheimnis und so. Zum einen würde eine solche Maschine ja direkt missbraucht werden (typisch Mensch), damit sich der eine über den anderen erheben kann. Und dann glaube ich, dass man diese Spiegelung seiner selbst gar nicht ertragen könnte ohne in Schockstarre zu verfallen oder wahnsinnig zu werden. Genau deshalb wird in anderen Hierarchien das Herz auf eine Waage gelegt (s. ägyptisches Totenbuch). 

Zumal ein solcher Apparat gar nicht von Nöten ist. Wer immer strebend sich bemüht, der findet allerorten unzählige Hinweise und Anregungen. Wir leben im Informationszeitalter - man muss die Hand nur ausstrecken... Wer sich schwer tut mit der Vorstellung von Geist, der lasse einfach mal all die Dinge weg, die eh hinfällig und vergänglich sind: Name, Nationalität, Gewicht, Alter, Besitz, Beruf, Familie, Freunde, Hobby, Kontostand… Und? fragt *Das tibetische Buch vom Leben und Sterben* von  Sogyal RinpocheWenn uns all das genommen würde, wüssten wir dann noch, wer wir wirklich sind? Was bleibt dann noch übrig? Eine Idee? Mal aller Tand weggeschält sollte doch ein Gespür für *geistig nackig* geben! 

Nach meiner Erfahrung stellt Homöopathie DIE Geisteswissenschaft im wahrsten Sinne dar, um Zugang zu Geist zu finden, um zu verstehen wie sich Geist unterschiedet. Hast du erstmal zwei lebende Beispiel für ein Silicea, Agaricus, Sulfur, Pulsatilla, Arsen… , wirst du diese konstitutionellen Mittel an anderen Menschen immer wieder erkennen. Es ist und bleibt eine Sensation für mich.

Oder man nehme die Geschichte Jesu - so einfach ist sie in ihrer Botschaft, dass sie jeder verstehen kann. Alle Weltreligionen berichten gleichermaßen, dass Geist Ursprung allen Leben ist. Allen Weltreligionen geht es darum, dem Menschen Hilfsmittel an die Hand zu geben, wie er das Tier in sich überwinden kann, wie sich selbst veredeln, wie weg von Lüge, Verblendung und Egoismus um zur Vollkommenheit zu streben. Mit Buddha gesprochen, wie kann Mensch zur Erleuchtung finden: Seid Euer eigenes Licht! Oder die Botschaft des Koran, die lehrt, sich demütig einer höheren Gerechtigkeit anzuvertrauen (allahu akbar). Die Hindus, die von Karma ausgehen und an Seelenwanderung lauben. Oderoder...

Dabei kristallisiert sich heraus, dass der Kopf schnell an seine Grenzen kommt: *Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdet es nicht erjagen.* Nur über das Herz ist Beziehung zu leben, hüben wie drüben. Ganz wunderbar veranschaulicht etwa vom Sufismus, dem es darum geht, eine reine Seele zu entwickeln, in dem eine innere Bindung zwischen Liebendem (Sufi) und Geliebten (Gott) geknüpft wird über das Prinzip: sterbe bevor du stirbst!

Auch Goethe beschreibt sehr detailliert in *Bekenntnisse einer schönen Seele* wie eine Verbindung zur unsichtbaren Welt zu knüpfen ist, nämlich über Inbrunst, über tiefste, innere Sehnsucht nach Verbundenheit mit dieser geistigen Welt. Ich weiß gar nicht, warum diese Offenbarung nicht viel bekannter ist. 

Dann, ja dann, wenn man mutig an sich selbst glaubt und sich demütig der geistigen Führung unterstellt, dann werden Wunder möglich, dann passieren ungeheuerliche Geschichten, die von no risk - no magic zeugen, von Zauberei in großer Not. Genau so schon selbst erlebt.



Veggie-Bolo-Rezepte gibt es wie Sand am Meer. Ich habe auch schon viele ausprobiert: ob mit Blumenkohl oder als de luxe-Variante mit Grünkern. Schmeckt eigentlich immer gut. Als ich über diese Version gestolpert bin mit Pilzen und Nüssen, musste die natürlich auch nachgekocht werden. Und ja, ein Mal mehr bestätigt: Veggie-Bolo schmeckt wirklich immer gut. Und findet ihr auch, dass wenn im Fernsehen Spaghetti gegessen werden, dass das total lecker aussieht? Ich bekomme sofort Hunger nur vom Zugucken!


Zutaten 2P:

250g Champignons
50g Walnüsse
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Dose Tomate (400g/ m: Ofentomaten)
1 EL Tomatenmark
2 Lorbeer-Blatt
1 TL Oregano, getrocknet
1 TL Thymian, getrocknet
Harissa
Salz, Pfeffer
Olivenöl
250g Spaghetti (oder Linguine)


Zubereitung:

Champigons putzen und zusammen mit den Walnüssen in einem Blender hexeln - nicht zu fein (kein Mus!) es soll leicht stückig sein.

Zwiebel und Knofi fein würfeln. In Olivenöl glasig dünsten. Tomatenmark zufügen und kurz mitrösten. Pilze und Nüsse unterrühren und ebenfalls kurz mitbraten. Nun Tomaten zugeben, ebenfalls die Kräuter, würzen mit Salz, Pfeffer und Harissa. Deckel auflegen und bei leichter Hitze etwa 10 - bis 15 min köcheln lassen.

Währenddessen die Spaghetti/ Linguine al dente kochen, abschütten, abtropfen lassen und zur Sauce geben. Gut untermischen und nochmals abschmecken.

Zum Servieren mit frischen Kräutern bestreuen: Petersilie, frischer Knofi...


Kürbis-Kartoffelkugeln aus dem Ofen

Samstag, 19. April 2025

 

Heute wird nicht darüber sinniert, ob ein Nutella-Brot auch Butter braucht - zu Ostern ist deep talk dran. Tsss, deep-talk, wie albern kann ein Wort sein, oder? Ich hätte gerne, dass ihr ein Gedankenspiel mitmacht. Schön unverkrampft. Ganz so wie es Dostojewski in *Die Brüder Karamasow* handhabt, bzw. die kleine, darin enthaltene Parabel: *Der Großinquisitor*.  Nämlich einfach mal als einerlei angenommen, ob es Gott wirklich gibt oder ob er lediglich eine Erfindung des Menschen ist. Erstmal egal ob uferlose Phantasie oder beweisbarer Realismus. Um sich mit dieser großartigsten aller Ideen auseinander zu setzen, spielt das im Wesentlichen keine Rolle. Denke dir ein Wesen so groß, so weise, so schöpfend, so kreativ, so liebend, so lichtvoll, so mächtig, so allumfassend und alldurchdringend wie du in der Lage bist – und nenne es Gott, Allah, Manitu oder Shiva…. und stelle dich in Beziehung dazu. Spiritualität für Einsteiger.

Wobei sich Dostojewski klar festlegt: Ein Wunder ist es, dass ein solcher Gedanke – der Gedanke der Notwendigkeit eines Gottes – einem so wilden und bösen Tier wie der Mensch in den Kopf kommen konnte: So heilig, so rührend, so weise und so ehrenvoll für den Menschen ist dieser Gedanke.

Allein der Gedanke! Allein die Vorstellung! Allein die Möglichkeit!

Denn allein der Versuch, sich zu einem solchen Wesen in Relation zu setzen, gibt einen ganz anderen Maßstab. Wenn nicht der Mensch sich selbst als Maß aller Dinge nimmt, sondern er über sich freiwillig eine Macht installiert, ändert das in der Bewertung einfach alles: nach innen wie nach außen.

Bei manchen provoziert die Vorstellung einer solchen Existenz Ängste. Nichts anderes was die Geschichte von Frank Schätzing in *Der Schwarm* erzählt. Ich blieb in der ersten Folge der Serien-Verfilmung hängen (das Buch kenne ich nicht), weil mich die Parallele faszinierte zu den Orcas, die in der Straße von Gibraltar immer wieder Segelboote angreifen. Was als Wissenschaftskrimi beginnt, geht in eine Phantasy-Story über. Grundidee ist, dass die Natur zurückschlägt und als (Achtung Spoiler) ungreifbare Intelligenz, die alle Meereswesen durchströmt, sich gegen die Menschheit stellt. 

Das Mindset ähnelt Goethes Beobachtung (Wilhelm Meisters Wanderschaften): *Man fürchtet ein bekanntes oder unbekanntes mächtiges Wesen, der Starke versucht es zu bekämpfen, der Schwache zu vermeiden, beide wünschen es loszuwerden und fühlen sich glücklich, wenn sie es auf kurze Zeit beseitigt haben.*  

Für Goethe ist die einzige Antwort gegenüber einer höheren Macht das Gefühl der Ehrfurcht.- als Grundgefühl aller Spiritualität. Kann man denn Ehrfurcht vor einer Maschine empfinden, die Daten auswertet und sich eigenständig weiterprogrammiert? Selbst bei unterschiedlichem Maßstab (s.o.) wohl eher nicht. Ehrfurcht ist ein Gefühl, das mehr benötigt als die Anerkennung einer Überlegenheit. Und: letzteres ist reine Kopfsache. Wer sich abgenabelt hat von der Vorstellung einer Schöpfung, also wenn der Bezugspunkt nicht hin zu etwas Höherem leitet, der nimmt sich als Mensch zwangsläufig selbst als Mittelpunkt.

Nirgendwo kommt das deutlicher zu Tage als in den Social Media. Mehr kann Mensch nicht um sich kreisen, der Tanz um sich selbst, der Kult um die eigene Person,. Da hat die Götterdämmerung längst eingesetzt. Da sitzt man höchstpersönlich im Thron und zeigt für niemanden so viel Interesse wie für sich selbst. Wen soll man da noch anbeten - außer vielleicht andere Nixi-Superstars. Und gut, ja, für jene ist vielleicht die KI der Weisheit letzter Schluss. 

Was wäre das eine traurige Geschichte. All die Jahrtausende dauernde Entwicklung dieses Planeten von Dinosaurier über Ötzi mündet darin, dass der Mensch sich einer Maschine unterstellt. Nun, das hier ist ein großer Spielplatz, jeder sucht andere Erfahrungen. Aber große Entscheidungen stehen an: Geist oder künstliche Welt. Für jene, die nach geistiger Entwicklung streben, gilt es sich mit Fragen auseinanderzusetzen wie: wozu und an was sich orientieren? Was unterscheidet die Menschen wesentlich? Überlegungen, die bereits Mozart umtrieb (s. die Zauberflöte). Was trennt niedere Liebe von höherer Liebe? Wer gleicht mehr einem triebhaften Tier? Oder anders gedreht: wie kann Mensch das Tier in sich überwinden? Wie kann Mensch sich veredeln? 




Wieviel Prozent der Christen wissen überhaupt noch, was an Ostern gefeiert wird. Was meint ihr? In Frankreich sind es sicher weniger als 50 Prozent. 

Ich habe ein Salat Plus-Essen für Euch. Die Knödel garen im Ofen und werden so am Boden schön knusprig, innen sind sie flaumig. Dazu kann man jeden Salat machen, auf den man Lust hat. Ein unkompliziertes Essen, das gemeinsame Schnittmenge hat mit einem meiner Lieblingsthemen: den Puffern.


Zutaten - 6 Stück/ 3P:

400g Kartoffeln (m: Mona Lisa)
350g Kürbis (m: Butternut)
1 Zwiebel
3 EL frische Kräuter (m: Petersilie, Bärlauch, Knoblauch)
1 Ei
150g Frischkäse
60g Semmelbrösel
60g Hartweizengrieß, fein
1 TL Kümmel, gemahlen
Piment d'Espelette
Butter
Olivenöl
Tomme de Brebis


Zubereitung:

Kartoffeln als Pellkartoffeln aufsetzen und weich garen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel fein würfeln. Den Kürbis schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden - je kleiner, umso schneller ist der Kürbis nachher gar. Die Zwiebeln in Olivenöl glasig braten, dann den Kürbis zufügen und ebenfalls mitbraten . Sehr wenig Wasser zufügen, Deckel auflegen und weich dünsten - das Wasser sollte vollständig verdunsten sein. Etwas abkühlen lassen

Kartoffeln schälen und in eine Schüssel geben, etwas ausdampfen lassen. Kürbis-Zwiebeln dazugeben und mit dem Kartoffelstampfer fein stampfen (darf noch kleine Stückchen haben). Ei, Frischkäse und Gewürze untermischen, würzen mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Piment.

Ofen auf 200°C (OU-Hitze) vorheizen

Eine Gratinform ölen. Aus dem Teig mit nassen Händen 6 Kugeln formen - sollte der Teig noch zu weich sein, zusätzliche Semmelbrösel verwenden. Die Kugeln in die Gratinform setzen und mit Butterflöckchen toppen.

In den heißen Ofen schieben und 30 min garen lassen. Dann den geraspelten Käse über die Kugeln verteilen und weitere 15min backen.


Johannisbeer-Kokos-Kuchen

Sonntag, 13. April 2025

 

Meine Freundin Mireille ist auf den Hund gekommen. Gemeinsam mit ihrer Tochter Claire adoptierte sie den jungen Rüden Bruno von einem Bauernhof. Gute drei Jahre ist er nun bei ihnen und ich staune bei jedem Besuch, wie viel Fell ein Hund tagtäglich verlieren kann. Hingegen wundere ich mich nicht, dass Bruno wirklich null hört. Mireille hat es so gar nicht mit Struktur, mit Organisation oder Hierarchien. Da hilft es auch nichts, wenn sie mahnend einen Zeigefinger nach oben streckt, betont streng guckt und sich zigfach wiederholt: ihre Befehle klingen einfach nach Vorschlag. Und beide haben die Kommandos bereits wenige Sekunden nach Aufforderung schon wieder vergessen...

Mireille nahm mal an einem Aktzeichenkurs mit. Der Leiter wies sie darauf hin, dass ihre Figuren aussehen würden, als ob sie keine Knochen hätten. Nur weiches Fleisch ohne jedes Gerüst. Genauso wie Mireille. Ein Baum ohne Stamm und Zweige. Ein Tiger ohne Zähne. Sie selbst würde sich als gefühlsbetont, nachgiebig, zart und liebevoll beschreiben. Das Problem ist: echtes, tiefes Gefühl braucht Klarheit, Ordnung und Eindeutigkeit (ich erinnere an die Klarheit des Bergkristalls) - das glatte Gegenteil von Mireilles Gefühlsdusselei. Ihrer Meinung nach ihre größte Stärke, von außen ihr Sargnagel.

Bruno, der drinnen ein Kampfkuschler ist und seine Streicheleinheiten mit Vehemenz einfordert, zeigt sich auf der Straße verändert. Andere Hunde mag er nicht. Selbst wenn sie drei Mal so groß sind wie er, knurrt er sie an. Das bringt Ärger mit sich. Menschen gegenüber verhält er sich richtig respektlos: da wird schon mal ein Hosenbein angepinkelt oder eine Handtasche. Das bringt auch Ärger. Hinzu kommt sein Jagdtrieb. Eine Maus oder einen Hasen in der Nase und er geht stiften. Um ihn vor sich selbst und vor der nahen Schnellstraße zu schützen, wird er nun immer angeleint. Dabei kreuzt er seinem Frauchen in endloser Manier vor den Füßen hin und her, dass es ein Grauen ist, dem beizuwohnen.

Man macht so leicht den Denkfehler, dass ein Leben ohne Regeln die große Freiheit bedeutet. Eben nicht. Siehe Bruno an der Leine. Alle, die in einer spirituellen Vorstellung von Welt leben, glauben, dass eine höhere Gerechtigkeit grundsätzlich eine Ungerechtigkeit ausgleichen wird, vertrauen auf Weisheit, die auf Wahrheit beruht. Nämlich, dass jede Tat ihre entsprechende Konsequenz schon hervorrufen wird. Ein strenges Weltbild, aber mit einem verlässlichen Rahmen, das Halt gibt und Geborgenheit. 

In Willkür lebt es sich ängstlich. Claire hat mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen. Sie hat Probleme sich einzuordnen, einzufügen und einzufühlen. Daher ist sie dankbar um alle Vorgaben, die ihr gemacht werden, weil sie von zuhause keine Orientierung erhält. So ist sie sofort bereit, sich akribisch an sämtliche Richtlinien zu halten - egal von welcher Seite sie kommen. Mireille schwört Stein und Bein für ihrer Tochter Claire alles getan zu haben, kein Wunsch blieb unerfüllt, kein Verbot wurde je ausgesprochen. Nur ein selbstbestimmter, fröhlicher junger Mensch wurde aus Claire so nicht.

Ich glaube, die Schwierigkeit liegt darin zu erkennen, wo man falsch abgebogen ist. Wobei die viel entscheidendere Frage lautet: lassen sich Gewohnheiten, die zu eingefleischten Mechanismen ausgewachsen sind, überhaupt wieder ändern. Verdreht ist verdreht. Auf ihnen beruht die eigene Existenz. Wie wieder in sich klar werden, wenn man selbst die Grenzen zwischen gut und böse, anständig und unanständig zu einem Brei verkocht hat. Da helfen auch keine Hinweise von außen - sofort wird pariert mit einer von den schönen, zurecht gelegten Entschuldigungen. Geisteskrank ist geisteskrank.



Beim Abtauen der Tiefkühle entdeckte ich noch viel ungenutztes Johannisbeer-Potenial - das dringend genutzt und gebraucht werden wollte. Also habe ich mich umgeschaut nach einer weiteren Kuchen-Idee mit Johannisbeeren. Für mich die beste Art, Johannisbeeren zu verwerten: in Kuchen. Als Beeren so direkt zu essen, sind sie mir zu sauer - und daher auch nix fürs Müsli. Im Kuchen aber bilden sie ein schönes Widerlager und mit dem Kokos verbindet sich die Gartenfrucht mit der großen, weiten Welt und zu einer Kombi von fruchtig, cremig, knusprig. 

Und weil wir kurz vor Ostern stehen: hier gehts weiter zu meinem OSTERN-SPEZIAL


Zutaten:

100g Butter
60g Rohrzucker
1P Vanille-Zucker
2 Eier
140g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
50g Kokosflocken, feiner gemahlen
Abrieb einer Orange
..
400g Johannisbeeren (m: gefroren)
..
250g Milch
1/2 Päckchen Vanille-Pudding
1 EL Rohrzucker
100g Schmand (m: crème fraîche)
...
80g Kokosflocken
50g Mehl
90g Butter
60g Zucker


Zubereitung:

Für die Füllung aus Milch, Zucker und Puddingpulver einen Vanillepudding kochen. Dann den Schmand unterrühren und die Creme etwas abkühlen lassen, dabei immer wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet.

Für den Teig die Butter schaumig schlagen, Zucker und Vanillezucker einrühren und weiter schlagen, bis der Zucker gut aufgelöst ist. Orangenschale dazufügen. Die Eier einzeln jeweils eine halbe Minute unterrühren. Das Mehl und das Kokos-Pulver mit dem Backpulver mischen und zum Schluss mit Milch unterrühren.

Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) füllen. Darauf die Johannisbeeren geben (TK-Beeren gefroren draufgeben) und anschließend die Pudding-Schmand-Masse darauf streichen.

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Aus Butter, Zucker, Mehl und Kokosraspeln Streusel herstellen und über die Pudding-Schmand-Masse streuen.

Den Kuchen ca. 60 Min. backen (Stäbchenprobe! - m: ca. 10 min länger). Den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen und evtl. noch mit Puderzucker bestreuen.

Inspi: CK

12 von 12 - April 2025

Samstag, 12. April 2025












Impressionen vom 12. eines jeden Monats sammelt seit vielen Jahren Caro von *Draußen nur Kännchen*.

Marktbesuch, mitgenommen wird Spargel, Versuchungen widerstanden (Pfingstrosen-Strauß und teure, hübsche, handgemachte Ohrringe), Bärlauch ist mittlerweile auch in der Drôme angekommen, an deren Ufer schon die Seele baumeln darf, heimwärts durch grüne Täler und dann zu Mittag ein Lieblingsessen: Krautkrapfen mit Spargel-Salat (mit das Beste, das man aus Sauerkraut machen kann - den grünen Spargel nur mit Butter, Salz und Zucker in der Pfanne rösten.... köstlich!!! Und wenn das Sauerkraut gekocht ist, geht das Basteln der Pasta wirklich zackig), vorbei an aufploppender Glyzinie, daheim im blühenden Garten noch ein wenig gekrautert (es braucht Regen), und Appartements gerichtet für kommende Oster-Gäste, zu guter Letzt die erste verblühende Wildorchidee (das Riesen-Knabenkraut) des Jahres geehrt und nun nach einer Yoga-Einheit mit Nicole Wild (knackig) Bilder richten fürs Blog-Event