Pilz-Parmesankekse

Dienstag, 8. November 2011

Diese Kekse haben uns bei einem Apéro, zu dem wir eingeladen waren, viele Sympathiepunkte wie von alleine knabbernderweise zugespielt.

Für das Stelldichein habe ich Christinas Bäumchen (die mir ja ihrerzeits SOFORT ins Auge gesprungen sind) Gastgeber-themenbezogen zu kleinen Pilzchen verwandelt. Das Paar hat Trüffel als Leidenschaft und ganze Wälder in der Gegend zur Trüffelsuche gepachtet. Und vor ihrem Haus haben sie einen riesigen Acker voller winzige Eichen, die mit Trüffeln geimpft sind, angelegt. Man redet bereits darüber, was allein der Zaun gekostet haben muss, der sie schützt vor zum Beispiel asenden Gemsen.

Gut, dass ich mit meinen (Fliegen)Pilzen darauf anspielen wollte, wurde nicht gleich erkannt. Zum Ausgleich habe ich ihre zwei Lagotto für komische Pudel gehalten. Hatte ich ja noch nie von gehört, von extra-Trüffelhunden. Sie sollen aber leichter zu steuern sein als Schweine. DAS wiederum hat mir sofort eingeleuchtet.

Geschmacklich finde ich die Kekse ja vorallem frisch ein echter Leckerbissen und auch für jedes Buffet nicht nur ein Knabberspaß, sondern durch die wandelbare Form ebenso ideal für jede Mottoparty. Schöne Anregung, Christina, vielen Dank!

Parmesankekse
Zutaten (für ca. 40 Stück)
Teig:
200g Mehl
1/2 TL Salz
Pfeffer
100 g frisch geriebener Parmesan
125g Butter
1 Ei
Außerdem:
2 EL getrocknete rosa Pfefferbeeren
2 EL gehackte Rosmarinnadeln
1 Eigelb
etwas Wasser
Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig gut verkneten und abgedeckt für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Teig ca. 4 mm dick ausrollen und mit einer Form Tannenbäumchen ausstechen. Diese nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Das Eigelb mit etwas Wasser verrühren und auf die Bäumchen pinseln. Die rosa Pfefferbeeren etwas zerdrücken und mit den Rosmarinnadeln vermischen, die Mischung auf die Bäumchen streuen. Nun im vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten backen. In Dosen verpackt und gekühlt halten sich die Plätzchen ungefähr 2 Wochen.

5 Kommentare

  1. Oh, ich freu mich, dass sie euch geschmeckt haben! Auch nicht schlecht, wenn man ein eigenes Trüffel-Territorium hat. Mir würde hier ja ein einziger gescheiter Pilz schon reichen, ohne dass ich mich in den finanziellen Ruin stürzen muss. ;-) Von Trüffelhunden habe ich sogar schonmal gehört, allerdings wusste ich nicht, dass es eine eigene Rasse gibt. Ich dacht auch schlicht und ergreifend, das seien "irgendwelche komischen Pudel". Hihi!

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  2. Sind die aber putzig!!
    Hab ich doch die Tage nach einer hübschen Idee gesucht eine Kartoffelsuppe aufzumotzen, schon kommt was um die Ecke. Danke

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  3. @Christina: Jedem Tierchen sein Pläsierchen :). Und wenns Trüffelhunde sind.

    Vielen Dank für die schöne Anregung!

    @Anna: Das ist ja ne hübsche Idee für eine Kartoffelsuppe. Und prima gästetauglich!

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  4. Die sind ja wirklich putzig! Das Rezept klau ich mir jetzt von dir statt von Christina ;-)

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  5. @Sophie: Ich bitte, um munteres Durcheinanderklauen :)

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