Wir kommen ein paar Jahre zu spät. Ich hatte mich sehr auf die schwimmenden Märkte im Mekong-Delta gefreut. Durch üppige Natur führen Seitenarme in die Tiefe der weitverzweigten Flussebene. Und dort finden dann die Märkte den Vorgaben der Natur gehorchend auf dem Wasser statt. Einst. Mittlerweile überspannen tausende Brücken die kleineren und breiteren Gewässer und die Strassensysteme werden nicht nur immer besser ausgebaut, sie sind es bereits.
Lediglich ein kleiner Rest eines zu anderer Epoche grossen Marktes auf dem Wasser ist geblieben. Und auch wenn die Bootsfahrt in dem kleinen Holzboot der Fischerfrau, die uns am Pier angesprochen hat und uns dann morgens teils rudernd, teils motorbetrieben befördert hat, sehr pittoresk ist, ein wenig enttäuscht war ich doch. Ich hatte uns mitten auf dem Mekong unter lauter Obst und Gemüse gesehen... Aber die gewonnenen Eindrücke hätte ich als Markt-Fetischistin nicht missen wollen!
Deine tollen Reisefotos sind immer wieder eine Freude!
AntwortenLöschenDas kann ich mir vorstellen, dass du traurig warst, wenn du etwas viel Größeres erwartet hast. Aber sonst schaut es ja schon auch zum Wohlfühlen aus, wo du so überall warst.
Ich würde gern auch reisen...
AntwortenLöschenWunderschöne Erlebnisfotos! Danke für die Eindrücke! Ich mag sehr das Fernöstliche, war auch viel unterwegs, obwohl soweit östlich war ich noch nicht und es sehr Interessant das hier zu sehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende
Ingrid
Wunderschöne Fotos! Aber ich kann Dich verstehen, der Fortschritt und der Tourismus sind halt nicht immer gut...Ich möchte schon seit Jahren nach Vietnam, in der Halong-Bucht gibt es ja auch diese schwimmenden Märkte, mittlerweile verkaufen sie wohl Pringles und Cola an Touristen...ich glaub ich muss mich beeilen...liebe Grüße
AntwortenLöschen