Manchmal erscheint es mir, als müßte ich durch die Weite unseres Blicks, durch das Schauen in die Ferne schon lange vorher sehen, was auf mich zukommt.
Viele würden gerne in die Zukunft schauen können und mir fällt die Szene aus *der Alchimist* ein (das Buch, bei dessen einziger Veröffentlichung Paulo Coehlo es besser belassen hätte). Es fragt der Wahrsager den Kameltreiber, warum er so an der Zukunft interessiert sei, was er mit diesem Wissen anfangen will. Denn: *Wenn es gute Dinge sind, wird es eine angenehme Überraschung sein. Und wenn es unangenehme Dinge sind, dann leidest du schon lange bevor sie eintreffen.*
Das leuchtet mir ein. Also lasse ich das mit dem Aus-der-Hand-lesen von Zigeunerinnen. Für was? Ich halte mich an die Gegenwart. Sie wird meine Zukunft sein. Und was vergangen ist, das ist vergangen. Also das, was ich vergangen sein lassen kann.
Die Unbegrenztheit, die mir allerdings der Blick und der Himmel hier bieten, die tun meinem Denken gut. Es ist viel möglich, es ist viel denkbar, es ist viel vorstellbar. Man muß die Angel der Gedanken nur mit Mut und Schwung ins Universum werfen. An Kismet kann ich nichts ändern. Aber gleichzeitig habe ich trotzdem zu wissen, was ich will, wie ich mich ausrichte. Die Ruhe und den Raum, um etwas in Klarheit zu Ende zu denken, den habe ich hier auf unserer Insel auch. So wird es mir möglich, heute an meiner Zukunft mitzubasteln. Ein gutes Gefühl, ein Stück Zufriedenheit.
Himmelsweite... in Frieden... macht innerlich weit. Da kann der Himmel ruhig wolkenrauschen...
... und bei dir, Katja?
Viele würden gerne in die Zukunft schauen können und mir fällt die Szene aus *der Alchimist* ein (das Buch, bei dessen einziger Veröffentlichung Paulo Coehlo es besser belassen hätte). Es fragt der Wahrsager den Kameltreiber, warum er so an der Zukunft interessiert sei, was er mit diesem Wissen anfangen will. Denn: *Wenn es gute Dinge sind, wird es eine angenehme Überraschung sein. Und wenn es unangenehme Dinge sind, dann leidest du schon lange bevor sie eintreffen.*
Das leuchtet mir ein. Also lasse ich das mit dem Aus-der-Hand-lesen von Zigeunerinnen. Für was? Ich halte mich an die Gegenwart. Sie wird meine Zukunft sein. Und was vergangen ist, das ist vergangen. Also das, was ich vergangen sein lassen kann.
Die Unbegrenztheit, die mir allerdings der Blick und der Himmel hier bieten, die tun meinem Denken gut. Es ist viel möglich, es ist viel denkbar, es ist viel vorstellbar. Man muß die Angel der Gedanken nur mit Mut und Schwung ins Universum werfen. An Kismet kann ich nichts ändern. Aber gleichzeitig habe ich trotzdem zu wissen, was ich will, wie ich mich ausrichte. Die Ruhe und den Raum, um etwas in Klarheit zu Ende zu denken, den habe ich hier auf unserer Insel auch. So wird es mir möglich, heute an meiner Zukunft mitzubasteln. Ein gutes Gefühl, ein Stück Zufriedenheit.
Himmelsweite... in Frieden... macht innerlich weit. Da kann der Himmel ruhig wolkenrauschen...
... und bei dir, Katja?
Grandiose Fotos. Berauschend. Made my day.
AntwortenLöschenso wohltuende gedanken, so richtig, so gut, so einfach, so leicht zu vergessen.
AntwortenLöschenumso besser, wenn sie heraufgetaucht werden. und das zweite bild, hach.
Was für atemberaubende Fotos... Dieser Blick würde mich auch aus mir herausziehen...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Beeindruckende Fotos einer herrlichen Landschaft, bedenkenswerte Wort - ja, dieses irdische Paradies weitet den Blick, die Seele, das Gehirn!- Heute, da die Tochterfamilie sich in deine Richtung aufgemacht hat, denke ich an all die vielen schönen Sommeraufenthalte im Vaucluse und merke, wie ich all das vermisse.
AntwortenLöschenAlles erdenklich Gute!
Astrid
Da sind so großartige Bilder dabei, dass man ganz wuschig werden könnte. Jeden Morgen diese Aussicht zu haben... das erste, was man sieht, wenn man die Augen öffnet... wie grandios ist das. Ihr habt euch einen wunderbaren Ort für euer Leben ausgesucht. Wahrlich ein Ort, an dem man die Angel auswerfen kann und ein unendliches Meer an Möglichkeiten für Gedanken, Richtungen und Entscheidungen vor sich hat und trotzdem über den Dingen steht.
AntwortenLöschenIch glaube, dass ein solcher Ausblick beim Denken hilft. Er hilft, die Gedanken in die Weite fliegen zu lassen, weil sie nicht wie ein immer weiter reflektiertes Echo in den engen Straßenschluchten gebrochen werden und einem wieder und wieder um die Ohren fliegen. Man kann sie gut entlassen, nach dort draußen und das was war, gehen lassen.... und offen sein für das, was jeder neue Tag bringt.
Herzlich, Katja