Was ist ein Garten ohne Apfelbaum? Von Paradieszeiten an gehört ein Apfelbaum zur Garten-Grundausstattung. Damit es bei Verführungen aller Art nicht am Apfel scheitert, stehen in unserem Garten sogar verschiedene Sorten. Diese bescherten uns dieses Jahr eine größere Ernte, als wir jemals verbrauchen können. Daher gilt: Nein, man kann unmöglich genügend Apfelkuchen-Rezepte haben. Oder überhaupt schöne Ideen rund um den runden Apfel.
Durch dreierlei Rezepte buk ich mich diese Saison bereits und *arbeite* die Hitliste von oben nach unten für euch ab. Beginnend mit dem Apfelstrudel nach Johann Lafer samt seiner Vanillesauce. Selbstredend ohne Rosinen - wer verdirbt sich denn diese knuspernde Köstlichkeit mit diesen Schrumpeldingern?
Durch dreierlei Rezepte buk ich mich diese Saison bereits und *arbeite* die Hitliste von oben nach unten für euch ab. Beginnend mit dem Apfelstrudel nach Johann Lafer samt seiner Vanillesauce. Selbstredend ohne Rosinen - wer verdirbt sich denn diese knuspernde Köstlichkeit mit diesen Schrumpeldingern?
Damit die Äpfel nicht zu Mus zerfallen, gelten die gleichen Regeln wie für die Tarte Tatin. Mit diesen Äpfeln werdet ihr mit Sicherheit gut fahren. M. Lafer schlägt für seinen Apfelstrudel Boskop vor. Alors, ihr habt die Wahl.
Bei mir galt vorallem: Hauptsache Äpfel verschaffen, denn so vollbehangen wie die Bäume sind, so wurmstichig sind sie leider auch. Ach, es ist immer was. Daher wollten viele Äpfel so schnell wie möglich verbraucht werden und brachten mich in Zugzwang. Getrocknete Apfelringe mit Zimt etwa. Wieso habe ich nur derart lange damit gewartet. Der ausgewählte Apfel ist zwar elementar für den Genuß (nicht zu sauer, nicht zu süß), bestreut mit Zimt.... suppi! Logo, Apfelmus muß jedes Jahr sein. Aber da habe ich euch bereits unten meine einschlägigen Apfellieblinge rausgesucht. Und bitte gerne her mit euren liebsten Apfelrezepten... Ich kann unmöglich genug gute Anregungen haben!
Bei mir galt vorallem: Hauptsache Äpfel verschaffen, denn so vollbehangen wie die Bäume sind, so wurmstichig sind sie leider auch. Ach, es ist immer was. Daher wollten viele Äpfel so schnell wie möglich verbraucht werden und brachten mich in Zugzwang. Getrocknete Apfelringe mit Zimt etwa. Wieso habe ich nur derart lange damit gewartet. Der ausgewählte Apfel ist zwar elementar für den Genuß (nicht zu sauer, nicht zu süß), bestreut mit Zimt.... suppi! Logo, Apfelmus muß jedes Jahr sein. Aber da habe ich euch bereits unten meine einschlägigen Apfellieblinge rausgesucht. Und bitte gerne her mit euren liebsten Apfelrezepten... Ich kann unmöglich genug gute Anregungen haben!
Zutaten:
Vanillesauce
125ml Milch
125ml Sahne
50g Zucker
Mark 1 Vanilleschote
2 Eigelb
Für den Strudelteig:
200 g Mehl
2 EL Öl
120 ml Wasser
Salz
Vanillesauce
125ml Milch
125ml Sahne
50g Zucker
Mark 1 Vanilleschote
2 Eigelb
Für den Strudelteig:
200 g Mehl
2 EL Öl
120 ml Wasser
Salz
Für die Füllung:
1 kg Äpfel
1/2 Zitrone
60 g Mandelstifte (m: Blättchen)*
60 g Semmelbrösel
50 g Rosinen (m: weggelassen)
3cl Apfelbrand (m: Rum)
50g Butter
80 g Zucker (m: Rohrzucker)
1 TL Zimt
80 g Butter zum Bestreichen (m: weniger benötigt)
Zubereitung:
Für die Vanillesauce Milch mit Sahne, Zucker und Vanillemark aufkochen. Die Eigelbe in einer Schüssel verquirlen. Heiße Sahnemischung langsam unter ständigem Rühren zu den Eigelben gießen. Die Mischung wieder zurück in den Topf geben und bei schwacher bis mittlerer Hitze so lange rühren, bis die Sauce dicklich-cremig geworden ist. Durch ein Sieb passieren und zugedeckt abkühlen lassen. Im Kühlschrank vollständig erkalten lassen.
Für den Strudelteig aus dem Mehl, Öl, Salz und dem lauwarm erhitztem Wasser einen homogenen Teig herstellen - dabei sorgfältig geknetet (gerne bis 10min) . Den Teig zu einer Kugel formen, mit Öl bestreichen, abdecken und im Kühlschrank für ca. 2 Stunden ruhen lassen.
Währenddessen werden für den Apfelstrudel die Äpfel (am besten Boskop) geschält und und in dünne Scheiben (oder Stifte) geschnitten. Damit die Apfelscheiben nicht braun werden, diese mit Zitronensaft beträufeln. Die Rosinen (wer meint) mit Apfelbrand marinieren (m: etwa 2 EL Rum zu den Apfelschnitzen gegeben):
In einer Pfanne die Butter schmelzen, darin Mandelstifte und Semmelbrösel rösten. Am Schluß den Zucker darüber karamellisieren lassen. Mit Zimt würzen.
Den Backofen nun schon auf 200 °C vorheizen. Den gekühlten Strudelteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, dann über einem sauberen Küchentuch mit den Handrücken sehr dünn ziehen (das Tuch sollte durch den Teig sichtbar sein).
In einem Topf die Butter schmelzen und den Strudelteig dünn einstreichen. Die Semmelbrösel bis zur Hälfte auf dem Strudelteig verteilen. Dann die Mischung mit den Apfelscheiben auf den Teig geben und die Teigränder aussparen. Die Seitenränder ca. 3-4 cm einschlagen, damit die Apfelfüllung nicht auslaufen kann.
Jetzt den Strudelteig langsam einrollen. Dazu wird das Tuch am Rand leicht angehoben und der Teig von außen nach innen eingerollt. Der Apfelstrudel soll möglichst fest und kompakt werden. Den gerollten Strudel vorsichtig vom Tuch auf ein ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Der Apfelstrudel wird jetzt noch mit dem Rest der geschmolzenen Butter bestrichen. Anschließend den Apfelstrudel ca. 20 bis 25 Minuten backen auf der mittleren Schiene.
Der Apfelkuchen mit Puderzucker bestäuben (wer mag), noch warm in Stücke schneiden und mit der kalten Vanillesauce servieren. Bon, Vanilleeis ginge auch - dieses etwa ...
*Anmerkung m: Mandelstifte sind die bessere Wahl, hatte ich aber nicht vorrätig...
Die Mädels von Valentinas Kochbuch wissen, wie man schwärmt. Ich habe direkt Feuer gefangen für den Apfelschichtkuchen nach Annik Wecker. Die Fränzis waren davon schwer beeindruckt: allein die Höhe! Was Könnerschaft. Da kommt die Tarte nicht mit. Meinten sie. Tja, aber geschmacklich erhält er von mir gerade mal mittelmäßige Noten: ein durchschnittlicher Omi-Apfelkuchen. Kann man auf jeden Fall mal backen, ich muß es aber kein zweites Mal tun. Daher wird er hier nur erwähnt. Den Zucker habe ich hälftig mit Vollrohrzucker und Rohrzucker ersetzt.
Viel mehr liegt mit diese einfache Tarte, die ich ähnlich schon öfters bei französischen Freunden gegessen habe. Ein Blätterteig (bien sûr hausgemacht), ein Glas Apfelmus (250g - das gute oftengeröstete), soviel Äpfel darauf geschnitzt wie sich nebeneinander reihen lassen, mit etwas Marmelade (m: Aprikose) bepinselt - und mehr brauchts weder an Zucker noch an Sonstigem...
Viel mehr liegt mit diese einfache Tarte, die ich ähnlich schon öfters bei französischen Freunden gegessen habe. Ein Blätterteig (bien sûr hausgemacht), ein Glas Apfelmus (250g - das gute oftengeröstete), soviel Äpfel darauf geschnitzt wie sich nebeneinander reihen lassen, mit etwas Marmelade (m: Aprikose) bepinselt - und mehr brauchts weder an Zucker noch an Sonstigem...
Meine Bloglieblinge für süße Rezepte mit Apfel für euch zusammengekrustelt - gerne als Tauschangebot für eure Lieblinge:
Mal wieder wundervolle stimmungsvolle Fotos gibt es bei dir zu bewundern. Einen schönen Sonntag für dich und deinen habib.
AntwortenLöschen(bei uns wird heute "nach Micha gekocht" - aber nichts mit Äpfeln ;-) ich werde noch berichten)
danke für das rezept und die schönen bilder dazu, einen schönen sonntag wünsch dir angie
AntwortenLöschenStimmt, einen Apfelstrudel sollte man sich nicht durch Schrumpelrosinen versauen :) Danke für die Rezept-Übersicht und für die Apfelring-Zimt-Variante. Ich tauche meine sonst immer noch in Schokolade, das ist auch nicht so verkehrt...
AntwortenLöschenIch sehe das mit den Rosinen zwar anders, aber bei uns gibt es Strudel auch nur ohne, da der Liebste keine "ermordeten Trauben" in seinem Essen möchte :-) Die Tarte sieht übrigens ganz hervorragend aus!
AntwortenLöschenMein Lieblingsapfelkuchen (nach dem du ja fragtest) ist seit Jahren ganz klar der Apfelkuchen Elfriede, der ist auch ganz Rosinenfrei! Ansonsten mag ich zum Konservieren auch eingeweckte Apfelscheiben sehr- das schmeckt so wunderbar nach Kindheit und Omas Küche.
Und ich hab dieses Jahr krampfhaft nach Äpfeln gesucht, weil ich sie im großen Stil verarbeiten wollte. Leider dümpelt unser Apfelbaum nur so vor sich hin, dass er seine Daseinsberechtigung nun endgültig verspielt hat.
AntwortenLöschenSchöne Äpfel hast du und schöne Rezepte.
mein lieblingsapfelkuchen und der meiner familie ist der einfachste der welt: einen rührteig aus 125 g butter, 100 g zucker, 2 eiern, 125 - 140 g mehl (mischung aus hell und vollkorn), 1 tl backpulver herstellen. 3 - 4 äpfel (ich nehme immer boskop) in scheiben schneiden und in den teig dicht an dicht setzen. dann mit butterflöckchen belegen (müssen nicht allzuviele sein) und mit zimtzucker bestreuen. ca 25 minuten bei 180 grad. der kuchen bekommt eine feine leckere kruste und schmeckt auch nochmal aufgewärmt im backofen sehr gut. manchmal mische ich auch noch etwas calvados unter die äpfel bevor sie auf den kuchen kommen. den kann man auch noch backen, wenn die gäste schon im anmarsch sind... und jetzt schau ich nochmal alle deine rezepte an.
AntwortenLöschenliebe grüße!
so viele Aepfel würde ich zu Saft verpressen. Zuviel süsse Kuchen geben Durst ;-)
AntwortenLöschenLiebes Salzkorn,
AntwortenLöschenauf die Schnelle liebe ich Apfelpfannkuchen. Die restliche Familie liebt diese Köstlichkeit: Spanischer Apfelkuchen, Rezept meiner Patentante von vor 30 Jahren.
200 g Butter
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
200 g Mehl
1 EL Kakao
½ Päckchen Backpulver
1 TL Zimt
750 g Äpfel
Puderzucker
1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren
2. Mehl, Kakao, Backpulver, Zimt mischen und unterrühren
3. Äpfel vierteln, entkernen, schälen und in dünne Scheibchen schneiden
4. 2/3 des Teiges in eine gefettete Springform geben, Apfelscheibchen darauf
verteilen
6. Restlichen Teig über die Äpfel geben
7. Bei 190° Ober-/Unterhitze 45 – 60 Min. backen
8. Ausgekühlten Kuchen mittels eines feinen Siebes mit Puderzucker bestäuben.
Weshalb dieser Kuchen das Attribut "spanisch" bekam – egal! Er schmeckt!
Ganz liebe Grüße,
Sandkorn
Ohja, unsere Äpfel werden sich fein machen in so einem Strudel!
AntwortenLöschenUnd die Schrumpeldinger bleiben auch hier draußen.
;)
Liebe Grüße
Christiane
Stimmt, Apfelsaft ist eine gute Variante zum Einmachen. Wir haben im letzten Jahr den Saft kaltgepresst, auf dem Herd auf 70°C erhitzt und dann in saubere Flaschen gefüllt. Danach im Ofen bei 70°C für eine halbe Stunde. Die letzte Flasche steht noch im Schrank, ein Jahr hält der Saft auf jeden Fall!
AntwortenLöschenDa läft einem mal wieder das Wasser im Mund zusammen und deine Apfelbilder sind so schön!
AntwortenLöschenliebe Grüße, Dani
Für mich gehören Rosinen in den Apfelstrudel und der Rest der Family mochte sie auch. Vorher schön einweichen, dann sind sie gar nicht schrumpelig ;-). Apfelstrudel ist auch mein Lieblingsapfelkuchen ... aber ohne Vanillesauce ;-)
AntwortenLöschenschönen Tag noch und liebe Grüsse
ennah
Da ich nicht soviel Kuchen essen kann wie ich Äpfel habe, aber Pasta immer geht, verarbeite ich gerne Äpfel zu Pastasauce. Eine Zwiebel und Äpfel sehr klein würfeln, in Butter oder Olivenöl weich dünsten, mit Salz und frischem Pfeffer abschmecken, man kann noch Tomaten dazu tun, ich nehm Äpfel pur:-), mit etwas Zimt wird es exotisch, mit Thymian auch sehr lecker, oder etwas Chili passt auch... Passt gut zu kräftigen (Buchweizen- oder Vollkorn-)Nudeln, und dann ordentlich frischen Parmesan drüber.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem dunkelgrauen Hamburg, Dagmar
liebe Micha, ich gebe zu, da habe ich wirklich sehr großzügig geschwärmt bei Anniks Kuchen, aber bei mir hat er sich einfach direkt ins Herz geschlichen - vielleicht gerade weil mir so ein klassisches Omi-Apfelkuchen-Rezept noch gefehlt hat?! Aber es freut mich sehr ihn bei dir zu sehen und auch die anderen Rezepte sind ja eines verlockender als das andere. Ich koche gerade voller Leidenschaft Apfelmus, das liebe ich einfach und selbstgemacht ist es noch unschlagbarer. Ich habe bei Christina gesehen, dass du dich derzeit auch in vegane Gefilde begibst, richtig? Wirst du darüber auch berichten? ich wage das Experiment in einem Monat - vorher fahre ich noch nach Griechenland und Tzatziki wollte ich mir dann doch nicht nehmen lassen ;) Alles Liebe zu dir nach douce france!
AntwortenLöschen@Sabine: Au, ich bin gespannt, was du dir rausgesucht hast!
AntwortenLöschen@Andy: Ein Tipp - Merci. Diese Woche wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der nächste Apfelkuchen gebacken!
@Angie: Dank' dir, Angie!
@Julia: Ohhh, in Schokolade getaucht - siehste, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Kann man das nicht mögen?
@Stefanie: Danke für den Link und den Schmunzler über *ermordete Trauben* SEHR sympathisch, dein Liebster ;). Und verzeih* mir bitte das *ph*, das sich irgendwie immer wieder in die Mitte deines Namens einschmuggelt. Ab jetzt will ich es nicht mehr vergessen - jawohl!
@Suse: Eines meiner Lieblingsrezepte in der Sammlung verdanke ich deiner Gang - das mit den Quitten und dem Salzkaramell...
@Mano: Danke dir fürs Eintippen - hört sich prima an. Und flink zusammen gemengt. Das kann man brauchen :)
@Robert: Im Süden Deutschlands hätten wir sie vielleicht zu einer Saftpresse gefahren. Und ab diesem Jahr können wir uns wirklich überlegen, uns eine andere GUTE Saftpresse zuzulegen... recht hast du!
@Sandkorn: Ohja, mit Schokolade dabei - und Christina stimmt dir auch direkt zu. Also der rutscht schon mal ganz nach oben! Danke für deine Anregung!
@Christiane: In salzigem Essen können Rosinen tatsächlich eine Daseins-Berechtigung erringen - aber in ALLEM Süßen werden sie von mir penibel rausgefischt ;)
@Stefanie: Ab sofort werden wir uns eindeutig um eine Saftpresse bemühen... müssen.. Danke für den Tipp zum Einwecken. Wasser ist zwar mein Lebenselexier, aber ab und an ne Schorle ist wirklich eine suppi Idee!
@Christina: Direkt fällt mir die ach so herrlich *Mirabelle*-Geschichte ein. War das nicht zusammen mit einem Apfelkuchen-Rezept? Und der vernachlässigte Acker ist schon ein wenig Schade. Keine Zeit für ein Landwochenende? Das magst du doch so sehr. Oder soviel Arbeit? Fragen über Fragen...
@Dani: Vielen Dank, liebe Dani. Und Strudeln ist *much more* einfacher wie man landläufig so meint...
@Ennah: Jaha, Rosinen sind eine Grundsatz-Entscheidung. Da gibts meist nix in der Mitte :)
@Dagmar: Als Pastasauce ist mir der Apfel noch nie begegnet - das kann ich mir aber überraschend sehr gut vorstellen. Eine tolle Anregung. Merci!
@Theresa: Hey, da lese ich doch zu allererst mal Urlaub raus. Jippeh! Eine wunderschöne Zeit in Griechenland. Darüber wirst doch du erzählen, oder? Und ja, ich beschränke mich gerade. Mal schauen, wie es weiter läuft. Und ob ich mich dazu laut mache, weiß ich noch nicht. Vermutlich aber doch. Sag mal, und den Schichtkuchen findet man auch bei dir? Ich gucke gleich mal...
ich habe leider kein apfelrezept für dich - schliesslich schaue ich bei dir immer nach apfelinspiration. und was soll ich sagen: volltreffer! kennst du das bild "les galettes" von claude monet? von so einer tarte träume ich schon ein kleines weilchen, nun habe ich sie in deiner apfel tarte gefunden. schaut fast identisch aus. ich bin gerade etwas begeistert! flüsterst du mir die genaue backtemperatur und zeit? du weißt, ich mag es immer sehr genau ;) die karamellfarbe an den apfelschnitzen hätte ich nämlich gerne exakt so.
AntwortenLöschenach noch, ich hätte doch noch zwei apfelideen bzw. die varianten, wie ich äpfel derzeit am häufigsten esse. beides frühstückrezepte (und roh, zählt das?) und beide von katha (esskultur): natürlich the best porridge ever und ihr birchermüesli. jetzt mit frischen (milchignussigen) walnüssen und trauben ein kleiner traum...
AntwortenLöschenliebe Micha, oh ja, du liest richtig, es geht endlich! in den Urlaub - eine Woche Kreta zum Luftholen und Süden schnuppern. Ich freue mich schon sehr! Und danach wird dann verzichtet und bestimmt auch berichtet. Den Schichtkuchen findest du nicht beim auf meinem Blog, sondern nur auf Valentinas - Rezensentin und Bloggerin sind ein und dieselbe ;) Liebe Grüße zu dir!
AntwortenLöschenLiebe Micha, du verstehst schon, dass ich dir nicht eifrig nachkoche um eines goldenen Abzeichens willens?... sondern weil es mir eine Freude macht, sich gut anfühlt und schmeckt, mir deine Art zu kochen und zu schreiben einfach zusagen und etwas sagen und und und... Bon ;-), heute melde ich mich mit dem allerersten Misserfolg beim Nachkochen. Dieser Strudel. Ich bin kläglich gescheitert. (Na, zum Glück nicht ganz kläglich, weil geschmeckt hat's trotzdem und wohlweißlich hatte ich ihn nur für uns bereitet und müsste mir nicht vor Gästen die Blöße geben). Also, er ist total gerissen, der Teig wär dann ziemlich zäh und hart nach dem Backen. Zuvor war er vielleicht noch zu klebrig. Ich habe daraufhin ein wenig recherchiert und möchte dich dazu befragen, bevor ich mich an den 2. Versuch mache (klaro gebe ich nicht gleich auf!). Also, die meisten Rezepte sehen vor den Teig im Warmen rasten zu lassen - wie siehst du das mit der Laferschen Kaltruhe? 1kg Äpfel - geputzt oder zuvor gewogen? (Hatte ich vielleicht zu viel = zu schwere Füllung?) Würde vl. ein Essl. Essig im Teig für bessere Auszieheigenschaften sorgen? Wäre es für den Anfang vielleicht einfacher zwei kleine Strudelchen auszuziehen? Sonst noch einen ultimativen Strudeltipp außer "üben". Danke und liebe Grüße von Hannah
AntwortenLöschenHmmm, Hannah, gerne würde ich dir den *ultimativen Tipp* geben wie *Strudel auf JEDEN FALL* gelingt - alleine, ich kenne ihn auch nicht. Nun habe ich schon einige Strudel fabriziert (s. die salzige Variante) und trotzdem reissen mir ungefähr ein Viertel der Strudel, die ich fabriziere. Etwa der letzte (nach diesem Rezept: https://salzkorn.blogspot.com/2017/02/vegetarische-brathahnchenkeule.html, nur mit 2(3 VK und 1 EL Essig). Der Strudelteig ließ sich wunderbar ausziehen und ich dachte schon *yeah, perfekt* und dann rieß er mir während dem Backen fürchterlich. War die Füllung zu flüssig? Ich weiß es nicht. Falls du bei deinen Recherchen schlauer wirst und fündig - voilà, voilà, DAS wäre ein Traum-Gast-Post ;)
LöschenAnsonsten tut es mir leid, dass der erste Strudel kein Erfolg wurde. Und genau aus diesem Unsicherheitsgrund (mal klappts, mal nicht) würde ich einen Strudel niemals für Gäste machen. Es sei denn... ;)
liebe Grüße zurück...
Liebe Micha, motiviert durch das Gemüsestrudelerfolgserlebnis habe ich einen zweiten Versuch mit dem Apfelstrudel gewagt und er ist prima gelungen! Strudel ist - du sagst es - einfach so ne Sache, wofür man Gefühl, Erfahrung und Glück braucht... Nochmal zum Apfelstrudel: Da mir die Sache mit dem Essig sinnig erscheint, habe ich auch hier in diesen Teig einen EL Essig getan (schmeckt man nicht raus). Dann war rückblickend einer meiner Fehler vom murksigen ersten Strudel, dass ich den Teig tatsächlich ZU dünn ausgezogen hatte. Ich habe mich also diesmal etwas zurückgehalten bin mir aber nicht sicher wie denn wohl die perfekte Dicke ist. Ja, Muster des Tuchs erkennbar, ob Zeitung lesbar, wage ich zu bezweifeln... Dahingehend wäre eine sehr hilfreiche Angabe im Rezept die ca. Ausziehgröße. Wenn du ihn also das nächste Mal machst (vermutlich erst im Herbst oder hast du auch noch ein paar Schrumpeläpfel?)- dürfte ich um deinen Extra Mess Service bitten? Und es geht weiter: Die Ränder bekomme ich nie so dünn ausgezogen wie den Rest. Ich habe es dann hier auch wie beim Gemüsestrudel gemacht und die dickeren Ränder abgeschitten, verknetet und einen zweiten, etwas kleineren Studelbruder ausgezogen. Wie machst du es? Danke sehr herzlich für all' deine Antworten auf meine Kommentare und Fragen auch zu deinen "älteren" Beiträgen. Ich sehe das als absolut nicht selbstverständlich und freue mich sehr darüber. Hannah
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