Wenn alles blüht - nicht nur unser Kirschbaum, sondern auch die Beerensträucher - fällt mir wieder siedenheiß ein, dass ich wie Donald Duck auf meinem Notgroschen sitzen bleibe. Notgroschen im Sinne von eingefrorenen Beeren aus der letzten Ernte. Für die schlechten Zeiten. Die wollen dann schlagartig und dringend verbraucht werden... wenn ich schon an sie denke. Insofern bedeutet *Klarschiff* der anzustrebende, einzulaufende Hafen. Dass der ganz nah bei Utopie liegt, hätte mir ruhig mal jemand früher verraten können.
Weil... als ich sowas von die Nase voll von WG als solches hatte, lag das zentral an den ewig wiederkehrenden Diskussionen über das Thema Putzen. Auf völlig schleierhafte Weise ging ich davon aus, dass sich dieses Thema mit dem Auszug aus meiner letzten WG erledigt haben würde, als ginge das einher mit der Nutzlosigkeit für alle Reinigungsgeräte - vermutlich habe ich zu der Zeit zu viel Banane gegessen (zugegeben: der ist von GMK geklaut ;). Aber zu Guido kommen wir demnächst nochmal...
Was mir an diesem Gugl besonders gut gefällt ist, dass ich ihn schön speckig hinbekommen, also genau die entscheidenden paar Minuten zu früh aus dem Ofen geholt habe. Dadurch wird er natürlich doppelt saftig. Tja, und Nuss-Beeren-Schoko... kann man nicht viel falsch machen, oder?
Zutaten Gugelhupf-Form (22 cm Ø):
300g Mehl
3 TL Backpulver
125g Haselnuss, geröstet, gemahlen*
250g Butter, weich
1 Pr Salz
1 Tonkabohne, Abrieb davon
220g Zucker (m: Rohrzucker)
4 Eier
120ml Milch
3 EL Amaretto (oder Grand Manier)
60g Schokolade (70% Kakao-Anteil), geröstet, grob gehackt
50g Haselnüsse, grob gehackt
150g Blaubeeren (m: gefroren)
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Zuerst die ganzen Haselnüsse (m: 200g) rösten und mit Hilfe eines Handtuchs die dunkle Schale abreiben. 125g davon mahlen, 50g Haselnüsse grob hacken.
*Anmerkung m: Ganze Haselnüsse verwendet und diese weiterverarbeitet.
300g Mehl
3 TL Backpulver
125g Haselnuss, geröstet, gemahlen*
250g Butter, weich
1 Pr Salz
1 Tonkabohne, Abrieb davon
220g Zucker (m: Rohrzucker)
4 Eier
120ml Milch
3 EL Amaretto (oder Grand Manier)
60g Schokolade (70% Kakao-Anteil), geröstet, grob gehackt
50g Haselnüsse, grob gehackt
150g Blaubeeren (m: gefroren)
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Zuerst die ganzen Haselnüsse (m: 200g) rösten und mit Hilfe eines Handtuchs die dunkle Schale abreiben. 125g davon mahlen, 50g Haselnüsse grob hacken.
Die Butter mit dem Zucker und der Prise Salz geduldig weiß-schaumig rühren. Eier nacheinander jeweils 1
Min. unterrühren. Die trockenen Zutaten Mehl, Backpulver und Nüsse sowie der Tonkabohnenabrieb miteinander mischen und abwechselnd
mit der Milch unterrühren.
Zuletzt die gehackten Nüsse, die Schokolade und die Blaubeeren unterheben.
Den Ofen auf 180° (OU-Hitze) vorheizen.
Die Gugelhupfform fetten und mit Mehl ausstäuben.
Zuletzt die gehackten Nüsse, die Schokolade und die Blaubeeren unterheben.
Den Ofen auf 180° (OU-Hitze) vorheizen.
Die Gugelhupfform fetten und mit Mehl ausstäuben.
Den Teif in die Form geben und glatt streichen. Im heißen Ofen auf der
untersten Schiene 60-65 Min. backen (m: 60min, die letzen 10min bei 170°). Kurz in der Form ruhen lassen. Dann
stürzen und vollständig auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.
*Anmerkung m: Ganze Haselnüsse verwendet und diese weiterverarbeitet.
Wunderschön :-) vor allem in den Schmetterling auf den Kirschblüten bin ich verliebt <3 toll erwischt.
AntwortenLöschenWünsche einen schönen Sonntag!
Ich bin auch schon seit Wochen damit beschäftigt, die reichlich vorhandenen Wintervorräte aus dem Tiefkühler aufzubrauchen, Gemüse (wer hat nur diese Berge von Kohlrabi eingefroren?) und Beeren müssen raus und jedes Jahr nehme ich mir vor, nicht mehr so viel da reinzupacken... und dann geht im darauffolgenden Frühjahr das gleiche Spiel wieder los.
AntwortenLöschenIst das auf diesem wunderschönen Foto ein Kirschblüten-Schmetterling ? ;-)
Perfekt für die sonntägliche Kaffe und Kuchen Pause :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Das sieht aber seeeehr lecker aus. Rezept wird gleich abgespeichert.
AntwortenLöschenDanke dafür.
Liebe Grüße,
Birthe
Toller Kuchen! Das mit den Beeren ging mir gestern genauso. Habe mich dann aber doch für den Rhabarber entschieden. Die Johannis- und Himbeeren gibt es dann nächste Woche zum Geburtstag des Mittleren :).
AntwortenLöschenLG,
Helena
Ist der schön - ein richtiger Sonntagskuchen für diesen blühenden Sonntag!
AntwortenLöschenDer Plan, den TK bis Ostern leer zu essen, zieht sich Jahr für Jahr bis Pfingsten hin. Und dann kommen schon bald die Johannisbeeren - die neuen! Schöner Gugelhopf.
AntwortenLöschenGruss Bea
Man wie lecker klingt das denn! Meiner Laune käme dieser heute gerade recht ;) aber die Wolken draußen verziehen sich ja auch wieder ;) Ganz liebe Grüße und noch einen schönen Sonntagabend.... bezüglich wenige interessierts...hätte ja nicht schreiben können : niemanden interessierts, denn immerhin Dich und mich interessierts und so wollte ich es absichtlich nicht schreiben aber besser würde es die Situation devinitiv beschreiben :( leider leider.....
AntwortenLöschenStimmt! Damit kann man wirklich nichts falsch machen, aber ich habe keine gefrorenen Beeren mehr, dafür reichlich Sauerkirschen. Und Erdbeerpü hab ich auch noch, muss ich zu meiner Schande gestehen, wo´s hier doch schon die ersten am Spargelbüdchen gibt. Ich neige leider zum Horten....
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ulrike
Tolles Rezept. Schmeckt auch sehr lecker mit Cassis-Beeren.
AntwortenLöschenGruss
Anita
Ich glaube nicht, dass du die Schokolade rösten wolltest:):) Ich probier ihn morgen aus!!
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