Komm, jetzt sind wir dabei: haue ich den nächsten Blog-Buster raus. Roberts Butter-Grissini. Gebt sie nur ein in die Suchmaschine, ihr werdet schon sehen, wie erfolgreich sie ihre Kreise gezogen haben.
Schon 6 Jahre läßt sich das Rezept auf seinem Blog finden. Und Robert wiederum griff die Rezeptur von Lucas Rosenblatt (was ein hübscher Nachname, oder?) auf. Genau. Der, mit dem er jetzt zusammen das Kochbuch, das keines sein will, herausgebraucht hat (hier bestellbar). Selbstredend kann das gar kein Kochbuch sein. Also kein gewöhnliches. Wer Roberts präzise und verläßliche Rezepte kennt, kann erahnen, mit welcher Sorgfalt dieses Buch entstanden sein wird. Und mit wieviel Herzblut, Leidenschaft, Inspiration, Appetitlichkeit. Und einem ausgeprägten Sinn für Köstlichkeiten. So genug geschwärmt.
Wem es nach erfolgreicher Backerei der Knabberei nicht exakt genau so wie Mme Lamiacucina geht und sich nicht gleichfalls ständig an der Blechdose zu schaffen macht, soll jetzt reden oder für immer schweigen. Ich für meinen Teil bin mir sicher: Wer diese Grissini 1x gebacken hat, wird keine anderen mehr ausprobieren. Deswegen ja Blog-Buster.
Zutaten:
180g Weissmehl*
50g Hartweizendunst*
1 Tlf. Salz
1/2 TL Zucker
10g Frischhefe
80g weiche Butter
150ml Wasser
wenig Olivenöl
Zubereitung:
Beide Mehlsorten, Salz, Zucker und Butter in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken kurz mischen. Die Hefe mit dem Wasser anrühren, zum Mehl geben und während 10 Minuten zu einem Teig kneten.
Teig mit Olivenöl bepinseln und an einem warmen Ort in der Küche 1 Stunde gehen lassen.
Backofen auf 180°C (m: 200° ) aufheizen. Zwei Backbleche mit Backfolie auslegen. (ergab bei mir etwa 4 Bleche)
Den sehr weichen, buttrigen Teig auf einem bemehlten Brett in ein
Rechteck von 15 cm Breite und 5 mm Dicke (unbedingt Teighölzer
verwenden/ m: Augenmaß) ausrollen.
Mit einem Teigrad 5 mm breite Streifen schneiden. Diese auf
Backblechbreite langziehen und auf das vorbereitete Backblech legen.
Im vorgeheizten Ofen während ca. 12-14 Minuten auf Sicht goldgelb backen.
Anmerkung Robert: Wichtig: Die Grissini schmecken viel knuspriger und besser, wenn man
sich genau an die vorgeschriebenen Dimensionen hält. Im ersten Blech
sind sie mir etwas dicker geraten. Ein ausgezeichnetes Buttergebäck,
wennngleich sie etwas fragil sind und leicht zerbrechen
Den Grissini-Teig vor dem Schneiden und Ausziehen gut kühlen, dann lässt er sich besser verarbeiten.
Den Grissini-Teig vor dem Schneiden und Ausziehen gut kühlen, dann lässt er sich besser verarbeiten.
Anmerkung m: das nächste Mal lasse ich sie etwas dunkler werde. Anderes Mehl verwendet: Dinkeldunst und Hartweizenmehl
Quelle: Robert von Lamiacucina
Guten Morgen liebe Micha, wow auch heute wieder ein solches Superrezept, das ich sicher bald ausprobieren werde. Übrigens sind deine vor kurzem gepostete Rucola-Gnocchi mit Kohlrabi ein durchschlagender Erfolg gewesen, sodass ich sie am kommenden Montag auch für unsere Gäste zubereiten werde. Als Vorspeise mache ich eine Rote-Rüben-Kokossuppe und zum Dessert gibts eine Orangenmousse auf Schokoladesauce. Herzliche Grüsse aus Klagenfurt.
AntwortenLöschenam liebsten würde ich die auf der stelle nachbacken — wenn ich bloß wüsste, wo ich hartweizendunst bekomme oder was dem einigermaßen adäquat ist.
AntwortenLöschenUi, hab ich jetzt Lust, die zu knuspern...
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes, sonniges Wochenende!
Mond
Gestern hab ich den ganzen Morgen an einem alten, potentiellen DUBB gekocht. Die Fotos sind missraten, das Ganze hat mir entsprechend nicht mehr geschmeckt, das und jenes müsste ich noch daran ändern. Weg damit! Danke, dass Du mir aushilfst, ich vergesse so vieles.
AntwortenLöschenNB: den Grissini-Teig vor dem Schneiden und Ausziehen gut kühlen, dann lässt er sich besser verarbeiten.
zu gern würde ich mir eine Handvoll unter den Nagel reißen…
AntwortenLöschenliebe Grüße und ein gutes Wochenende!
@Marlies: Vielen Dank für deine Rückmeldung - ich freue mich sehr. Und wenn ein Rezept *gästetauglich* wird, dann ist das für mich ein besonderes Kompliment!
AntwortenLöschen@mme Ulma: Ich ediere noch, welches Mehl ich verwendete. Möglicherweise kann man damit ein bißchen jonglieren ;)
@Mond: So solls sein...
euch auch ein schönes WE
@Robert: Oh, das ist ja kein guter Auftakt für ein DUBB bei dir. Wobei sich die DUBBs in deinem Blog sammeln wie die Karpfen in einem Teich. Man muß nur die Angel rein halten - der Rest passiert von allein ;)
Danke für den Tipp - das ediere ich noch!
@Svea: Und es läßt sich wunderbar plaudern dazu - schön wärs, wenns wieder möglich wäre!
Oh die schauen toll aus! Wären ein feines Knabbergebäck fürs Wochenende zum Grand Prix. Mal schauen, wie ich das Mehltechnisch hinbekomme :D
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