Schon ewig her, das ich einen Salat hier vorgestellt habe. Auch das letzte Ottolenghi-Rezept ist ewig her. Na, dann werden heute zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Ottolenghi setzt mal wieder auf die alte Methode des Confierens, wozu hier die Rote Beete bei hoher Temperatur gut verschlossen im eigenen Saft im Ofen gart. Gerne wird dabei Alufolie verwendet. Je länger ich mich mit dem Kochen beschäftige, umso mehr achte ich auf manche Dinge. Alufolie versuche ich zu meiden. Wer sich für das Kleingedruckte interessiert: weil Alufolie und Alzheimer in Zusammenhang stehen können. Ich weiche dann normalerweise auf Backpapier aus.
In diesem Fall bin ich sogar ganz umgeschwenkt und habe die Rote Bete dampfgegart. Für einen Salat für 2 Personen wollte ich den Backofen nicht anderthalb Stunden laufen lassen. Und hier auf dem Markt erhalte ich nur Rote Bete in schöner *Verkaufsgröße* - also keine kleinen Rote Bete-Kugeln. Was bedeutet: je größer die Rote Bete umso länger die Backzeit im Ofen.
Aber wie sagt eine meiner Lieblings-Yogalehrerinnen auf Youtube (Maeve McCaffrey) gerne: alles nur Angebote, alles nur Inspirationen um selbständig abzuwandeln. Die Grundidee ist nämlich toll, die Aromen harmonieren prima. Und hey, endlich mal ein Rezept, das meinen geschätzten Schnittlauch einen Gastauftritt beschert!
Rezept 4P:
1kg kleine, rote Bete (etwa 10 Stück)*
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
3 EL weißer Balsamico
1/2 TL Ahornsirup
20g frischer Ingwer, geschält und fein gerieben
1/2 Bund Schnittlauch
1 TL schwarzer Sesam
...
für das Dressing:
60g weiche Erdnussbutter
1 TL Ahornsiurp
1 1/2 EL Soja-Sauce
1 EL Limettensaft
Quelle: Ottolenghi
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