Was laufen im TV nicht unzählige Kochsendungen. Selbst ein Overkill für ein Foodie wie mich. Im ähnlichen Maß scheint der Markt für Lieferservices für Essen zu boomen. Sowohl beim einen wie beim anderen kann ich kaum mitreden. Kurz nachdem nach langer Abstinenz wieder ein Fernseher einzog, schaute ich gerne mal *Das perfekte Dinner*, aber irgendwannn wars dann auch wieder gut und das Maß voll. Dann schaute ich noch den Teil einer Staffel von *Kitchen Impossibel* (häppchenweise in der Mediathek) und schon sind wir am Ende meines Erfahrungshorizonts angekommen.
Bis es wirklich Sinn macht, sich hier im französischen Outback das Abendessen liefern zu lassen, muß wohl das Beamen erfunden worden sein. Dafür aber kann ich von einem echten Luxus-Zustell-Service für Zutaten nur so schwärmen: der Feriengäste-Essenstransfer. Zuverlässig, pünktlich und derart freundlich, dass man quasi von Grinse-Garantie sprechen kann. Ganz besonders begeisterte mich diesen Sommer die Übergabe von sehnlichst erwünschter Buttermilch (coucou Heike und Stefan :). Leider hatte ich dummerweise völlig die herrschende Hitze vergessen/ verdrängt, die den Transport über diese Strecke nicht gerade erleichterte. Was ein Strahlen, als mir die fürsorglich präparierte Buttermilch eiskalt in die Hände gedrückt wurde.
Genau auf diese Weise wurde meine Serie rund um Günthers Bauernbrot mit Kartoffeln und Buttermilch überhaupt erst möglich (ihr erinnert euch: Buttermilch ist hier nicht aufzutreiben). Ich vermute ja, dass diese hübsche Art der Aushändigung einer meiner Brot-Zutaten zu dem Erfolg beigetragen hat. Auch die Brötchen waren ebenso wie das Brot echte Chartstürmer!
Bis es wirklich Sinn macht, sich hier im französischen Outback das Abendessen liefern zu lassen, muß wohl das Beamen erfunden worden sein. Dafür aber kann ich von einem echten Luxus-Zustell-Service für Zutaten nur so schwärmen: der Feriengäste-Essenstransfer. Zuverlässig, pünktlich und derart freundlich, dass man quasi von Grinse-Garantie sprechen kann. Ganz besonders begeisterte mich diesen Sommer die Übergabe von sehnlichst erwünschter Buttermilch (coucou Heike und Stefan :). Leider hatte ich dummerweise völlig die herrschende Hitze vergessen/ verdrängt, die den Transport über diese Strecke nicht gerade erleichterte. Was ein Strahlen, als mir die fürsorglich präparierte Buttermilch eiskalt in die Hände gedrückt wurde.
Genau auf diese Weise wurde meine Serie rund um Günthers Bauernbrot mit Kartoffeln und Buttermilch überhaupt erst möglich (ihr erinnert euch: Buttermilch ist hier nicht aufzutreiben). Ich vermute ja, dass diese hübsche Art der Aushändigung einer meiner Brot-Zutaten zu dem Erfolg beigetragen hat. Auch die Brötchen waren ebenso wie das Brot echte Chartstürmer!
Zutaten 9 Brötchen:
Sauerteig 12h bei ca. 24°:
120g Roggen-Vollkorn
110g Wasser
17g ST (aufgefrischt)
Hefe-Vorteig (mit Sauerteig ansetzen - 1 Stunde beim Raumtemperatur anspringen lassen, dann abgedeckt in den Kühlschrank stellen):
80g Weizen T110
80g Wasser
1g Hefe
Brotteig:
Sauerteig
Vorteig
200g Emmer-Vollkorn
135g Weizen T65 (Weizen 550)
180g Weizen T80 (Weizen 812)
14g Salz
5g Hefe
250g Kartoffeln, gekocht
250ml Buttermilch
100ml Wasser
Zubereitung:
Zubereitung:
Sauerteig rechtzeitig (morgens) durch Hefeführung schicken, Sauerteig ansetzen, Vorteig ansetzen.
Alle
Zutaten miteinander vermengen und den Teig etwa 8min kneten. In eine
geölte Schüssel umfüllen und nach 20min 1 x falten, dann weitere 20min ruhen lassen.
Den Teig
auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 9 gleichgroße Teiglinge aufteilen, rund schleifen und mit dem Schluß nach unten auf bemehlten Bäckerleinen setzen. 30min abgedeckt gehen lassen, dann für ca. 5 Stunden in den Kühlschrank
stellen zur langen Gare..
Den Backofen auf 240° vorheizen, mit
Schwaden einschießen: 10min bei 240°, ca. 15min bei 220° (Klopfprobe), evtl. noch weitere 2-3min mit offener Tür bei Umluft (180°) für eine knusprige Kruste.
ja, der Mangel an Buttermilch in Frankreich überrascht mich immer wieder....
AntwortenLöschenUiiih die sehen aber klasse aus :-) Könnte man die lange kalte Gare evtl. verlängern so auf 12h? Vielleicht Hefe und 3g reduzieren? Rezept wird gleich bei Evernote abgelegt.
AntwortenLöschenHerzlichst Nadja
Das ist ja ulkig... wobei sich für diese Brötchen der lange Weg der Buttermilch wirklich gelohnt hat - sie sehen superknusprig und zugleich fluffig aus. Würde ich direkt so nehmen :-)
AntwortenLöschenHmm, hört sich wirklich gut an. Werde jetzt mal wieder etwas öfter Brötchen backen...und Emmer habe ich noch.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Dagmar
Dein Brot mit Kartoffeln und Buttermilch hab ich nun schon zweimal nachgebacken - wir lieben es :-)
AntwortenLöschenSuper! Das sind seit langem die besten Brötchen die ich gebacken habe! Da ich auch keine Buttermilch hatte, habe ich diese durch 125 g Wasser und 125 g Joghurt ersetzt. Außerdem die Stückgare auf eine Stunde bei Raumtemperatur geändert. Bin immer noch ganz begeistert! Vielen Dank für das tolle Rezept!
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