Dieses Advent habe ich mich in Stimmung gebacken. Um mich herum ein reißender Strom an weihnachtlichem Vorglühen: die Außentemperatur stimmt mit frostigen Nächten ein, der Ort strahlt christliches Brauchtum aus, die eigene Küche heimelig in der Nähe samt einem täglichen Süßigkeiten- Jieper, um sich den Pelz für den Winterschlaf aufzupuscheln.
Trotzdem sind diese Lebkuchen-Brownies, zu denen mich Kathi hingerissen hat, meine Finalen-Plätzchen. Also die, die ich euch zeige - gebacken habe ich nämlich obendrein noch Hildas und eine Linzer. Gut, ein bißchen teile ich meine Süßigkeiten auch mit anderen. Ich spiele mit den Fränzis Kulturschock und lasse sie drei Mal schnell hintereinander *Plätzchen* sagen... Zur Belohnung dürfen sie probieren.
*Spéculoos* gibts in Frankreich übrigens das ganze Jahr über - die können einem hier schon mal als Keksboden für Erdbeer-Tartelettes begegnen. Was wiederum mir einen saisonalen Flash beschert. Die spinnen die Fränzis, oder?
Einschlägige Adventsgewürze bleiben nun mal einschlägige Adventsgewürze. Eben deshalb kann man ja auch für alle anderen außer Fränzis sämtliches Gebäck mit Spekulatius-Gewürz auf Weihnachten trimmen. Das gilt für Rührkuchen wie für Brownies - extra dafür habe ich euch meine kleine Brownie-Galerie zusammengestellt (mein Liebling ist, wenn ihr ihn herausfindet, der Hasen-Brownie).
Diese Lebkuchen-Brownies erinnern mich sehr an Domino-Steine - nur ohne diese komische Glibberschicht. Wer Domino-Steine mag, den werden auch diese Brownies nicht kalt lassen. Verziert habe ich wieder mit kandiertem Ingwer, den ich noch von meinen letzten vorletzten Pätzchen übrig hatte.
Zutaten:
100g schokolade (Zartbitter)
200g Butter
180g Rohrzucker (zu Puderzucker gemahlen)
2 Eier
100g geröstete, gemahlene Haselnüsse
2 EL Rum
2 1/2 TL Spekulatius-Gewürz
220g Mehl
1 TL Back-Pu
150g Aprikosen-Marmelade (m: eigene)
100g Zartbitter-Kuverture
10g Kokosfett
getrocknete Aprikosen oder kandierten Ingwer zum Verzieren
Zubereitung:
Schokolade in Stücken im Wasserbad schmelzen lassen. Butter mit Puderzucker schaumig schlagen, Eier einzeln unterrühren. Haselnüsse, Rum, Gewürze und flüssige Schokolade einarbeiten. Das Mehl mit Backpulver mischen und unterheben. Teig 1,5 cm dick aufs Backblech (mit Backpapier belegt) streichen (füllt nur einen Teil des Backblechs aus). 25 Minuten (kanpp, evt. etwas kürzer) bei 160 Grad backen. Teigplatte auf Backpapier stürzen, das andere Papier abziehen und die Teigplatte mit erwärmter Aprikosenkonfitüre bestreichen. Noch warm in Würfel schneiden.
Die Kuvertüre mit dem Kokosfett zusammen auf dem Wasserbad schmelzen (nicht über 45°C), abkühlen lassen, erneut aufschmelzen (m: letzteres nicht gemacht). Die Browniewürfel damit überziehen. (m:: Würfel dicht aneinander auf dem Backblech gehabt und die Schokolade mit einem Löffel großzügig darüber verteilt - dann Würfelchen etwas auseinander gezogen damit sie durch die Schoko nicht wieder miteinander verkleben).
Die getrockneten Aprikosen (m: kandierten Ingwer) in Streifchen schneiden und die gerade überzogenen Würfel damit verzieren.
100g schokolade (Zartbitter)
200g Butter
180g Rohrzucker (zu Puderzucker gemahlen)
2 Eier
100g geröstete, gemahlene Haselnüsse
2 EL Rum
2 1/2 TL Spekulatius-Gewürz
220g Mehl
1 TL Back-Pu
150g Aprikosen-Marmelade (m: eigene)
100g Zartbitter-Kuverture
10g Kokosfett
getrocknete Aprikosen oder kandierten Ingwer zum Verzieren
Zubereitung:
Schokolade in Stücken im Wasserbad schmelzen lassen. Butter mit Puderzucker schaumig schlagen, Eier einzeln unterrühren. Haselnüsse, Rum, Gewürze und flüssige Schokolade einarbeiten. Das Mehl mit Backpulver mischen und unterheben. Teig 1,5 cm dick aufs Backblech (mit Backpapier belegt) streichen (füllt nur einen Teil des Backblechs aus). 25 Minuten (kanpp, evt. etwas kürzer) bei 160 Grad backen. Teigplatte auf Backpapier stürzen, das andere Papier abziehen und die Teigplatte mit erwärmter Aprikosenkonfitüre bestreichen. Noch warm in Würfel schneiden.
Die Kuvertüre mit dem Kokosfett zusammen auf dem Wasserbad schmelzen (nicht über 45°C), abkühlen lassen, erneut aufschmelzen (m: letzteres nicht gemacht). Die Browniewürfel damit überziehen. (m:: Würfel dicht aneinander auf dem Backblech gehabt und die Schokolade mit einem Löffel großzügig darüber verteilt - dann Würfelchen etwas auseinander gezogen damit sie durch die Schoko nicht wieder miteinander verkleben).
Die getrockneten Aprikosen (m: kandierten Ingwer) in Streifchen schneiden und die gerade überzogenen Würfel damit verzieren.
Quelle: Kathi aka Kochfrosch
ich liebe dominosteine. mache sie aber nicht jedes jahr. dieses jahr hatte ich mal wieder sehnsucht. und wir haben gerade erst angefangen zu backen. vielleicht könnte ich ja rezepte mischen ;)
AntwortenLöschendie tabea grüßt
Ohhh die sehen ja toll aus :) Und Brownie-Rezepte kann man nie genug haben..
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Ela
Wie schön Dominosteinartiges ohne Glibber.Den mag ich nämlich nicht. Gerade habe ich den Ingwer gekauft um auch die anderen Plätzchen nach zu backen und die Brownies schaff ich auch noch. :-) Hier ist es eher warm und die Luft riecht nach Frühling.Das Geisblatt hat neue Blätter bekommen.Ganz kleine.Einen schönen Abend und liebe Grüße aus dem Bergischen a
AntwortenLöschenLiebe Micha! Auf der Suche nach Weihnachtskeksen (wir sagen Kekse ;-) bin ich über dieses tolle Rezept gestolpert. Zwei Fragen dazu: Wenn ich ein Backblech füllen möchte - Masse x 1,5 oder eher x 2 nehmen? Und backst mit O/Unoder mit Um- bzw. Heißluft?
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße! Kathi
Oh, Kathi, da fragst du mich was?! Ist ja schon ein bißchen her, dass ich die gebacken habe. Nun: ich denke, dass sie mit Heißluft gebacken sind. Und ich würde x 1,5 nehmen. Wenn du das Rezept verdoppelst, dann würden die Brownies *schlimmstenfalls* etwas dicker sein als 1,5cm - und dann müßtest du sie halt ein wenig länger im Ofen lassen. Schmecken tun die dann auch ;) liebe Grüße zurück
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