Was war ich mir sicher, dass Feige auch *die Honigfrucht* genannt wird. Aber kein Mensch und keine Suchmaschine wollten mich bestätigen. Ich fürchte, die Wette hätte ich verloren. Aber nich, ihr wisst, was ich meine? Gibt es eine Frucht, die honigsüßer schmeckt wie die Feige? Eben! Ich komme ja nicht einfach so auf solche Ideen...
Genau diese Lieblichkeit wollte ich verstärken durch das Topping: in Honig eingelegte Walnüsse. Dabei handelt es sich um das langgehütete Mitbringsel von lieben Feriengästen mit eigener Imkerei (coucou - wir freuen uns auf euch!) Honig - das Gold der Natur!
Jeden Morgen beginne ich mit einem Teelöffel Honig begleitend zu unserem Porridge (schon gut, ich verlinke es jetzt nicht schon wieder). Selbst beim klassischen Heilfasten wird der Tag mit einem Löffel Honig begonnen - zum einen als kräftigenden Start, zum anderen wegen seiner Heilwirkung! Und habt ihr diese hübschen, rotschaligen Walnüsse bemerkt. Kein Wunder, dass ich mir den Schatz zu einem besonderen Anlaß aufhob.
Genau diese Lieblichkeit wollte ich verstärken durch das Topping: in Honig eingelegte Walnüsse. Dabei handelt es sich um das langgehütete Mitbringsel von lieben Feriengästen mit eigener Imkerei (coucou - wir freuen uns auf euch!) Honig - das Gold der Natur!
Jeden Morgen beginne ich mit einem Teelöffel Honig begleitend zu unserem Porridge (schon gut, ich verlinke es jetzt nicht schon wieder). Selbst beim klassischen Heilfasten wird der Tag mit einem Löffel Honig begonnen - zum einen als kräftigenden Start, zum anderen wegen seiner Heilwirkung! Und habt ihr diese hübschen, rotschaligen Walnüsse bemerkt. Kein Wunder, dass ich mir den Schatz zu einem besonderen Anlaß aufhob.
Feigen sind ja eigentlich fast ZU süß, also zuviel des Guten. Überzuckrig. Wieso ich Feige am liebsten ein salziges Widerlager gegenüber stelle: Käse. Einer der Klassiker dazu kennt jeder, den Bleu. Ich habe den *fourme d'ambert* gewählt, weil er mein liebster Blauschimmel-Käse ist. Zu guter letzt - neben Schärfe (Chili) und Kraut (Rosmarin) fehlt noch der Boden.
Gerade unter den Ösi-Foodies ist dieser eine olle Kamelle, und zwar eine extrem beliebt: der Blitz-Blätterteig oder auch Topfenblätterteig genannt. Katha hat dazu eine anschauliche Versuchsreihe unternommen, der rein nichts mehr hinzuzufügen ist. Und was ein derart beliebtes Rezept ist, das wird bei mir - ihr wißt es - Blog-Buster genannt. Nicht überraschend bringen solche Rezepte immer gute Ergebnisse. Meinen Blätterteig überflügelt er zwar nicht, aber er ist durchaus eine Alternative, wenn man sich nicht (warum auch immer) an richtigen Blätterteig traut.
Gerade unter den Ösi-Foodies ist dieser eine olle Kamelle, und zwar eine extrem beliebt: der Blitz-Blätterteig oder auch Topfenblätterteig genannt. Katha hat dazu eine anschauliche Versuchsreihe unternommen, der rein nichts mehr hinzuzufügen ist. Und was ein derart beliebtes Rezept ist, das wird bei mir - ihr wißt es - Blog-Buster genannt. Nicht überraschend bringen solche Rezepte immer gute Ergebnisse. Meinen Blätterteig überflügelt er zwar nicht, aber er ist durchaus eine Alternative, wenn man sich nicht (warum auch immer) an richtigen Blätterteig traut.
Bref: setzt man hier alles zusammen, dann ergibt das eine wunderbare Vorspeise!
Zutaten 8-9 Stück:
Vorspeise für 4P
Vorspeise für 4P
8 Feigen (je nach Größe)*
100g fourme d'Ambert
1 Chili
1 EL Rosmarin, fein gehackt
Pfeffer
8 Walnusshälften in Honig*
(begleitend: grüner Salat)
Zubereitung:
Die Butter mit der Reibe grob raspeln (oder händisch in kleine Stücke schneiden). Alle Zutaten - Mehl, Quark, Butter, Salz - zügig zu einem homogenen Teig verkneten. Eingewickelt im Kühlschrank eine Stunde ruhen lassen. Dann zwei Touren geben - s. Blätterteig
Den Ofen auf 200* Umluft vorheizen zusammen mit einem Backblech.
Den Topfenblätterteig etwa 0,5cm dick auswellen und Kreise von etwa 5cm Durchmesser ausstechen, auf Backpapier und ca.8min backen. Dann rausholen, mit dem gewürfelten Bleu belegen und mit Rosmarin bestreuen und weitere 7min backen.
Vor dem Servieren die Feigen-Scheiben darauf setzen, mit den Nüssen samt Honig krönen und mit Chili und Pfeffer würzen. Zusammen mit einem Salat servieren.
*Anmerkung m: unsere Feigen aus dem Garten ist eine kleine Frucht, die nicht geschält werden muß. Ihr wählt die Früchte, die euch in die Hände fallen - und paßt die Menge entsprechend ihrer Größe an
Zubereitung:
Die Butter mit der Reibe grob raspeln (oder händisch in kleine Stücke schneiden). Alle Zutaten - Mehl, Quark, Butter, Salz - zügig zu einem homogenen Teig verkneten. Eingewickelt im Kühlschrank eine Stunde ruhen lassen. Dann zwei Touren geben - s. Blätterteig
Den Ofen auf 200* Umluft vorheizen zusammen mit einem Backblech.
Den Topfenblätterteig etwa 0,5cm dick auswellen und Kreise von etwa 5cm Durchmesser ausstechen, auf Backpapier und ca.8min backen. Dann rausholen, mit dem gewürfelten Bleu belegen und mit Rosmarin bestreuen und weitere 7min backen.
Vor dem Servieren die Feigen-Scheiben darauf setzen, mit den Nüssen samt Honig krönen und mit Chili und Pfeffer würzen. Zusammen mit einem Salat servieren.
*Anmerkung m: unsere Feigen aus dem Garten ist eine kleine Frucht, die nicht geschält werden muß. Ihr wählt die Früchte, die euch in die Hände fallen - und paßt die Menge entsprechend ihrer Größe an
Hier in der Drôme steht fast in jedem Garten ein Feigenbaum - er gehört hier zum Landschaftsbild. Und Feigen schmecken nun mal wie die meisten Beeren direkt vom Baum am allerbesten. Außerdem finde ich, dass Feigen unglaublich fotogen sind. Nichts leichter, als ein Gericht mit Feigen zu fotographieren. Einer unserer Feigenbäume steht direkt vor dem Schlafzimmerfenster. Mit geschlossenen Augen erkenne ich deshalb leichterdings einen Feigenbaum: am papierneren Geraschel seiner Blätter.
Für euch ein Bonus mit meinen liebsten Feigenrezepten:
Liebe Micha, bislang hatte ich durchaus die "Blätterteig -nehme-ich -aus-dem -Kühlregal-Einstellung" und habe vielleicht deswegen sehr selten was mit Blätterteig gemacht ;-) Nach Angucken deiner Blätterteig Bastelanleitung und dem flotten You Tube Filmchen denke ich mir, dass so ein zweitouriger Topfenblätterteig doch durchaus auch für mich machbar sein dürfte... Und die Kombination von wunderbaren Honigfrüchten mit würzigem Bleu ist doch in jeder Form wunderbar! Liebe Grüße von der eifrig mitlesenden und mitkochenden Hannah
AntwortenLöschenWenn ich "Honig" und "Frucht" höre, muss ich unweigerlich an die pakistanische Honigmango denken. Mmmmh … süßer und betörender geht's nicht. Aber ästhetisch, da bin ich mit dir einig, ist die Feige nicht zu übertreffen. Liebe Grüße von Rose
AntwortenLöschenSchon wieder ein Rezept für die Nachkoch-Liste - das schaut herrlich aus! Und was das fotogene an geht bin ich ganz bei dir, Feigen sehen immer wunderbar und opulent aus.
AntwortenLöschenUm den Zugang zu ganz frischen Feigen beneide ich dich ja schon ein bisschen. Hier bin ich in diesem Jahr schon froh, wenn ich überhaupt Feigen bekomme, selbst der Bioladen hatte bisher erst ein paar Mal welche - keine Ahnung wieso das so ist. Meine geplante Marmeladenmischung aus Brombeere, Holunder, Zwetschge und Feige musste ohne die Feige auskommen - schmeckt aber auch lecker ;-)