Ab und an, so 1-2x im Sommer, brauchts einen Burger. Was damit zusammenhängen könnte, dass aller Ortens bei den Damen und Herren Kollegen Burger in allen Varianten zur Schau gestellt wurden. Der Ziegenkäse-Camembert-Johannibeer-Chutney-Burger wird bestimmt noch nachgebastelt. Diese Idee mit Apfel, Senf und käsiger Überraschung gefällt mir ebenfalls besonders.
Sehr schön auch Zorras Buns, oder diese Brötchen, oder Burger hier mit Krautsalat, hier mit gegrillter Wassermelone, glasiert hier, oder ihr gebt euch die volle Dosis und schaut euch den Burger-Challenge-Event durch, das durch dieses Modell ausgelöst wurde. An Ideen mangelt es rechts und links wirklich nicht.
Bei uns gabs zweilerlei *Stapelungen*, eine davon zeige ich euch. Ich mag gerne fruchtig - auch und ausgesprochen gerne zu Herzhaftem, das ist mittlerweile wahrscheinlich bekannt. Im gleichen E&T-Heft von gestern fiel mir diese Salsa auf. Darauf wurde der Rest des Burgers aufgebaut (von unten nach oben):
- Brötchenhälfte, getoastet
- Salatblatt
- Salsa
- Schweinefilet, gesalzen und gepfeffert
- junger Münster-Käse
- Zwiebelringe
- Rucola
- Brötchenhälfte, die zweite
Die Burger-Buns wurden selbstredend auch selbst gebacken - mal wieder nach einem Rezept aus dem Sauerteig-Forum, von Sarah, die sich mit dem Walnusbrot bereits hier einen Namen gemacht hat.
Zutaten Buns 8 Stück:
300g Weizenmehl 550
(m: T65)
6g Hefe
200 ml Milch, lauwarm
20g Butter
6g Salz
etwas Milch zum Einstreichen
Sesam zum Bestreuen
6g Hefe
200 ml Milch, lauwarm
20g Butter
6g Salz
etwas Milch zum Einstreichen
Sesam zum Bestreuen
Tomaten-Mango-Salsa 6P:
3 aromatische Tomaten
1 kleine Mango (ca. 300g)
2 kleine, rote Zwiebeln
1 rote Chili-Schote
5 EL milder Weißwein-Essig
Salz, Pfeffer
6 EL Olivenöl
zarter Münster
1 Schweinefilet
einige Salatblätter
etwas Rauke
etwas Rauke
Zwiebelchen
Zubereitung:
Zubereitung:
Salsa:
Bei den Tomaten die Stielansätze herausschneiden . Mango schälen und das Fleisch vom Stein schneiden. Chilischote putzen, halbieren und entkernen.
Tomaten, Mango, Zwiebeln und Chilischote fein würfeln. Alles mit Essig, Salz und Zucker würzen. Olivenöl untermischen.
Filet in etwa 2cm breite Stücke schneiden, salzen und pfeffern und in einer heißen Pfanne so anbraten, dass es innen rosa bleibt. Nach dem ersten Wenden mit Münster belegen, damit dieser genug Zeit hat zu schmelzen. Pro Burger 2 Filet-Stücke.
Buns:
Bei den Tomaten die Stielansätze herausschneiden . Mango schälen und das Fleisch vom Stein schneiden. Chilischote putzen, halbieren und entkernen.
Tomaten, Mango, Zwiebeln und Chilischote fein würfeln. Alles mit Essig, Salz und Zucker würzen. Olivenöl untermischen.
Filet in etwa 2cm breite Stücke schneiden, salzen und pfeffern und in einer heißen Pfanne so anbraten, dass es innen rosa bleibt. Nach dem ersten Wenden mit Münster belegen, damit dieser genug Zeit hat zu schmelzen. Pro Burger 2 Filet-Stücke.
Buns:
Die Butter leicht erwärmen, dass sie gerade flüssig wird. Mit der lauwarmen Milch vermischen.
Die Hefe darin auflösen. Mit den restlichen Zutaten zu einem
geschmeidigen Teig kneten. Den Teig in eine große, geölte
Schüssel geben und zugedeckt bei Zimmertemp. gut gehen lassen (das
Volumen sollte sich mindestens verdoppeln).
Dann den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf ca. 1,5 cm Höhe ausrollen, mit einem Ring, m: 9,5cm Durchmesser, Buns ausstechen (idealerweise mit dem gleichen Durchmesser wie die Hamburger). Die Teigreste habe ich nochmal zusammengeknetet, portioniert und ganz klassisch zu runden Brötchen geschliffen, die mit dem Rollholz auf die gleiche Höhe ausgerollt wurden wie die Buns.
Auf Backfolie oder Backpapier die Buns abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen. Das Volumen sollte sich abermals verdoppeln.
Vor dem Einschießen mit Milch oder Eigelb bestreichen und mit Sesam bestreuen.
Backen bei 200° ca. 20-25 Minuten (Lochblech), nach 10 Minuten Dampf ablassen.
Dann den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf ca. 1,5 cm Höhe ausrollen, mit einem Ring, m: 9,5cm Durchmesser, Buns ausstechen (idealerweise mit dem gleichen Durchmesser wie die Hamburger). Die Teigreste habe ich nochmal zusammengeknetet, portioniert und ganz klassisch zu runden Brötchen geschliffen, die mit dem Rollholz auf die gleiche Höhe ausgerollt wurden wie die Buns.
Auf Backfolie oder Backpapier die Buns abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen. Das Volumen sollte sich abermals verdoppeln.
Vor dem Einschießen mit Milch oder Eigelb bestreichen und mit Sesam bestreuen.
Backen bei 200° ca. 20-25 Minuten (Lochblech), nach 10 Minuten Dampf ablassen.
Nach dem Backen abdecken, damit die Kruste weich bleibt.
Quelle: Buns - Sarah vom Sauerteig-Forum/ Tomaten-Mango-Salsa - e&t 6/2012)
Verdammt! Musst Du immer so leckere Rezepte posten, die genau meinen Geschmack treffen? Ich bin in 2 Wochen zu einer Hochzeit eingeladen und versuche gerade, mich in mein Kleid zu diäten... Da passe ich niiiiiiieee rein, wenn Du so weitermachst. ;-)
AntwortenLöschenOha! Ich wachse gleich einen halben Meter vor Stolz, wenn mein Burger derjenige ist, den du nachbasteln willst. *freu*
AntwortenLöschenBei mir steht Jamie Olivers Steak-Sandwich mit Rote Rüben-Salat demnächst auf dem Programm.
Buns, andere Weckerln oder Brot backen ist allerdings gaaanz weit hinten auf meiner To Do-Liste. Da kann ich einfach keinerlei Ehrgeiz entwickeln.
mmmhhhh, mit jungem Munster.... Huuuunger, dabei wollte ich doch heute morgen nur Obst frühstücken...
AntwortenLöschenMir geht's wie Sabine - jetzt habe ich Hunger und Lust auf Burger! Ah, da ist ja auch die Mango, war sie auch 3 Wochen im Kühlschrank. ;-)
AntwortenLöschenIch bin ziemlich kochfaul derzeit, resp. nicht eigentlich faul, sondern fantasielos bis zum geht nicht mehr. So sammle ich derzeit in all meinen Lieblingsblogs Rezepte ein und bin am nachbasteln. Burger war bislang noch nicht auf der Nachkochliste mit drauf, aber die Idee ist schon mal gut. Lieber hätte ich noch, wenn ich den bei Dir ordern könnte und er mir dann - simsalabim - serviert würde. :-)
AntwortenLöschen@Eisprinzessin: Alles nur um deine Diät zu boykottieren :O)! Wobei man ja bei jeder Diät auch nicht verhungern soll :)
AntwortenLöschen@Turbohausfrau: Erst vor Kurzem habe ich Johannisbeeren als Chutney entdeckt und stelle mir das in deiner Version auf dem Burger HERVORRAGEND :) vor!
Und zum Brot und Brötchenbacken hat mich mehr oder weniger die Not im Exil gebracht...
@Sabine: Dann ebend nur abends Obst - oder halt IM Burger :-)
@Zorra: Ja, deine Salsa war ja ganz ähnlich. Zu schade auch, dass der 3-Wochen-Trick nicht verläßlich klappt ;)
@Henne: Wir müssen uns noch was gedulden, dann gibts den Essens-Beamator bestimmt. Vielleicht in so einer Art Microwellen-Design... :)?
Das ist ja mal eine tolle Kombination - so richtig sommerlich farbenfroh. Ich glaube, ich sollte auch mal wieder burgern ;-)
AntwortenLöschendas wäre sensationell wenn es den Essens-Beamator gäbe, bei diesem Burger,da würde ich auch gerne Schlange stehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Gaby