Wer die kleinen Hutzel jetzt wie nennt, bleibt jedem überlassen. Angeregt hat mich Uschi dazu, aber von diesem Rezept bin ich letztlich ausgegangen, um die meinen Nockerl zu formen. Diese habe ich dann etwas entschlankt, um braune Butter am Schluß zum Schwenken wieder zuzugeben.
*Gut, die Dinger* hat mein liebster und veritabelster Kritiker geurteilt. Fand ich auch. Schön fluffig, gut sättigend und einfach ganz anders als Gnocchis und Knödel. Ich halte direkt für mich fest, dass ich die Nocken auch mal mit Ziegenfrischkäse zubereiten möchte. Als Deko übrigens habe ich unsere zweierlei Salbei-Sorten, groß- und kleinblättrig, verwendet - wie natürlich fürs Kochen.
*Gut, die Dinger* hat mein liebster und veritabelster Kritiker geurteilt. Fand ich auch. Schön fluffig, gut sättigend und einfach ganz anders als Gnocchis und Knödel. Ich halte direkt für mich fest, dass ich die Nocken auch mal mit Ziegenfrischkäse zubereiten möchte. Als Deko übrigens habe ich unsere zweierlei Salbei-Sorten, groß- und kleinblättrig, verwendet - wie natürlich fürs Kochen.
So ganz klar bin ich mir einzig nicht geworden, mit was/ anbei / in welcher Begleitung ich sie das nächste Mal serviere. Salat? Aber mit welchem?
Zutaten:
250g Topfen, 20% Fett (Quark) - sehr gut abgetropft
100g Mehl
20g braune Butter
250g Topfen, 20% Fett (Quark) - sehr gut abgetropft
100g Mehl
20g braune Butter
2 EL frisch geriebenen Parmesan oder Grana
2 Eier
1 handvoll frische Salbeiblätter
2 Eier
1 handvoll frische Salbeiblätter
1 TL abgeriebene Zitronenschale
Salz
Salz
2 EL braune Butter (m: ungeklärt - daher die Pünktchen)
einige Salbeiblätter
Zubereitung:
Quark in einem Küchentuch gut abtropfen lassen (m: Sieb mit Küchenkrepp ausgelegt). Butter zum Schmelzen
bringen, mit den Eiern und den fein geschnittenen Salbeiblättern (Rippe entfernt)
vermischen und unter das Mehl mengen. Nun auch den Quark sowie den
Parmesan einrühren. Im Kühlschrank mindestens 30 Minuten rasten lassen. Von der Topfenmasse mit zwei
eingefetteten Löffeln Nockerl abstechen und diese in siedendem
Salzwasser 15 Minuten lang garziehen lassen. Vor dem Servieren in heißer, brauner Butter mit kleingeschnittenem Salbei schwenken
Inspiration: Genussmousse
Topfennockerl sag ich!
AntwortenLöschenWunderbar diese fluffigen Teilchen.
Mag ich sehr!!! :)
Ich sag auch Topfennockerl. Und da gehören Birnen zu, kurz in Butter geschwenkt. Oder sonst halt irgendwelche Früchte. Kürbis zum Beispiel. :-)
AntwortenLöschenNoch nie gegessen, aber sie schauen lecker aus und werden daher mal probiert werden!
AntwortenLöschendas macht mich jetzt aber grad sehr "gluschtig" und ich darf mich Deichrunner anschliessen
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus Zürich,
Andy
@Sybille: Ist auch das hübscheste Wort dafür!
AntwortenLöschenIch bin mal gespannt, wann wir uns das erste Mal kulinarisch uneinig sind. Oder hatten wir das bereits schon mal??
@Madame Hedonistin: Kürbis wie bei Genußmousse? Hmmm, das konnte ich mir nich so richtig vorstellen. Nun aber du auch?
Und nur mit Obst würde mir als Hauptspeise der herzhafte Ausgleich fehlen. Hmmm, Mhhhh, ich bin noch am Schwanken...
@Eva: Vorallem lässig auch zur Feierabend-Küche herzustellen. Nur der Quark muß bereits abgetropft sein.
@Andy: Es blieb vom Mittagessen gut was übrig - aber im Laufe des Tages waren doch keine Reste mehr ;)
Hmmm, die spürt man ja förmlich auf der Zunge schmelzen...
AntwortenLöschen(P.s. kannst Du bitte mal bei mir im Elsass-Blog in den Kommentaren nochmal mitlesen, da gibt es eine Frage zum Tarteteig und da Du ja schließlich die Expertin bzw. Anstifterin bist, kannst Du die Frage sicherlich auch beantworten;-)
Viele Tessiner-Grüße
Glaubst, funktioniert das Rezept auch mit Ricotta?
AntwortenLöschenLieben Gruß aus Wien von Frau Ziii
hmm, Deine Nockerl sehen Klasse aus, Spinat könnte ich mir auch gut zu vorstellen. :-)
AntwortenLöschen@Sabine: Deinem Wunsch direkt gefolgt - schöne Zeit im Tessin!
AntwortenLöschen@Frau Ziii: Nichts würde gegen Ricotta sprechen - auch eine gute Idee, das damit auszuprobieren. Viele liebe Grüße zurück!
@Gaby: Ja, Spinat kann ich mir nun ohne jedes Zaudern vorstellen. Vorgemerkt und Merci für die Anregung!
So viele kreative Köpfe hier. Ich muss zugeben, dass ich noch nie von dem Begriff Topfennockerl gehört habe, aber meine Quarknocken kenne ich nur zu genüge und liebe sie als Beilage zu meinem Sauerbraten oder zum Gulasch. Am meisten hat mir die in Butter geschwenkte Birnen-Variante gefallen, die meiner Meinung nach super zu Schmorfleisch Gerichten passen würde. Ich koche meine Nocken immer nach diesem Rezept, welche etwas weniger Mehl im Verhältnis und deutlich mehr braune Butter haben.
AntwortenLöschenSalut Helmut, lese ich dich hier zum ersten Mal? Die Idee, die Nocken mit Birne in Butter zu schwenken, hört sich nach einer super Idee an. Und auch, diese zu einem Schmorgericht zu kombinieren. Wobei ich sie recht mächtig fand.
LöschenLeider, lieder kann ich das Video hier in F nicht aufrufen (für F gesperrt). Wenn du mal eine freie Minute hast, würde ich mich freuen, wenn du die Zutaten hier eintippen würdest.
viele freundliche Grüße, Micha