Der kleine Snack für zwischendurch - nix für Vegetarier. Nicht immer war der Foto griffbereit (vom Staunen gelähmt), nicht immer waren wir uns sicher, was wir gerade vor uns haben (überfahrene, getrocknete Taube?), nicht immer waren wir gerade hungrig (überwiegend).
Sicher ist, gegessen wird, was man essen kann - am Schluss entscheidet der Geldbeutel, was wir uns davon aussuchen.
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Auflösung des Rätsels:
Es handelt sich - wie auch erraten wurde - um die Nester von einer Art Mauersegler (Salanganen), die für die berühmte Schwalbennestersuppe als Zutat verwendet werden. Abenteuerlich werden sie aus luftigen Höhen aus den Felsen der Küsten geborgen. Dann werden sie, wie mir diese fleissige Phillipinen verraten hat, drei Tage im Schatten getrocknet. Beim ersten Gucken hatte ich übrigens ebenfalls auf was Trockenfischiges getippt wie viele von euch.
Neben dem *Einsammeln* der Nester ist das Putzen bestimmt das aufwendigste an der Vorbereitung dieser Suppe, die - wie könnte es auch anders sein - vorallem in China geschätzt wirrd.
Verkauft wurde hier ein Gramm für 1000 phillipinische Pesos (=20 Euro). Probiert habe ich die Suppen, die man für umgerechnet 4 Euro hätte essen können, nicht (vermutlich versetzt mit einem Hauch von Milligramm dieser Nester). Und dann diese wiederkehrende Appetitlosigkeit (s. oben ;).
Vielen Dank an alle fürs Mitmachen!
Behyflora und
Sabine
lasst mir bitte eure Adresse über salzkorn@email.de zukommen!
Beim nächsten Mal verrate ich auf welcher der über 7000 Inseln der Phillipinen ich zum Putzen der Schwalbennester dazugekommen bin.
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Auflösung des Rätsels:
Es handelt sich - wie auch erraten wurde - um die Nester von einer Art Mauersegler (Salanganen), die für die berühmte Schwalbennestersuppe als Zutat verwendet werden. Abenteuerlich werden sie aus luftigen Höhen aus den Felsen der Küsten geborgen. Dann werden sie, wie mir diese fleissige Phillipinen verraten hat, drei Tage im Schatten getrocknet. Beim ersten Gucken hatte ich übrigens ebenfalls auf was Trockenfischiges getippt wie viele von euch.
Neben dem *Einsammeln* der Nester ist das Putzen bestimmt das aufwendigste an der Vorbereitung dieser Suppe, die - wie könnte es auch anders sein - vorallem in China geschätzt wirrd.
Verkauft wurde hier ein Gramm für 1000 phillipinische Pesos (=20 Euro). Probiert habe ich die Suppen, die man für umgerechnet 4 Euro hätte essen können, nicht (vermutlich versetzt mit einem Hauch von Milligramm dieser Nester). Und dann diese wiederkehrende Appetitlosigkeit (s. oben ;).
Vielen Dank an alle fürs Mitmachen!
Behyflora und
Sabine
lasst mir bitte eure Adresse über salzkorn@email.de zukommen!
Beim nächsten Mal verrate ich auf welcher der über 7000 Inseln der Phillipinen ich zum Putzen der Schwalbennester dazugekommen bin.
teilweise recht eiweissreich. Ich nehme das grüne Kraut.
AntwortenLöschenOij - ich sollte deine Reiseartikel nicht so früh am Morgen lesen *Magen*umdreh*
AntwortenLöschen(interessant ist es dennoch)
ist halt Protein, nicht jeder hat ausreichend Pferdefleisch zur Verfuegung, Wiehhhr!
AntwortenLöschen:D
LöschenDiese Fotos sind wirklich hässlich ! Beurk...
AntwortenLöschenOerks, andere Länder andere Sitten.
AntwortenLöschenIch kann die Fotos fast nicht anschauen...albern eigentlich, schliesslich bin ich keine Vegetarierin. Da sieht man mal wieder, dass man von Jugend an auf bestimmte Lebensmittel konfiguriert wird.
AntwortenLöschenWas man nicht so alles essen kann...
AntwortenLöschenIch bin Dir recht dankbar, daß Du keine gegrillten Vogelspinnen mit reingestellt hast, denn Spinnen können mich sogar im toten Zustand und auf einem Foto in Panik versetzen.
Das artet ja zur Weltreise aus, was Du das machst!!! Will auch!!!
Heiliger Bimbam, Micha!!! Mir steht immernoch der Mund offen über das, was Du da fotografiert hast. Örks-Doppel-Örks!
AntwortenLöschenAber dennoch sehr interessant und faszinierend. Sei lieb gegrüßt.
Ich lese da grade so ei Buch in dem auch alles mögliche gegessen wird - aber so live und in Farbe....am interessantesten für mich ist Foto 1....jahrelang habe ich in einem kakerlakenverseuchten Studentenwohnheim gewohnt....Mensch, wenn wir die Viecher einfach gegrillt hätten, statt immer dieses Insektenvernichtungsmittel zu kaufen....
AntwortenLöschenLeckerste Köstlichkeiten!! Mir läuft das Wasser im Munde zusammen schade das es das in unseren Regionen nicht gibt alle viel zu abgestumpft auf so was getrocknetem mal rumkauen kann doch bestimmt lecker sein ;-)Wäre hier mal eine gelungene Alternative zu Burger Chicken Mc Nuggets und Currwurst... und das ist mein Ernst!Herrliche Bilder!!!!!! Ich würde jetzt auch gerne über diese Märkte schlendern..... :-)Danke für die Impressionen
AntwortenLöschenSpannend! Auch wenn ich da sicher schnell an meine Grenzen stoße, finde ich die Fotos durchaus appetitlich. Und ich glaube, dass ich gerne mal in so einem Umfeld kochen (lernen) würde. Neue Horizonte!
AntwortenLöschen@Robert: Also genau das fand ich auch besonders appetitlich :O)
AntwortenLöschen@Luna: Gell, SEHR gewoehnungsbeuduerftig. Aus der Reserve locken konnten mich die Haeppchen auch nich...
@Gudrun: Der ist aber schwarz :)
@Alphonsine: En realite wars auch nicht besser...
@Zorra: Da nimmt man beim Angucken und Riechen schon ab :)
@Mel: Das glaube ich auch, dass Essen (mit Genuss) auch viel mit *Angewoehnung* zu tun hat!
@Jule: Spinnen und ich ueben noch die Kumpanei :O)
@Christina: Komisch auch, nich, da haette man mal Gelegenheit zu kosten und ist mit Appetitlosigkeit gestraft. Appetitlos - so kenne ich mich gar nich!!
@Magentratzerl: Kakerlaken sollen ja sogar einen Atom-Gau ueberleben. Was sie nicht zwingend netter und appetitlicher macht!
@Julia: Echt? Du haettest gekostet? Vor oder nach dem Fruehstueck ;)
@Gottfried: Ja, das Kochen geht mir mittlerweile ab. Aber du wuerdest dich wirklich von solchen Zutaten locken lassen?
Ja Micha, würde ich. Finde die Vorstellung irre spannend, einmal solche Sachen zu machen. Wobei natürlich trotzdem sein könnte, dass ich schneller an meine Grenzen stoße als mir lieb ist.
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