Zum ersten Mal trägt unser William-Christ-Bäumchen mehr als drei Birnen - fast zwei Kilo. Jawohl! Die eine Hälfte wandert ins morgendliche Müsli (wobei ich gerade eine Art Porridge für mich entdecke), die andere wurde für diesen Kuchen bestimmt, der mich aus der Zeitschrift eines lieben Feriengastes anlächelte (Coucou Christiane).
Den Zucker habe ich etwas reduziert und wie so gerne auf Rohrzucker (versetzt mit ausgekratzten Vanillestangen) zurück gegriffen, den Rum durch Calvados ersetzt und meine Lieblings-Crème-Fraîche dafür verwendet - ein Milchprodukt, das die Fränzis mindestens ebenso drauf haben wie Käse.
Saftiger kann ein Kuchen wohl kaum sein - und unsere Birnen sind darin für die Sonntagskuchentafel prima verpackt. Eine andere bereits schon oft fabrizierte Birnentarte ist diese mit Schoko und Kardamom. Das Foto mag ich nicht mehr so (beim nächsten Backen werden die ausgetauscht), aber auch diese kann ich nur empfehlen...
Den Zucker habe ich etwas reduziert und wie so gerne auf Rohrzucker (versetzt mit ausgekratzten Vanillestangen) zurück gegriffen, den Rum durch Calvados ersetzt und meine Lieblings-Crème-Fraîche dafür verwendet - ein Milchprodukt, das die Fränzis mindestens ebenso drauf haben wie Käse.
Saftiger kann ein Kuchen wohl kaum sein - und unsere Birnen sind darin für die Sonntagskuchentafel prima verpackt. Eine andere bereits schon oft fabrizierte Birnentarte ist diese mit Schoko und Kardamom. Das Foto mag ich nicht mehr so (beim nächsten Backen werden die ausgetauscht), aber auch diese kann ich nur empfehlen...
Zutaten für 1 Springform:
900g Birnen (m: William Christ, etwas mehr)
1 EL Vanillezucker
3 EL Calvados (oder Rum)
100g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
100g brauner Zucker (m: selbstangesetzter Vanillezucker)
1 Pr Salz
4 EL Öl (m: Sonnenblumenöl)
100g Crème fraîche
2 Eier
Puderzucker
Zimt
Zubereitung:
Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand buttern.
Die Birnen vierteln, vom Kerngehäuse befreien, schälen und in Schnitze schneiden. Diese in ein flaches Gefäß geben, mit dem Eßlöffel Zucker und dem Calvados bestreuen - so eine Stunde durchziehen lassen.
Währenddessen das Mehl zusammen mit dem Backpulver sieben. In einer Schüssel die Eier mit der Crème, dem Öl, dem Salz und dem Zucker verqurilen (nur gut vermengen).
Den Ofen auf 200° (O/U-Hitze) vorheizen.
Die Birnen unter den Teig mengen und in die vorbereitete Form füllen, glatt streichen und für ca. 35-40min in den Ofen schieben.
Das erste Bild ist ein Traum. Wie ein Stillleben eines grossen Meisters. Wobei der Meister eine Meisterin war. Und das Schönste daran: das Bild ist essbar !
AntwortenLöschenDem schließe ich mich voll inhaltlich an!
LöschenChapeau!
Was für eine wunderbare Verwendung für die ersten eigenen Birnen, ich verstehe Deine Freude über die - wenn auch noch überschaubare - Ausbeute. Wir hatten dieses Jahr das erste Mal Kirschen, die Freude kannst darüber kannst Du Dir wohl vorstellen :)
AntwortenLöschenUnfassbar gut sieht dieser Kuchen aus, ich würde gerne ein Stück probieren.....
AntwortenLöschendazu muss ich ihn wohl nachbacken....er ist absolut gelungen.
Lieben Gruß
Dagmar
Da hätte ich jetzt so gerne ein Stück davon zu meinem Milchkaffee. Klingt das lecker, fruchtig, saftig, sahnig, beschwipst. Das käme mir jetzt grade Recht. :-)
AntwortenLöschenUnd die Birnen sehen aus wie gemalt - anscheinend musste das Bäumchen ein paar Jahre lang Energie sammeln, um dann die perfekten Birnen zu machen...
Herzlich, Katja
Oh, dieses Rezept kommt gerade zur rechten Zeit. Ich habe gestern auch die ersten Früchte unseres Birnenbaumes (Sorte: Gute Luise) ernten dürfen :)
AntwortenLöschenHeute gabs schon als Nachspeise: Birnenkompott mit Rotwein.
Liebe Grüße, Petra
Da läuft einem schon beim Anschauen des Bildes das Wasser im Mund zusammen - den Kuchen muss ich schnellstens nachbacken! Morgen werden Birnen gekauft!
AntwortenLöschenWelchen Durchmesser hat Deine Springform?
Liebe Grüße
Monika
Liebes Salzkorn, heute ist doch SONNTAG! Ich kann nirgendwo Birnen kaufen, ein eigener Birnbaum ist nicht vorhanden, bei den Nachbarn gibt es auch nichts zu stibitzen, weit und breit ist kein hilfreicher Herr von Ribbeck zu sehen. Aber Du hast das beste aller Trostpflaster ja gleich mitgeliefert: Deine traumhaften Bilder erleichtern die Wartezeit bis morgen - danke!
AntwortenLöschenSandkorn
Gestern auf dem Markt endlich die perfekten Birnen erstanden - wir stimmen zu: eine bessere "Verpackung" gibt es nicht! Tipp: die vor sich hin marinierenden Früchte benötigen unbedingt einen zuverlässig-birnenabstinenten Bewacher...
LöschenSandkorn
Wirklich wunderschöne Birnen! Und ein toller Kuchen :)
AntwortenLöschenUnser Birnbaum produziert schon fast eine 'Birnenschwemme', da kam Dein Rezept gerade recht, ich habe den Kuchen gestern nachgebacken und auch noch Birnenkompott eingekocht. Danke fuer die Inspiration. Die Williams Christ sieht toll aus. Meine hat leider keine roten Baeckchen. LG nach France, Gudrun
AntwortenLöschenSchaut sehr gut aus! Mal schauen, ob meine fünf Birnen dafür noch reichen :)
AntwortenLöschenHab am vorletzten Wochenende schon fleißig Birnen-Ofenmus nach Deinem Rezept gemacht.
weißt du, was ich jetzt mache? ich backe diesen kuchen. sofort!!!
AntwortenLöschendanke für das rezept, ist genau das richtige für schnellkuchenbäckerinnen wie mich.
lg, mano
Köstlich! Ich weiß gar nicht, was ich zuerst essen würde, den Kuchen oder die Birnen! Lieben Gruß von Lena
AntwortenLöschenBirne, Crème Fraiche und Calvados - das kann ja nur gut sein! Und Glückwunsch zur reichen eigenen Birnenernte, sowas ist immer etwas ganz besonderes! Wir werden gerade mit Äpfeln en masse verwöhnt, jedes Jahr aufs Neues herrlich :)
AntwortenLöschen@Robert: Hach du meine Güte, ist das ein wuchtiges Kompliment. Ich muß wohl nach dem Riechfläschchen greifen. Danke, Robert ;)
AntwortenLöschen@Julia: Es ist, wie es ist: aus dem eigenen Garten ist IMMER das beste Obst und Gemüse - da sind wir ganz objektiv :)
@Dagmar: Viel Genuß bei wenig Aufwand - Süßbäckerei wie ich sie besonders schätze!
@Katja: Das Birnbäumchen ist immernoch ein Pimpf - aber immerhin mit ein paar Birnen - wunderprächtigen Birnen. Natürlich bekommt er dafür alle Zeit, die er braucht. Mir fällt allerdings auch keine Alternative ein ;)
@Petra: Gerade die süßen Birnen lassen sich nicht gut lagern - die wollen schnell verbraucht werden. Und Kompott mag ich ebenfalls...
@Moni: Die stinknormale ottonormalverbraucher Größe: 26cm
@Sandkorn: Liebes Sandkorn, das nenne ich einen ganz und gar sonntäglichen Kommentar, der mir eben diesen dadurch versüßt, bzw. versüßte ;)
@Juli: Die Birnen hat der Baum zugegebenermaßen ganz ohne meine Hilfe hinbekommen :)
@Gudrun: Ui, du bist aber schnell! Und? Hat er euch geschmeckt?
@Sandra: Ach, Kompott kann man immer brauchen. Mal gucken, wies mit meinem Bestand aussieht - dann muß ich entweder ran oder nich :)
@Mano: Ist im Prinzip nur eine Birnenschälerei - das wars. Der Rest ist wirklich schnell zusammengemischt...
@Lena: Gell, so schönes, frisches, reifes Obst ist pur schon meist am allerallerleckersten...
@Dani: Ohja, in Äpfel baden wir gerade ebenfalls - allerdings sind beinahe alle angebohrt. Obs an dem letzten, warmen Winter liegt?
ich wette, der ist auch alkohollos ganz wunderbar. also, nicht dass ich nicht alkohol mögen würde, aber das füchslein, das füchslein ...
AntwortenLöschenSchon allein der Name des Rezepts lässt mir das Wasser im Mund zusammen laufen :-) - wird definitiv ausprobiert!
AntwortenLöschenLG, Micha
Ein tolles und doch so einfaches Rezept - die Familie war begeistert!
AntwortenLöschenLG, Micha
Zutaten x 2,5 ergaben ein Blech voll saftigen Birnenkuchengenusses, der unseren anständigen Handwerkern und sonstigen lieben Helfern und uns köstlich gemundet hat. Dazu ungewohnt warme Aprilsonne! Liebe Grüße von Hannah (Wegen "Füchslein" und anderer kleiner Mitesser mit Zitronensaft statt Calvados gemacht... ich denke jedoch, dass er mit Calvados noch leckerer wäre!)
AntwortenLöschenSeid ihr am Nest-Umbau? Handwerker im Haus lassen das vermuten?! Toitoitoi, dass alles so wird, wie ihr euch das wünscht. Aber mit *verzuckerten* Handwerkern dürfte das doch laufen :)
Löschenliebe Grüße an deine ganze Gang...
Ja, genau - wir haben Ende letzten Jahres endlich "unser" Häuschen gefunden - mit großem Grundstück, der zum Garten wird! Dank anständiger und verzuckerter Handwerker wird alles zusehens und wir freuen uns sehr...
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