Wieder habe ich (heimlich) die Gästeteller fotographiert. Es zeigt mein großes Entgegenkommen unseren Freunden gegenüber, dass ich ihnen zuliebe mal wieder Fleisch zubereitete. Aber ich habe mir für die Zukunft vorgenommen, mehr Werbung für die vegetarische Küche zu unternehmen. Da müssen unsere fleischliebenden Fränzi-Freunde dann wohl einfach durch.
Weil ihr Vorspeise und Hauptspeise so oder so ähnlich von hier bereits kennt, erspare ich mir das Eintippen. Beim Fleisch handelt es sich um einen Schmorbraten vom Rind als Mischung von Böfflamot und diesen Bäckchen in einer milden Version. Gerne erinnere ich auch an das feine Karottenpü.
Schon sehr lange steht dieses Parfait von den 180°-Kollegen auf meiner Nachmachliste. Nun hatte ich genügend Feinschmecker am Tisch sitzen, die wie ich fanden: ein solches Dessert läßt keine Wünsche offen: zartschmelzend, karamellig, knusprig und fruchtig!
Zutaten:
20g Pinienkerne (oder Mandelstifte)
20g geschälte Pistazienkerne
3 EL Zucker
3 EL Zucker
1Pr Salz
1 Ei
1Eigelb
1,5EL Vanillezucker
50g Honig
20g weiße Kuvertüre
1 Ei
1Eigelb
1,5EL Vanillezucker
50g Honig
20g weiße Kuvertüre
50g Mascarpone
200ml geschlagene Sahne
200ml geschlagene Sahne
Zubereitung:
Die 3EL Zucker zusammen mit der Pirse Salz schmelzen und hell karamelisieren. Pinienkerne und
Pistazienkerne untermischen und auf eine Silikonmatte oder Backpapier
streichen und abkühlen lassen.
Ei, Eigelb, Zucker und Honig über dem Wasserbad schaumig schlagen. Die weiße Kuvertüre bei milder Hitze schmelzen und untermischen, dann die geschlagene Sahne unterheben. Den abgekühlten Pinien-Pistazienkrokant in Stücke brechen und unter die Parfaitmasse mischen. In eine mit Frischhaltefolie ausgeschlagene Form gießen und einfrieren.
Ei, Eigelb, Zucker und Honig über dem Wasserbad schaumig schlagen. Die weiße Kuvertüre bei milder Hitze schmelzen und untermischen, dann die geschlagene Sahne unterheben. Den abgekühlten Pinien-Pistazienkrokant in Stücke brechen und unter die Parfaitmasse mischen. In eine mit Frischhaltefolie ausgeschlagene Form gießen und einfrieren.
Anmerkung m: serviert mit einem Beerenspiegel mit Cassis
Quelle: Toni von Hundertachtziggrad
Mit dem Beerenspiegel und den schönen frischen Blüten ist das auch optisch ein Knaller. Und es liest sich wunderbar!
AntwortenLöschenJa, ich finde auch, Fleischrezepte gibt massenweise, inzwischen zum Glück auch welche, bei denen Fleisch eher die Beilage ist, so mag ich das nämlich. Und zum Glück gibt's auch immer mehr schöne Rezepte, bei denen gar nicht auffällt, dass kein Fleisch dabei ist, weil sie einfach vollständig aussehen und klasse schmecken. Dafür werbe ich im Untergrund mit. ;-)
Qudratisch, praktisch, gut - wirklich ein prima und einfaches Dessert!
LöschenHach, und ja mit meinen Cornivoren-Fränzis bin ich noch ein bißchen am Jonglieren. Kein Gastgeber erntet gerne enttäuschte Gesichter. Und sie essen hier schon noch SEHR gerne Fleisch ;)
Das hört sich wirklich gut an! Ich bin neugierig wie es schmeckt und werde es sicher mal nachmachen. LG Jens
AntwortenLöschenDafür findet sich bestimmt mal eine Gelegenheit. Zumal es ganz einfach aus dem Ärmel zu schütteln ist!
LöschenSieht sehr edel aus und dann auch noch mit Pistazien...
AntwortenLöschenLecker, lecker!
Lg Dagmar
Ahh, ich lese eine Pistazien-Vorliebe heraus :)
LöschenHonig, ja. Pinien, ja. Pistazien, ja. Aber wie Du es dann anrichtest, so blütenbestreuselt, das ist das Köstlichste von allem.
AntwortenLöschenLiebe Grüße! Mond
Bei Blütendeko schlägt mein Garten- wie mein Hippieherz höher :)
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