*Ich schwärme für einfache Genüsse. Sie sind die letzte Zuflucht der Komplizierten.* (Oscar Wilde *Das Bildnis des Dorian Grey*). Ja, das tue ich auch. Sogar noch mehr, seit ich zunehmend den Eindruck gewinne, die ganze Welt wird unruhiger und unfriedlicher.
Karamellisierte Zwiebeln sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie sich eine schlichte Zutat dank geduldiger Zuwendung in etwas Besonderes wandeln. So einfach geht Küchen-Alchemie! Die geschätzte und vermißte Mme Hedonisten schrieb mal, wenn man nicht wisse, was man kochen könnte, dann solle man einfach mit den Anschwitzen von Zwiebeln beginnen... Der Rest findet sich dann wirklich von alleine. Quasi als Initialzündung: steig einem erst einmal der Geruch von angebratenen Zwiebeln in die Nase, weiß man schnell, wohin die Reise gehen soll...
Für dieses Risotto spielen die Zwiebeln die Hauptrolle und zur Abwechslung habe ich dieses Mal nur die passenden Rezepte-Titel zum gleichen Thema zusammen gesucht. Ob die euch ohne Bild genauso interessieren, wenn ich sie lediglich verlinke? Ich probiers aus:
Für dieses Risotto spielen die Zwiebeln die Hauptrolle und zur Abwechslung habe ich dieses Mal nur die passenden Rezepte-Titel zum gleichen Thema zusammen gesucht. Ob die euch ohne Bild genauso interessieren, wenn ich sie lediglich verlinke? Ich probiers aus:
Zutaten 2P:
170g Risotto-Reis
2 Stangen Lauch
3 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Gemüsebrühe
Noilly PratSalz, Pfeffer
50g Saint Marcellin
1/2 Bund Schnittlauch, in feine Ringe
25g Butter
Olivenöl
Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Den Lauch waschen, dabei das obere Grün abschneiden und wegwerfen und in feine Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe würfeln.
Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebeln darin mit Geduld und Hingabe solange braten, bis sie goldfarben sind. Dabei immer wieder wenden und darauf achten, dass sie nicht anbrennen. Salzen, pfeffern und eine Prise Zucker darüber geben.
Den Lauch in dem Olivenöl in einem Topf anschwitzen, kurz vor Ende den Knoblauch mitrösten. Den Reis zufügen und ebenfals kurz mitbraten. Mit einem beherzten Schuß Noilly Prat ablöschen und einreduzieren lassen. Nach und nach die Gemüsebrühe anschütten und das Risotto bei mittlerer Hitze schön schlonzig garen. Kurz vor dem Ende die fertigen Zwiebeln unterrühren und den Käse in das Risotto schmelzen lassen. Nochmals abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Zum Servieren mit dem Schnittlauch bestreuen.
170g Risotto-Reis
2 Stangen Lauch
3 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Gemüsebrühe
Noilly PratSalz, Pfeffer
50g Saint Marcellin
1/2 Bund Schnittlauch, in feine Ringe
25g Butter
Olivenöl
Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Den Lauch waschen, dabei das obere Grün abschneiden und wegwerfen und in feine Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe würfeln.
Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebeln darin mit Geduld und Hingabe solange braten, bis sie goldfarben sind. Dabei immer wieder wenden und darauf achten, dass sie nicht anbrennen. Salzen, pfeffern und eine Prise Zucker darüber geben.
Den Lauch in dem Olivenöl in einem Topf anschwitzen, kurz vor Ende den Knoblauch mitrösten. Den Reis zufügen und ebenfals kurz mitbraten. Mit einem beherzten Schuß Noilly Prat ablöschen und einreduzieren lassen. Nach und nach die Gemüsebrühe anschütten und das Risotto bei mittlerer Hitze schön schlonzig garen. Kurz vor dem Ende die fertigen Zwiebeln unterrühren und den Käse in das Risotto schmelzen lassen. Nochmals abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Zum Servieren mit dem Schnittlauch bestreuen.
Die Schlichtheit des grossen Kinos auf einem Teller!
AntwortenLöschenMan möge servieren - ;-)
Danke und liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Das Grün zuerst wegwerfen und dann in Ringe schneiden oder umgedreht ...?
AntwortenLöschenFragt sich: Günther
Bitte entschuldige die blöde Frage.
AntwortenLöschenManchmal, wenn ich etwasa sehr lustig finde, geht eine Ungezogenheit mit mir durch, die mir dann später peinlich ist ....
Aber es war bestimmt nicht als Bloßstellung gemeint. Der Satz klang einfach so witzig ...
Günther
Gut. Jetzt weiß ich wenigstens, warum ich die einfachsten Gerichte am liebsten mag. Klingt sehr logisch.
AntwortenLöschenZwiebeln sowieso, immer.
Herzlich, Katja