*Immer die gleiche Kuh, die durchs Dorf getrieben wird* und doch sind ihre Flecken auf dem Fell immer wieder ein bißchen anders verteilt. Aber hey, wer braucht mehr als eine Kuh? Meine Oma erzählte mir, wie früher viele an einer einzigen Kuh ein ganzes Jahr und länger abzahlten - so hoch war der Wert einer Kuh!
Pici habe ich schon (öfters) zubereitet, Steinpilz-Rahmsauce logischerweise auch schon, und selbst Pasta mit Spinat und Pilzen kombiniert. Alles schon mal da gewesen. Aber *brand new* für mich sind die Spinat-Pici. Für die Pici bereitet man gar den Teig im Mixer zu - ich war skeptisch. SEHR skeptisch. Hätte ich nicht Susanne vertraut, möglich, dass ich diese Zutaten so nie zusammen in meinen Mixer geschmissen hätte...
Dennoch pirschte ich mich mit schwer zu bekämpfenden Mißtrauen Richtung Püriergerät - tupfte gar den gewaschenen Spinat etwas trocken. Zu meiner Überraschung bekam ich dann als Mixerergebnis keinen Teig sondern grünes Mehl. An die Teigkonsistenz mußte ich mich dann rantasten - ich hätte letztlich sogar noch einen Schlucken mehr anschütten können. 40 Pici habe ich aus den schönen, grünen Teig gerollt. Und bin wieder mal begeistert. Pici zählt eindeutig zu meinen Lieblingen unter der frischen Pasta: grobmotorisch-handgemacht. Suppi!
Sollte ich in diesem Leben je das Buch *aus Versehen vegan* verwirklichen, dann wäre dieses Pici-Rezept auf jeden Fall darunter. Vielleicht probiere ich eine Variante mit Vollkornmehl aus? Damit will ich bei Pasta- und Strudelteig eh mehr experimentieren (ist nämlich deutlich komplizierter, weil der Teig weniger elastisch wird). Bref: der schlichte Genuß von Landhausküche, wie ich sie liebe!
Pici habe ich schon (öfters) zubereitet, Steinpilz-Rahmsauce logischerweise auch schon, und selbst Pasta mit Spinat und Pilzen kombiniert. Alles schon mal da gewesen. Aber *brand new* für mich sind die Spinat-Pici. Für die Pici bereitet man gar den Teig im Mixer zu - ich war skeptisch. SEHR skeptisch. Hätte ich nicht Susanne vertraut, möglich, dass ich diese Zutaten so nie zusammen in meinen Mixer geschmissen hätte...
Dennoch pirschte ich mich mit schwer zu bekämpfenden Mißtrauen Richtung Püriergerät - tupfte gar den gewaschenen Spinat etwas trocken. Zu meiner Überraschung bekam ich dann als Mixerergebnis keinen Teig sondern grünes Mehl. An die Teigkonsistenz mußte ich mich dann rantasten - ich hätte letztlich sogar noch einen Schlucken mehr anschütten können. 40 Pici habe ich aus den schönen, grünen Teig gerollt. Und bin wieder mal begeistert. Pici zählt eindeutig zu meinen Lieblingen unter der frischen Pasta: grobmotorisch-handgemacht. Suppi!
Sollte ich in diesem Leben je das Buch *aus Versehen vegan* verwirklichen, dann wäre dieses Pici-Rezept auf jeden Fall darunter. Vielleicht probiere ich eine Variante mit Vollkornmehl aus? Damit will ich bei Pasta- und Strudelteig eh mehr experimentieren (ist nämlich deutlich komplizierter, weil der Teig weniger elastisch wird). Bref: der schlichte Genuß von Landhausküche, wie ich sie liebe!
Zutaten 2P:
180g Mehl
120g Spinat
Salz
etwas Wasser
250g Steinpilze
1 Zwiebe
150ml Gemüsebrühe
1 TL Pilzpulver
100ml Sahne
Salz, Pfeffer
1 Stück Butter
180g Mehl
120g Spinat
Salz
etwas Wasser
250g Steinpilze
1 Zwiebe
150ml Gemüsebrühe
1 TL Pilzpulver
100ml Sahne
Salz, Pfeffer
1 Stück Butter
Zubereitung:
Für die Pici den Spinat mit dem Mehl im Mixer pürieren - was bei mir problemlos ging. Tricky war für mich eher die Beigabe von Wasser um die richtige Teigkonsistenz (normaler Pastateig/ Susanne beschreibt das als in etwa die Konsistenz von Knetmasse - ich glaube, Susanne mußte eher noch etwas Mehl zufügen ;). Zum Formen der Pici auf einer leicht bemehlten Arbeisfläche ca. 2 cm große Teigbällchen abnehmen und zu langen grünen Würstchen von etwa 2-3mm rollen. Pici auf einem sauberen, bemehlten Küchenhandtuch zwischenlagern.
Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen.
Die Pilze schön sauber putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel fein würfeln. In der Butter so lange anbraten, bis sie zart golden sind. Zur Seite nehmen und in der gleichen Pfanne die Pilze anbraten. Dann die Zwiebeln wieder zurück in die Pfanne geben, ebenso das Pilzpulver, Gemüsebrühe und Sahne anschütten.
Während die Sauce cremig einkocht die Pici in 4-5min bißfest garen. Die Pici abschütten, gut abtropfen lassen, mit der Sauce vermengen und - servieren.
Für die Pici den Spinat mit dem Mehl im Mixer pürieren - was bei mir problemlos ging. Tricky war für mich eher die Beigabe von Wasser um die richtige Teigkonsistenz (normaler Pastateig/ Susanne beschreibt das als in etwa die Konsistenz von Knetmasse - ich glaube, Susanne mußte eher noch etwas Mehl zufügen ;). Zum Formen der Pici auf einer leicht bemehlten Arbeisfläche ca. 2 cm große Teigbällchen abnehmen und zu langen grünen Würstchen von etwa 2-3mm rollen. Pici auf einem sauberen, bemehlten Küchenhandtuch zwischenlagern.
Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen.
Die Pilze schön sauber putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel fein würfeln. In der Butter so lange anbraten, bis sie zart golden sind. Zur Seite nehmen und in der gleichen Pfanne die Pilze anbraten. Dann die Zwiebeln wieder zurück in die Pfanne geben, ebenso das Pilzpulver, Gemüsebrühe und Sahne anschütten.
Während die Sauce cremig einkocht die Pici in 4-5min bißfest garen. Die Pici abschütten, gut abtropfen lassen, mit der Sauce vermengen und - servieren.
Oh, die Pilzsauce macht sich da aber auch verdammt gut dran. Ich glaube, ich muss mal auf die Pirsch gehen :-)
AntwortenLöschenDanke dir für die schöne Inspiration, Susanne - wieder einmal ;)
LöschenDeine Pici habe ja eine unglaublich *entschuldigung* geile Farbe - wie frisch blanchierte, in Eiswasser gelegte Bohnen! Und mit Steinpilzen hast Du mich! Sowieso! :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Wenig Aufwand - großer Effekt, das ist meine Lieblingskocherei! Und an hübsche Steinpilze zu kommen, ist wenigstens ein Mal im Jahr eine Freude!
LöschenHmmmm.......ein Kunstwerk ist das! Ob ich das wohl so hinbekommen würde. In jedem Fall klingt es sehr, sehr köstlich und ich merke es mir schon mal für einen kreativen Moment in der Küche! Bonne journée, Taija
AntwortenLöschenEs spricht rein gar nix dagegen, dass du dass genauso hinbekommst, Taija,. Die richtige Teigkonstistenz zu erwischen, könnte der einzige, kleine Stolperstein sein, aber denke (s.oben) an schöne weiche Knete... ;)
LöschenHey wunderschöne Bilder und ein super Rezept! Über eine Verwirklichung in Richtung Ausversehen vegan würde ich mich riiiiesig freuen!!!! :D :D :D
AntwortenLöschenWirklich ein hübsches Rezept - da es nicht mein eigenes ist, kann ich es ganz unverstellt loben. Und dabei so simpel in der Umsetzung... wirklich, diese Pici gefallen mir sehr! Und nee, nix mit Kochbuch, nur ganz und gar hypothetische Spielerei...
LöschenWas lecker! Das werde ich subito versuchen nachzukochen!
AntwortenLöschenDoch, echt, wirklich - ganz mein Rückenwind :)
LöschenOhhhh... Pici! Mit Spinat drin! und mit Steinpilzen! Grobmotorisch hört sich für mich prima an, ich hab zwar welche aus dem Urlaub mitgebracht, aber ich glaube, die hier muss ich doch mal selbst probieren, hab ich auch letztens bei Susanne schon bewundert ;-)
AntwortenLöschenFür zwei Personen sind diese Pici wirklich genauso schnell zubereitet wie Gnocchi oder Schupfnudeln - was ich ja auch liebe. Ich sollte öfters Pici machen - eindeutig!
LöschenDas Grün ist wirklich bemerkenswert!
AntwortenLöschenLiebe montägliche Grüße!
Ein super leckeres Rezept bisschen Parmesan und frische Kräuter und es ist perfekt gewesen
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