Aufgewacht und das Tal liegt silbern in Raureif - Raureif, ein poetisches Wort, das nach Fabelwesen klingt: mit seinem Erscheinen fallen die wilden Tiere in Winterschlaf.
Frostige Temperaturen, die wie als Motivationshilfe für den Advent dienen. Funktioniert super bei mir - ich habe die nächsten Plätzchen gebacken. Neben den gefüllten Plätzchen, greife ich besonders gerne nach denen, die Nuss mit Schoko kombinieren. Fündig geworden bin ich bei Juliane. Unkompliziert in der Herstellung (ich habe die Schoko einfach drüber gewedelt), nicht zu süß, crunchy, einschlägige Gewürze und sogar mit Vollkornmehl, das niemand darin erahnen würde. Der 2. Advent kann kommen...
Zutaten - ca. 34 Cookies:
100g weiche Butter
70g Rohrohrzucker (m: Vollrohrzucker)
1 Ei (Größe M)
110g Dinkelmehl Type 1050
(m: Einkorn-Vollkornmehl, gesiebt)
1/2 Tonkabohne, gerieben
1Pr Salz
1 TL Weinsteinbackpulver
2 TL gemahlener Espresso
100g Walnusskerne
50g Schokolade (m: 70%)
2Msp Kardamom, gemahlen
Zubereitung:
Walnusskerne fein hacken. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührgeräts schaumig rühren. Backpulver und Mehl mischen, zusammen mit dem Ei zur Butter und dem Zucker geben und gut unterrühren. Espressopulver und 40g gehackte Walnusskerne unter den Teig rühren. Restliche gehackte Walnusskerne in einen tiefen Teller geben.
Mit den Händen aus dem Teig kleine, ca. haselnussgroße Kugeln formen. Der Teig ist recht weich, aber gut formbar. Teigkugeln in den restlichen gehackten Walnüssen wälzen und mit jeweils ca. 4cm Abstand auf das Backpapier setzen. Die Kugeln gehen im Backofen ordentlich auf (m: 2 Backbleche verwendet).
Cookies im heißen Backofen auf der mittleren Schiene 10 Minuten backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen. Schokolade mit dem Kardamom im Wasserbad erwärmen, die abgekühlten Cookies auf einem Blech dicht nebeneinander setzen und mit einem kleinen Löffel die Schokolade in Streifen über die Kekse wedeln.
Walnuss-Espresso-Cookies in einer Blechdose aufbewahren.
Frostige Temperaturen, die wie als Motivationshilfe für den Advent dienen. Funktioniert super bei mir - ich habe die nächsten Plätzchen gebacken. Neben den gefüllten Plätzchen, greife ich besonders gerne nach denen, die Nuss mit Schoko kombinieren. Fündig geworden bin ich bei Juliane. Unkompliziert in der Herstellung (ich habe die Schoko einfach drüber gewedelt), nicht zu süß, crunchy, einschlägige Gewürze und sogar mit Vollkornmehl, das niemand darin erahnen würde. Der 2. Advent kann kommen...
Zutaten - ca. 34 Cookies:
100g weiche Butter
70g Rohrohrzucker (m: Vollrohrzucker)
1 Ei (Größe M)
110g Dinkelmehl Type 1050
(m: Einkorn-Vollkornmehl, gesiebt)
1/2 Tonkabohne, gerieben
1Pr Salz
1 TL Weinsteinbackpulver
2 TL gemahlener Espresso
100g Walnusskerne
50g Schokolade (m: 70%)
2Msp Kardamom, gemahlen
Zubereitung:
Walnusskerne fein hacken. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührgeräts schaumig rühren. Backpulver und Mehl mischen, zusammen mit dem Ei zur Butter und dem Zucker geben und gut unterrühren. Espressopulver und 40g gehackte Walnusskerne unter den Teig rühren. Restliche gehackte Walnusskerne in einen tiefen Teller geben.
Mit den Händen aus dem Teig kleine, ca. haselnussgroße Kugeln formen. Der Teig ist recht weich, aber gut formbar. Teigkugeln in den restlichen gehackten Walnüssen wälzen und mit jeweils ca. 4cm Abstand auf das Backpapier setzen. Die Kugeln gehen im Backofen ordentlich auf (m: 2 Backbleche verwendet).
Cookies im heißen Backofen auf der mittleren Schiene 10 Minuten backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen. Schokolade mit dem Kardamom im Wasserbad erwärmen, die abgekühlten Cookies auf einem Blech dicht nebeneinander setzen und mit einem kleinen Löffel die Schokolade in Streifen über die Kekse wedeln.
Walnuss-Espresso-Cookies in einer Blechdose aufbewahren.
Danke für das Rezept! Das is was für so ungeduldige Backhektiker wie ich einer bin. (DerHäkelbriefkasten ist der Knaller...)
AntwortenLöschenLiebe Grüße ins rauhreifliche Frankraihsch von Kari
Der Briefkasten ist niedlich, oder? Ich muß dringend mal wieder eine ganze Serie zusammenstellen. Das mögen sie hier einfach: Briefkastengestaltung :)
LöschenDer Briefkasten ist ja super! Der bringt doch wieder etwas Sommer ins kalte Raureifland...
AntwortenLöschenDie Cookies hatte ich mir auch schon mal bei Juliane abgespeichert, aber noch nie nachgemacht. Wird Zeit...
Bei den frostigen Temperaturen ist wohl auch ein Briefkasten froh, gut verpackt zu sein :) liebe GRüße...
LöschenDas Rezept kommt auf meine alles-was-ich-mag Liste. Der Raureif auch. Vielleicht ist er genau das, was mir zu meiner Adventstimung fehlt...
AntwortenLöschenAber jetzt sollte der Raureif doch seine Bahnen weitflächig gezogen haben. Und? Jetzt in Stimmung ;)?
LöschenWas für ein genialer Briefkasten! (die Kekse sicher auch ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, vielleicht mach' ich heute endlich mal die Linzerplätzchen…
… schließlich sind es Hildas geworden – Deine. Liebe Grüße!
LöschenOh schön zu lesen - ich hoffe, sie schmecken euch allen ;-)
LöschenEben dachte ich, wie hat sie da nur 34 Stück rausbekommen? Da seh ich, dass du sie nicht mit Schokocreme zusammengesetzt hast.
AntwortenLöschenSo habe ich es heute genau nach Alnatura-Rezept gemacht, allerdings mit dem -besseren- Nutellaersatz Schokolade-Nuss, dafür ohne Schokolade drauf. Seeehr lecker. Man muss aber wirklich sehr kleine Kugeln formen, die gehen wirklich enorm auf.
Liebe Grüße
Ulrike
Diese Kekse habe ich auch nachgebacken und mir gefällt Deine Variante mit den Schokoguss-Streifen obendrüber sehr viel besser als das Ursprungsrezept mit Schokofülle zwischen zwei Keksen. Und natürlich Kardamom und Tonkabohne macht den Unterschied, eindeutig!
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