Dieses Ober-über-mega-drüber ist was für Gipfelstürmer, Supersportler und Schönheitsköniginnen. Und bestimmt nix für den Eßtisch. Gerade wenn es ums Appetitlichkeit geht, könnte das Urteil nie subjektiver ausfallen. Hoffentlich! Es wäre ja nahezu gruselig, wenn es soetwas wie einen *Mainstream*-Geschmack gäbe. Oder tatsächlich nur EIN Rezept für ein ganz bestimmtes Gericht. Wie schön ist die Artenvielfalt! Und selbst wenn meine Mutter ein Essen von der Oma auf den Tisch brachte, schmeckte es von ihr - trotz Verwendung gleicher Zutaten - anders. Ein Phänomen, oder? Als würde der Kochtopfrührer alleine mit seiner Person ein weiteres Gewürz untermischen - unmöglich, es zu benennen und doch zu schmecken.
Daher bin ich ganz und gar mit Maria: nach dem *ultimativen* Rezept zu suchen, ist Takkatukka. Als Sieb dienten mir allerdings gerne die *Blog-Buster*: Rezepte, die von Blog zu Blog springen und alle blasen in das gleiche Horn der Begeisterung. DANN muß ja was dran sein. Dazu hatte ich nebenher aufgerufen, doch die ganz persönlichen Lieblingsrezepte unter Vermeidung aller Bescheidenheit entsprechend zu kennzeichnen und als DUBB zu veröffentlichen.
Nun, soweit so gut. Und nun stellt euch das Ungeheuerliche vor: ein Blog-Buster (s.o bei DUBB) wurde übertrumpft. Wenn man so will von einem DUBB. Könnt ihr mir folgen? Sitzt ihr noch auf den Stühlen? Kinners, so gehen Sensationen! Natürlich rein subjetiver Art, logo. Der bis dato *ultimative Marmorkuchen* wird heute auf diesem Blog offiziell von einem anderen abgelöst. Solltet ihr auf lockere, durchgebackene Rührkuchen stehen - dann ruhig Blut - bleibt alles beim Alten. Wenn ihr aber eine Präferenz habt für Rührkuchen mit einer deutlichen Schlagseite zu Brownies, dann seid ihr in meinem Team. Saftiger kann ein Marmorkuchen UNMÖGLICH werden. Somit ernenne ich dieses Rezept von Mercedes aka Backeifer, die sich wiederum von Maja von Moey's Kitchen inspirieren ließ, zu meinem König der Könige unter den Marmorkuchen!
Daher bin ich ganz und gar mit Maria: nach dem *ultimativen* Rezept zu suchen, ist Takkatukka. Als Sieb dienten mir allerdings gerne die *Blog-Buster*: Rezepte, die von Blog zu Blog springen und alle blasen in das gleiche Horn der Begeisterung. DANN muß ja was dran sein. Dazu hatte ich nebenher aufgerufen, doch die ganz persönlichen Lieblingsrezepte unter Vermeidung aller Bescheidenheit entsprechend zu kennzeichnen und als DUBB zu veröffentlichen.
Nun, soweit so gut. Und nun stellt euch das Ungeheuerliche vor: ein Blog-Buster (s.o bei DUBB) wurde übertrumpft. Wenn man so will von einem DUBB. Könnt ihr mir folgen? Sitzt ihr noch auf den Stühlen? Kinners, so gehen Sensationen! Natürlich rein subjetiver Art, logo. Der bis dato *ultimative Marmorkuchen* wird heute auf diesem Blog offiziell von einem anderen abgelöst. Solltet ihr auf lockere, durchgebackene Rührkuchen stehen - dann ruhig Blut - bleibt alles beim Alten. Wenn ihr aber eine Präferenz habt für Rührkuchen mit einer deutlichen Schlagseite zu Brownies, dann seid ihr in meinem Team. Saftiger kann ein Marmorkuchen UNMÖGLICH werden. Somit ernenne ich dieses Rezept von Mercedes aka Backeifer, die sich wiederum von Maja von Moey's Kitchen inspirieren ließ, zu meinem König der Könige unter den Marmorkuchen!
Zutaten:
250g weiche Butter
250g Zucker
4 Eier
250g Mehl
2TL Backpulver
100g Joghurt
100g Joghurt
50g Zartbitterschokolade
25g gehackte Zartbitterschokolade
50g Crème Fraîche
2EL Kakaopulver
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Eine große Guglhupfform sorgfältig einfetten und mit Mehl bestäuben.
Die 50g Zartbitterschokolade hacken, über einem Wasserbad schmelzen und zur Seite stellen.
Die Butter zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel geben und cremig aufschlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren.
Mehl und Backpulver vermischen. Die Mehlmischung und den 100 g Joghurt abwechselnd unter die Butter-Eier-Masse rühren. Die
Hälfte des Teigs in die vorbereitete Form füllen. Zum übrigen Teig - und zum Herstellen des dunklen Teiges - die
geschmolzene Zartbitterkuvertüre, das Kakaopulver, die gehackte Schoko sowie die Crème hinzufügen und kurz unterrühren.
Den
dunklen Teig ebenfalls in die Form füllen. Mit einer Gabel durch
kreisende Bewegungen die Marmorierung im Teig herstellen. Die
Teigoberfläche glatt streichen.
Den
Kuchen bei 160 °C (Umluft, vorgeheizt) für ca. 45 -50 Minuten backen
(Backzeit an Ofen anpassen - die ist wichtig, dass der Kuchen nicht ZU gatschig oder zu durchgebacken wird). Stäbchenprobe!
Den
Kuchen 15min in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Quelle: Backeifer
Yum! Hier Team saftig statt locker :-) bin gerade am Überlegen, ob ich zwecks Umsetzung gleich in die Küche wackel :D
AntwortenLöschenEinen schönen Sonntag liebe Micha!
Yeah - Team saftig ist die gute Mannschaft :). Sollen andere locker-flaumige Rührkuchen backen, solange er bei uns gatschig sein darf, gell Britta :)
Löschenach du meine güte. ich war nun dubbtechnisch bei dir unterwegs. es hat ja gründe, warum ich nur einem kochbackblog folge. das ist wie bei rotkäppchen und vom weg abkommen. von rezept zu rezept huschen, riechen, sich verlieren.
AntwortenLöschenda meine rezeptemappe aus allen nähten platze, warf ich vor einiger zeit alles weg, was gewisse kriterien nicht einhalten konnte. übrig blieb erst mal fast nichts. ich vermute das sind meine dubbs. das betrifft besonders einen kuchen. kochen tue ich derweil gern ohne rezept.
vielleicht werfe ich gleich mal meinen drucker an ;o) und schau mal ob deine dubbs auch meine sind. ach ja ... katjas kekse wären schon mal eine gemeinsamkeit. tolle teile!
dir einen schönen tag . wünscht die tabea
Du Rotkäppchen, das vom Weg abgekommen ist... du machst mich lächeln, Tabea! Ein schönes Bild! Und ich bin nun ganz auf deiner Fährte? Was für ein Kuchen? Was ist dein DUBB Kuchen? Welcher Kuchen? Oder muß ich erst zum Wolf werden, um es dir zu entlocken ;)
Löschenda ich ja kein koch- und back-blog führe, könnt es sein, dass das nun mein geheimnis bleibt ;o) ha. oder mal sehen. ich hatte neulich auch mal nen anflug des gedankens, wie ich »essen« legitim in mein blog schmuggel. nur einmal ein bisschen?
Löschenwoher ich das rezept habe, weiß ich so spontan nicht mehr ... es ist sehr wandelbar, wie ich finde. entweder man mach die urform und alles ist gut oder wenn man will, kann man alles unterbringen was man braucht ... braucht man manchmal doch ... so alles alles ... ein bisschen frucht, ein bisschen steusel, schokolade, irgendwo nen weichen kern ... in zwei monaten ist es wieder dran, da gibts nen geburtstag bei uns.
liebe grüße zum mittwoch . die tabea
Ach herrlich! Die Klassiker wie dein Marmorkuchen sind einfach immer wieder fantastisch -und diese zusätzliche Schokolade ist echt super!
AntwortenLöschenLg, Miriam
Klassiker, Miriam, sind manchmal gefährlich, weil jeder ja bereits ein Rezept hat. Aber ob so ein gutes ;)?
LöschenAch sieht der herrlich aus! So richtig schlotzig -dafür lass ich jeden Cupcake oder sonstige Cremetorte links liegen. Mit der Schokolade im Teig ist der gute alte Marmorkuchen aber auch wirklich ein Knaller!
AntwortenLöschenLg, Miriam
Wie ich, Miri, ganz und gar - Crèmetorten und Cupcakes wurden für andere erfunden. Mit Marmorkuchen enlockt man optisch bei niemand Erstaunen, aber der Geschmack, der macht dann Schachmatt. Bei anderen Meinungen sollen sie erstmal mit einem besseren Rezept um die Ecke kommen ;)
LöschenEin wunderbarer Marmorkuchen, bei mir hat es mit der Optik geklappt :-)
AntwortenLöschenIch finde die Farben unglaublich schön, der Geschmack kommt schon beim Hingucken....zustande.
Das Rezept geht sofort auf meine Nachbackliste...
Lieben Gruß
Dagmar
Der Marmorkuchen steht für mich unter den Kuchen an unterster Stelle - oft staubtrocken und wenig schokoladig. Aber dieser sieht ja wirklich verführerisch aus. Diese Schönheitskönigin wird demnächst ausprobiert.
AntwortenLöschenhuii... ein superduper marmorkuchen? muss. ich testen :-) lg marmorkuchengirl
AntwortenLöschenHier auch kitschig Fraktion ;)))) bei mir in Sachen "Tiger Kuchen" auch Mal eine Testreihe bezüglich Takkatukkaland. Heute sehe ich es ähnlich wie du! 2012 mit Ricotta - und da reichen wir uns wieder die Hand :) wie sieht es bei dir mit unperfekten Canelés Rezepten aus? Bisous bisous
AntwortenLöschenWirklich schön saftig, die neue Version! Aber ich frage mich, ob man nicht das Beste von beiden zusammenfügen und bei dieser Version ebenfalls Tonkabohnenabrieb in den weißen Teig geben könnte. Hast du das schon einmal ausprobiert bzw. was hat dich daran gehindert?
AntwortenLöschenha, jetzt sehe ich erst, dass ich gestern den falschen Marmorkuchen kommentiert habe! DEN HIER meine ich natürlich. jaja immer und immer und immer wieder ; )
AntwortenLöschenso lecker, Pierina
Kürzlich Abends spontan einen Kuchen für den nächsten Tage benötigt, dabei an diesen Marmorkuchen gedacht, den ich längst mal ausprobieren wollte. Musste vorratsbedingt leicht improvisieren (Dinkel statt Weizenmehl und griechisches Joghurt statt der Crème), das hat dem Geschmack aber keinen Abbruch getan. Das war mit Abstand der beste Marmorguglhupf, den ich bisher fabriziert habt. Da gehen auch 3 Stück in eine Rutsch runter. ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Alpenveilchen
für mich hätte er sogar noch eine Spur gatschiger sein können (hab ihn sogar noch einen Ticken kürzer gebacken als von dir angegeben), aber im Vergleich zu den normalen Marmorkuchen eine Wucht! Und genau das richtige für einen spontanen "ich habe Lust auf Kuchen"-Anfall am Sonntagnachmittag! Liebe Grüße von Lara
AntwortenLöschenWas hast du dann nur anders gemacht als ich, Lara? Also brownie-gatschiger als der wird bei mir kein Marmorkuchen! Den muss ich dringend auch mal wieder backen ;) liebe Grüße zurück...
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