Unterwegs, auf den Straßen wie überhaupt, ist gerade Vorsicht geboten. Es hat Sonnenflecken. Immer wenn es ZU lange ZU heiß ist.
Während der Nachmittag flimmernd alle lethargisch in die Bewegungslosigkeit drückt, wird mit Sonnenuntergang das Gaspedal durchgetreten. Alle zurückgehaltende, runtergeköchelte Energie wird in eines gelegt: ins Trinken. Und der Tag hat Durst gemacht. Großen Durst. Leicht bekleidet wird bis in tiefste Dunkelheit ein Glas nach dem anderen geleert (ungebremst till Brooklyn). Wenn nicht zuhause, dann auf einem der unzähligen Festchen allerortens. Frivol und leichtsinnig als gäbe es kein Morgen. Das sind diese Art von Nächte, von denen man im Winter wieder träumt.... wann, wenn nicht jetzt...
Und unausgeschlafen, verkatert, arbeitsscheu und schwitzend spinnen tagsüber quasi gerade alle. Sonnenflecken eben.
Während der Nachmittag flimmernd alle lethargisch in die Bewegungslosigkeit drückt, wird mit Sonnenuntergang das Gaspedal durchgetreten. Alle zurückgehaltende, runtergeköchelte Energie wird in eines gelegt: ins Trinken. Und der Tag hat Durst gemacht. Großen Durst. Leicht bekleidet wird bis in tiefste Dunkelheit ein Glas nach dem anderen geleert (ungebremst till Brooklyn). Wenn nicht zuhause, dann auf einem der unzähligen Festchen allerortens. Frivol und leichtsinnig als gäbe es kein Morgen. Das sind diese Art von Nächte, von denen man im Winter wieder träumt.... wann, wenn nicht jetzt...
Und unausgeschlafen, verkatert, arbeitsscheu und schwitzend spinnen tagsüber quasi gerade alle. Sonnenflecken eben.
Auch ich lasse mich nur zu Arbeiten hinreißen, die absolut nicht zu vermeiden sind. Alles läuft auf 0,5 Volt im Energiesparmodus. Kochen auch. So entsann ich mich der schönen, schlichten Shashuka, die ich bei Kitchen Impossible gesehen habe. Ein lächerlich einfaches Gericht: Tomate mit Ei in einer Pfanne auf heißer Flamme gegart. Von dem Besitzer des gleichnamigen Restaurants in Tel Aviv grandios aus der Lameng geschüttelt: zuletzt wird lässig mit dem Holzlöffelstiel durch das Eiweiß gekurvt. Habe ich genau so nachgemacht. Ein Stück Baguette dazu - oder whatever - und fertig. Turbo-Sommergartenküche at its best!
Zutaten:
1 kg Tomaten
1 Zwiebel
1 kg Tomaten
1 Zwiebel
3 Zehe Knoblauch, fein gehackt
1 Paprikaschote in Streifen geschnitten
1 TL Sumac
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Paprika edelsüß
Salz
1 Paprikaschote in Streifen geschnitten
1 TL Sumac
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Paprika edelsüß
Salz
1 Pr Zucker
Pfeffer
4 Eier
1/2 Bund Basilikum (oder Petersilie)
Pfeffer
4 Eier
1/2 Bund Basilikum (oder Petersilie)
3-4 EL Olivenöl
Zubereitung:
Die Tomaten überbrühen und häuten (kann man sich schenken, aber ich mag die Tomaten lieber ohne), Strunk entfernen und in mittlere Würfel schneiden. Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Paprika mit dem Sparschäler häuten (kann man sich ebenfalls schenken, aber Paprika ist so besser zu verdauen) und ebenfalls in Streifen schneiden. Knoblauch fein hacken.
In heißer Flamme die Zwiebeln in dem Olivenöl leicht Farbe annehmen lassen, dann die Paprika zufügen und weitere 3min wenden. Dann die Gewürze kurz mitrösten, um schließlich die Tomatenwürfel unterzumischen. Nun bei lebendiger Hitze das Gemüse schlonzig einköcheln lassen - dauert etwa 8min. Die Eier nacheinander in die Tomaten reinschlagen und mit dem Kochlöffelstiel derart Kreise durch das Eiweiß ziehen, so dass die Eigelb dabei nicht verletzt werden. Von der Hitze ziehen, wenn das Eiweiß gar ist und das Eigelb noch flüssig. Mit frischen Kräutern der Wahl (Petersilie oder Basilikum) bestreuen und mit Brot der Wahl servieren.
Anmerkung m: Chachuka gibts hier bereits sehr ähnlich - diese Zubereitungsweise hat aber die Nase vorn
so ähnlich gesehen beim Feinschmeckerle
Ha, das hab ich auch gesehen! Und mir gleich vorgenommen, auch mal Dr. Shaksukas Shaksuka zu kochen. ;-) Ich wollte nur abwarten, bis es bei uns aromatische Tomaten gibt. Danke für die Erinnerung passend zum Start in die Tomatensaison!
AntwortenLöschenJa, juchhu, Tomaten, oder Melissa? Und Shasuka ist wirklich ein futer Auftakt - auch wenn der bei uns klassisch mit vielen, vielen Tomatensalaten stattfindet...
LöschenShashuka gibt es bei uns auch sehr oft am Wochenende zum Brunch. Ich liebe dieses Gericht!
AntwortenLöschenLG, Varis
Brunch? Das habe ich ja schon hundert Jahre nicht mehr gemacht! Ich sollte mich mal von dir einladen lassen, Varis :)
LöschenWOW - danke für das 'Licht ins Dunkl' bringen, das kommt am Wochenende auf den Tisch ! - Die Kombi Sumac & KK kommt bei uns ja immer gut an :-)
AntwortenLöschenTolle, farbstimmige Collage!
Liebe Grüße aus dem ebenso hotten (was mir ja gefällt ;-) Wien
Axel
Ich habs im TV gesehen: Wien kocht! Aber dir scheint das nicht auf die Kochlust zu schlagen. Mir war es dann wirklich lange genug heiß und ich freue mich, auf einen richtigen Landregentag. Und der Garten erst - so langsam drückt mir das Herz, wenn ich durchlaufe... Liebe Grüße, Axel, an alle ;)
Löschen>Aber dir scheint das nicht auf die Kochlust zu schlagen. - NEEEEINNN :-) Wünsch Dir den Regen den Du Dir wünschst ;-)
LöschenWir haben davon die letzten Tage schon ordentlich was abbekommen... Das Shashuka ist übrigens sehr gut angekommen - Danke Dir dafür!
Liebe Grüße an Euch beide
Axel
Hehe, das gibt es bei mir momentan auch dauernd ;-) geht einfach so wunderbar schnell und nie schmecken die Tomaten und Paprika so gut wie jetzt!
AntwortenLöschenIch habe wirklich wieder Kitchen Impossible gebraucht, Britta, um mich daran zu erinnern. Aber für die Rubrik *Lustlos-Kochen* (so unhübsch sich das auch anhört, aber so ists halt in der Hitze) für alle Sommer vorgemerkt!
LöschenShashuka haben wir auch schon probiert, sehr cool! Deine Bilder dazu sind echt schön! So bunt was bei uns nicht :)
AntwortenLöschenDer französische Landsommer ist sehr bunt - mal schauen, ob ich demnächst nicht noch ein paar Fotos von den Festen hier veröffentliche. Die Dorffeste sehen schon ganz anders aus als etwa in D... bunt eben, jung und alt nebeneinander und zweifellos alternativ ;)
LöschenSeeeehr lecker wars! =)
AntwortenLöschenVielen Dank fürs Rezept. :-)
Ich Unwissende hatte diesem Rezept einfach keine Beachtung geschenkt à la: "pffh, Tomateneintopf mit Spiegelei??"... unwissend, unwissend... zum Glück habe ich mir den lautmalerischen Namen gemerkt UND die schönen Fotos sind förmlich in mein klebriges Gedächnismosaik geflogen... ZUM GLÜCK! Jetzt weiß ich mehr. Jetzt gab es bereits zweimal Shaschuka. Innerhalb einer Woche. Beim zweiten Mal habe ich statt der Spiegeleier ein Hummus dazu gemacht. Die KOmbi fand ich auch sehr gut. Spätsommerliche, tomatenreife Grüße von Hannah
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