Jeder sollte mal etwas gesammelt haben. Jeder sammelt doch irgendwann für eine zeitlang auch mal irgendeinen Quark, oder? Nun bei mir waren es Bücher - dreierlei Art. Ich sammelte Märchenbücher, Bastelbücher und das dritte Thema verrate ich euch vielleicht irgendwann einmal. Ihr wißt ja: so ein bißchen Geheimnis, der Dunst des Mysteriösen tut jeder Frau gut. Der Frische wegen. Es soll selbst nach Jahren immernoch etwas zu entdecken geben, so im Idealfall...
Worauf ich aber heute raus will, das sind die Bastelbücher. Da hatte ich wohl einen guten Moment erwischt, nämlich bevor die Flohmarktstände von sämtlichen DIYlern abgegrast wurden. Bereits parallel zu meiner Ausildung am Theater werkelte ich gerne - da bekamen durchaus auch Freunde mal etwas *von Liebe Handgewirktes*. Eine alte Freundin zeigte mir auf Heimaturlaub vor kurzem ein Patchwork-Kissen auf das ich ein Katzentier für sie darauf geklöppelt hatte... tssss..., aber sie hat es all die Jahre mitumziehen lassen - das ist dann doch sehr anrührend!
Man möchte ja meinen, es gäbe nichts Harmloseres auf dieser Welt als Basteleien, aber nein, selbst hier tun sich Abgründe auf. Ich werfe nur mal die fürchterlichen Makramee-Blumenampeln in den Ring. Gut, ja, das ist ein natürliches Material, und es lassen sich noch Holzperlen einflechten. Aber ich habe schon im Handarbeitsunterricht der Grundschule Hautausschlag bekommen, wenn ich Makramee nur berührt habe. Oder Salzteigtüreingangsdekorationen. GANZ fiese Geschichten schweben mir vor Augen. Aber es war eben auch mal in: kleine im Ofen gebackene Figürchen mit Knoblauchpressen-Haaren.
Solcherlei ging mir durch den Sinn, als ich den Salzteig für die Rote Bete knetete nach einer Inspiration des Kochquartetts. Auch die Maronen dazu gefielen mir direkt - Kastanien passen so gut zum Winter und zu den Festtagen. Sie dann aber mit zu kombinieren kam mir gewagt vor. Vielleicht täusche ich da aber auch. Ich wandelte sie auf jeden Fall in eine Maronen-Vinaigrette um. Sehr fein - so macht Basteln Spaß!
Worauf ich aber heute raus will, das sind die Bastelbücher. Da hatte ich wohl einen guten Moment erwischt, nämlich bevor die Flohmarktstände von sämtlichen DIYlern abgegrast wurden. Bereits parallel zu meiner Ausildung am Theater werkelte ich gerne - da bekamen durchaus auch Freunde mal etwas *von Liebe Handgewirktes*. Eine alte Freundin zeigte mir auf Heimaturlaub vor kurzem ein Patchwork-Kissen auf das ich ein Katzentier für sie darauf geklöppelt hatte... tssss..., aber sie hat es all die Jahre mitumziehen lassen - das ist dann doch sehr anrührend!
Man möchte ja meinen, es gäbe nichts Harmloseres auf dieser Welt als Basteleien, aber nein, selbst hier tun sich Abgründe auf. Ich werfe nur mal die fürchterlichen Makramee-Blumenampeln in den Ring. Gut, ja, das ist ein natürliches Material, und es lassen sich noch Holzperlen einflechten. Aber ich habe schon im Handarbeitsunterricht der Grundschule Hautausschlag bekommen, wenn ich Makramee nur berührt habe. Oder Salzteigtüreingangsdekorationen. GANZ fiese Geschichten schweben mir vor Augen. Aber es war eben auch mal in: kleine im Ofen gebackene Figürchen mit Knoblauchpressen-Haaren.
Solcherlei ging mir durch den Sinn, als ich den Salzteig für die Rote Bete knetete nach einer Inspiration des Kochquartetts. Auch die Maronen dazu gefielen mir direkt - Kastanien passen so gut zum Winter und zu den Festtagen. Sie dann aber mit zu kombinieren kam mir gewagt vor. Vielleicht täusche ich da aber auch. Ich wandelte sie auf jeden Fall in eine Maronen-Vinaigrette um. Sehr fein - so macht Basteln Spaß!
Zutaten 4P*:
3-4 kleinere Rote Bete*
280g Mehl
25g Salz
150 ml Wasser
1 EL Koriandersamen
1/2 TL Kümmel
2 Schalotten
8 gegarte Maronen
1/4 TL Rohrzucker
Salz, Pfeffer
2-3 EL Sherry-Essig
etwas Gemüsebrühe (4-5 EL)
2 TL Haselnuss-Öl
4 Hände voller Feldsalat
Zubereitung:
Mehl, Salz und Wasser vermengen, zu einem Teig verkneten und diesen zu drei-vier (je nach Menge der Roten Bete) runden Platten ausrollen. Mit Koriandersamen sowie Kümmel bestreuen und darin jeweils eine gewaschene Bete einpacken. Im Ofen bei 180 Grad 1 Stunde garen. (Mit einer Bratennadel oder Ähnlichem prüfen, ob die Knollen weich sind.) Danach den Salzteig aufbrechen und die Beten schälen.
In dieser Zeit den Feldsalat putzen, waschen und trocken schleudern. Die Schalotten fein würfeln, die Maronen grob hacken. In einem kleinen Topf die Butter schmelzen und den Zucker darin karamellisieren lassen. Die Maronen darin 2-3min wenden, dann die Zwiebelwürfel zufügen und glasig dünsten. Mit Sherry-Essig und Gemüsebrühe ablöschen. Salzen, pfeffern.
Jeweils ein Bett mit Feldsalat anrichten, darauf die in Schnitzen geschnittene Bete und mit der Vinaigrette beträufeln.
Anmerkung m: Tricky ist hier lediglich, alles miteinander fertig zu garen, denn lauwarm schmeckt mir diese Vorspeise am besten...
3-4 kleinere Rote Bete*
280g Mehl
25g Salz
150 ml Wasser
1 EL Koriandersamen
1/2 TL Kümmel
2 Schalotten
8 gegarte Maronen
1/4 TL Rohrzucker
Salz, Pfeffer
2-3 EL Sherry-Essig
etwas Gemüsebrühe (4-5 EL)
2 TL Haselnuss-Öl
4 Hände voller Feldsalat
Zubereitung:
Mehl, Salz und Wasser vermengen, zu einem Teig verkneten und diesen zu drei-vier (je nach Menge der Roten Bete) runden Platten ausrollen. Mit Koriandersamen sowie Kümmel bestreuen und darin jeweils eine gewaschene Bete einpacken. Im Ofen bei 180 Grad 1 Stunde garen. (Mit einer Bratennadel oder Ähnlichem prüfen, ob die Knollen weich sind.) Danach den Salzteig aufbrechen und die Beten schälen.
In dieser Zeit den Feldsalat putzen, waschen und trocken schleudern. Die Schalotten fein würfeln, die Maronen grob hacken. In einem kleinen Topf die Butter schmelzen und den Zucker darin karamellisieren lassen. Die Maronen darin 2-3min wenden, dann die Zwiebelwürfel zufügen und glasig dünsten. Mit Sherry-Essig und Gemüsebrühe ablöschen. Salzen, pfeffern.
Jeweils ein Bett mit Feldsalat anrichten, darauf die in Schnitzen geschnittene Bete und mit der Vinaigrette beträufeln.
Anmerkung m: Tricky ist hier lediglich, alles miteinander fertig zu garen, denn lauwarm schmeckt mir diese Vorspeise am besten...
Inspiration: SZ - Kochquartett
Makramée...jetzt hast du aber ganz Wüste Erinnerungen geweckt 😂
AntwortenLöschenAuch aus dem Handarbeitsunterricht ;-)?
LöschenJa...schauderhaft...
LöschenMicha, durch Deine Marktbilder werde ich immer wieder 'versöhnt' mit den Preisen für Frisches in der Schweiz: So viel kosten bei uns rohe Rote Bete nicht, nicht einmal Bioware...
AntwortenLöschenEine gute Zeit
Bea
Gut für die Schweiz - schlecht für Frankreich...
Löschendir auch schöne Festtage, Bea
Herrliche Bilder und ein tolles Rezept, vielen Dank dafür!
AntwortenLöschenIch wünsche Dir einen freundlichen und zufriedenen Tag und schonmal ein wundervolles,
besinnliches und lichterfülltes Weihnachtsfest ☆.¸¸.•´☆!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Dir, liebe Claudia, ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest im Kreise der deinen!
LöschenDas klingt richtig toll. Ich habe schon lange nach einem Rezept gesucht, mal etwas anderes als Fisch im Salzteig zu garen. Ich werde es sicher mit Rote Bete aus meinem Saisongarten ausprobieren.
AntwortenLöschenUnd ich traue es mich fast nicht zu sagen, aber ich finde Makramee-Blumenampeln richtig hübsch :)
Liebe Grüße,
Lena
Gut, okayokay, ich gebe zu: ich hatte eine Stadtwohnung mit Loggia, da hätte so eine Ampel möglicherweise auch geziert. Aber rein haptisch ist Makramee mehr für die Füße als die Hände gedacht :)
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