Das Unbegreifliche

Samstag, 8. April 2023

 

Vom Osterhasi-Fest zu Ostern

 

Wir leben immer mehr in einer verdrehten Welt: wie beschrieben werden seit jeher bestehende geistige Gesetze so lange umgebastelt, bis sie uns wieder genehm sind und zu unseren Lügen und Tricks passen. Esoterik und selbst religiöse Institutionen mischen dabei heftig mit: die These „alles ist Liebe“ beispielsweise ist reinste Illusion.

Die Menschheit hat sich seit einigen hundert Jahren geteilt. Die eine Gruppe hat noch eine intakte menschlich fühlende Seele, die zweite Gruppe ist diesbezüglich schmerzfrei – seelenlos. Somit ist es entscheidend, welcher Gruppe ich angehöre. Die eine Gruppe wird auf Erden ausbezahlt (durch Wohlstand, durch Befreiung von Leid und Schmerzen).  Die Konsequenz auf die dauerhafte Verdrehungen des Geistes ist, dass die Seele ruiniert wird, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt. Die zweite Gruppe bemüht sich ständig (nur wer immer strebend sich bemüht...) - mit all dem dazu gehörigen Leid, mit der dazu gehörenden Freude für eine bittere Erkenntnis, auf die man dann niemals mehr verzichten wollte. Denn begreife: wir kommen eben NICHT ALLE automatisch nachtodlich in den Himmel! Worin bestünde dabei der Wert eines Lebens? Worin sollte der Sinn der Wahlfreiheit auf Erden liegen, wenn nicht zwischen zwei unvereinbaren Wegen - mit unterschiedlichen Zielen?!


Die einen feiern Osterhasi

für die Gedemütigten, Geplagten, Geschundenen, Hungernden, die Suchenden, die Leidenden, die Empfindsamen, die Mühseligen und Beladenen….. und für alle diejenigen, die ständig sich bemühen einen Ausgleich zu finden auf ihrem Weg der Erkenntnis, feiern wir das Osterfest, den Lichtblick in der Dunkelheit, den alleinigen geistigen Weg zum ewigen Leben und zur Erlösung.

FROHE OSTERN!

 

 

premier congrès franco-allemand d'Homéopathie, Gigors-et-Lozeron, 1997, Fried Falk

 

Das Unbegreifliche begreift man erst in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort unter anderen Voraussetzungen. Dann wirst du das Unfaßbare begreifen, das Unbegreifliche verstehen. Du wirst nicht mehr glauben, sondern wissen, denn du bist aufgewacht. Und du wirst dann mit dem Unbegreiflichen einverstanden sein, so wie du es von Anbeginn warst.

  • Denn es geschieht nichts gegen deinen Willen. 

Drum bedenke wohl die Mächtigkeit deiner Kräfte und deines Geistes, denn sie werden über Zeiten hinweg wiederkehren und dich besuchen. Und sie haben sich mit Ähnlichem zusammengetan aber die Voraussetzungen werden andere sein.

Denn du bestimmst als Mensch deine Struktur mit allen Folgen selbst. Du wählst den Weg, den du dann auch zu Ende gehen mußt. Aber du bewegst dich im Kreis, denn wir kommen aus der Ewigkeit und wir gehen in die Ewigkeit, wir kommen aus dem Frieden und entwickeln uns wieder in den Frieden. Ohne Gesundung deiner geistigen Haltung gibt es für dich und für uns keinen Frieden.

Deine Geistige Haltung aber ist für dich und für uns alle von zentralster Bedeutung.

Denn ohne daß du dir deine eigene geistige Haltung ansiehst und diese dir bewußt wird, gibt es für dich und für uns keine Heilung und keine Gesundheit. Und nur mit Güte und Liebe kannst du dich deiner eigenen geistigen Haltung annehmen. Deine Hoffnung und dein Glaube aber sind die Vorstufen zur Liebe. So mißbrauche nicht den Glauben und die Hoffnung anderer und kümmere dich um dich selbst, denn jeder hat seinen eigenen persönlichen und individuellen Weg.

Drum bedenke wohl, was du dir wünscht und auf was du hoffst, denn es wird in Erfüllung gehen, in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort und unter anderen Voraussetzungen. Also in einem anderen Zustand. Und du wirst dir die Erfüllung deiner Wünsche für diese Zeit mit einem Stück Unfreiheit erkaufen.

Denn zur gewünschen Freude kommt untrennbar das dazugehörige Leid. Beides zusammen ist ein einzig Ding, so wie hell und dunkel, groß und klein, arm und reich... immer nur eins ist. Du aber bestimmtst die Höhe der Freude und damit die Tiefe des Schmerzes in einer anderen Zeit.

Drum durchlebe deinen Wunsch in aller Gesamtheit und Konsequenz zur Wiedererlangung deiner Freiheit. Ablehnung wird Verlangen. Verlangen wird Ablehnung. So hoch deine Begierde, so tief dein Haß; so tief dein Haß, so hoch deine Begierde. Beides zusammen mußt du zu deiner Gesundung annehmen, damit du deine Welt, damit du die Welt, damit du die Ebenen der unsichtbaren Welt, damit du dich annehmen kannst, damit du dich verlassen kannst, damit du in das Ganze eingehen kannst. Und bis dahin wirst du immer wieder wiederkehren auf diese Welt.

Drum finde du deinen Schlüssel in dir selbst und befreie zuerst dein ICH. Denn der Weg führt nur durch dich alleine und nicht durch andere. Erst dann, und in einer anderen Zeit, in einem anderen Zustand kannst du eingehen in anderes und in andere Ebenen, ohne die du unser Planetensystem, ohne die du den Weltraum nicht verlassen wirst. Und du darfst nicht glauben, dass dir das alleine gelingen wird.

Das ist der Stoff, aus dem unser irdisches Sein gemacht ist. Und wenn wir alle den Frieden, den Ausgleich wieder erlernt haben, kehren wir zurück zu unserem Ausgangs-Sein. Dann hat sich die Erde erübrigt. Denn die Erde ist manifestierter Geist.

Auch das ist kein Zufall, denn es gibt keine Zufälle.

1 Kommentar

  1. Liebe Micha und in diesem Fall auch lieber Fried,
    seit Jahren verfolge ich still aber treu diesen wunderbaren Blog, mehr lesend als kochend oder backend. Der weiße Schoko Beeren Cake ist im Ofen, und die Zwischenzeit füllte ich mit Lesen des heutigen Blogeintrags. Ich bin beeindruckt, bewegt, berührt. Ich nehme den Impuls mit in den Tag, in die Ostertage. Eine gute Zeit, um zu schauen, wo ist mein Dunkel - mein Licht, mein Tod - mein Leben, mein Leid - meine Freude. DANKE dafür. Und natürlich Danke für das Rezept, der Teig war schon mal köstlich ;-)
    Herzliche Grüße, Uta

    AntwortenLöschen

Für Kommentare gilt: die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) wurden an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.