Zu Sonnenzeiten zählt Müsli für mich zu den *kalten Speisen*, die mich immer und ewig zu erfrischen wissen. Gepaart mit frischem Obst bin ich ganz in meinem Element.
Insofern kommt es mir vorallem kulinarisch schwer entgegen, wie sehr sich heutzutage die Traveller ihre Schneise geschlagen haben zu und an den schönsten Flecken dieser Erde. Welche Ausmaße das mittlerweile annimmt, darüber machte ich am Atitlán-See dennoch große Augen. Dort gibt es allen Ernstes einen Bioladen (geleitet von einer Amerikanerin), der von Tofu über Mandelmilch, Sojajoghurt, Kombucha, bref, regaleweit alternative/ vegane Lebensmittel anbot. Mitten in Guatemala, wo das einheimische Essen nämlich so aussieht. Auch Müsli in zig Varianten. Das war doch sehr verlockend (vorallem nach dem Kuba-Genuss-Entzug) und so mischten der Habib und ich uns von da an täglich unser Müsli selbst: mit den herrlichen Erdbeeren, Minibananen und Mangos vom Markt.
Insofern kommt es mir vorallem kulinarisch schwer entgegen, wie sehr sich heutzutage die Traveller ihre Schneise geschlagen haben zu und an den schönsten Flecken dieser Erde. Welche Ausmaße das mittlerweile annimmt, darüber machte ich am Atitlán-See dennoch große Augen. Dort gibt es allen Ernstes einen Bioladen (geleitet von einer Amerikanerin), der von Tofu über Mandelmilch, Sojajoghurt, Kombucha, bref, regaleweit alternative/ vegane Lebensmittel anbot. Mitten in Guatemala, wo das einheimische Essen nämlich so aussieht. Auch Müsli in zig Varianten. Das war doch sehr verlockend (vorallem nach dem Kuba-Genuss-Entzug) und so mischten der Habib und ich uns von da an täglich unser Müsli selbst: mit den herrlichen Erdbeeren, Minibananen und Mangos vom Markt.
Auch wenn ich bereits anmerkte, dass ich zu David Humms Buch *I ❤ NY* noch zwei, drei kritische Worte laut machen werde: dieses Müsli zählt bestimmt nicht dazu, denn das schmeckt köstlich! Als oller Rosinenpieker habe ich die blöden Rosinen lediglich durch getrocknete Aprikosen ausgetauscht. Ach, und laßt es euch gesagt sein: Kürbiskerne lassen sich NICHT von Hand schälen. Ich stellte mir das ja ähnlich wie bei Mandeln vor. Funktioniert nicht! Am Schluß habe ich die zweifach überbrühten Kerne auf einem Küchentuch wieder zum Trocknen ausgelegt. Zumal der Unterschied, ob geschält oder ungeschält, mini ist.
Aber ansonsten... was soll ich sagen: das Glas ist bereits leer. Es knusperte sich ebenso ganz planko wunderbar. Eine regelrechte Knuspermüsli-Theke findet ihr übrigends gerade Maya.
Zutaten:
200g Haferflocken (m: feine)
100g Mandelblättchen
80g Kokoschips, ungesüßt
40g Kürbiskerne, geschält (m: ungeschält)
Meersalz
90g dunkelbrauner Zucker (m: Vollrohrzucker)
80ml Olivenöl
80ml Ahornsirup
150g Rosinen (m: 80g getrocknete Aprikosen, gehackt)
Schafsmilchjoghurt
frisches Obst
Zubereitung:
Den Backofen auf 150° vorheizen. In einer großen Schüssel Haferflocken, Mandlblättchen, Kokoschips, Kürbiskerne und Salz mischen. In einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze den Zucker mit Olivenöl und Ahornsirup erhitzen, bis er sich auflöst.
Den Zuckersirup unter die Haferflockenmischung rühren, bis alles gleichmäßig mit dem Wirup überzogen ist. Auf einem Backblech ausbreiten und im vorgeheizten Ofen 15-18 min (m: etwas länger) backen, bis es trocken und goldgelb ist. Dabei alle 5min umrühren.
Aus dem Ofen nehmen, die Rosinen (m: kleingeschnittenen Aprikosen) unterheben und auskühlen lassen. Mit Joghurt und Obst servieren. Tipp: Nicht verwendetes Knuspermüsli kann luftdicht verschlossen bei Zimmertemperatur bis zu 1 Woche aufbewahrt werden.
Quelle: David Humm **I ❤ NY*
Müsli geht bei uns auch immer! Ich werde am Wochenende mal die Vorräte durchwühlen und aus sämtlichen Resten ein Knuspermüsli zaubern :) Danke für die Idee!
AntwortenLöschenals bekennende müslifreundin knuspert es in meinem geistigen ohr gerade ganz gewaltig köstlich.
AntwortenLöschenEin Müsli nach meinem Geschmack, das wird zubereitet, sobald ich den Ofen wieder anschalten möchte ;) Grüße aus der Hitze!
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