Froh zu sein, bedarf es wenig...
Während diese Aussage für manche eine komplexe, fast grundlegend philosophische Betrachtung ist, wenns ums vielfältig ausufernde Leben geht und seine Nischen überall findet (ich zähle jetzt mal keine auf ;), dann bin ich in kulinarischen Dingen de temps en temps nahezu eindimensional: ich mache Pasta.
Mehl, Eier, Wasser und Öl kneten- dann bin ich glücklich. Das Leben MUSS nicht immer kompliziert sein. Und was mir hierbei gefällt und sehr gelegen kommt: ich stehe nicht allein mit meiner Meinung.
Das Leben hat mir die aktuelle Essen&Trinken in die Hände gespielt. Und da lese ich wie als Bestätigung in Okkas Kolumne ...*dass man sich das Leben schönerkochen kann*. Diesen Satz würde ich am liebsten ob seiner tiefempfundenen Wahrheit einsacken und zum Langzeit-Motto meines Blogs machen.
Während diese Aussage für manche eine komplexe, fast grundlegend philosophische Betrachtung ist, wenns ums vielfältig ausufernde Leben geht und seine Nischen überall findet (ich zähle jetzt mal keine auf ;), dann bin ich in kulinarischen Dingen de temps en temps nahezu eindimensional: ich mache Pasta.
Mehl, Eier, Wasser und Öl kneten- dann bin ich glücklich. Das Leben MUSS nicht immer kompliziert sein. Und was mir hierbei gefällt und sehr gelegen kommt: ich stehe nicht allein mit meiner Meinung.
Das Leben hat mir die aktuelle Essen&Trinken in die Hände gespielt. Und da lese ich wie als Bestätigung in Okkas Kolumne ...*dass man sich das Leben schönerkochen kann*. Diesen Satz würde ich am liebsten ob seiner tiefempfundenen Wahrheit einsacken und zum Langzeit-Motto meines Blogs machen.
Glaubt ihr nicht? Also dann hilft nur die Selbsterfahrung am eigenen Körper zur Überprüfung.
Zutaten:
Pastateig
200g Mehl
2 Eier
2 EL Olivenöl
Salz
2 EL Mascarpone
2 EL Parmesan
1 1/2 Zitronen, Abrieb
frisch gemörserter weißer Pfeffer
fleur de sel
Zitronenbasilikum
etwas aufgefangenes Pastawasser
Zubereitung:
Die Zutaten für die Pasta vermengen und gründlich einen geschmeidigen Teig kneten. Der Teig sollte eher fest als weich sein. Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank eingewickelt ruhen lassen. Ausrollen und zu Tagliatelle schneiden (m: mercato bis Stufe 6 von 7 ausgerollt, dann von Hand nachgewellt und nach Wunsch ca. 1cm breit die Tagliatelle geschnitten).
Parmesan reiben. Zitronenschale abreiben. Pfeffer mörsern.
Tagliatelle in reichlich Salzwasser garen, beim Abschütten eine Tasse Nudelwasser auffangen. Die zwei Käsesorten sofort unter die Pasta mischen und mit dem Nudelwasser zur gewünschten Konsistenz bringen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Servieren mit zusätzlichem Parmesan und feingeschnittenem Zitronenbasilikum.
Wer dieses Gericht heute nachkocht, ist für einen Tag lang König.
AntwortenLöschenDiese Pastasauce kenne ich, schmeckt sensationell gut! Ich verwende anstelle von Mascarpone jedoch Ricotta.
AntwortenLöschenDie selbstgemachte Pasta sieht ebenfalls sehr ansprechend aus!
Wunderbar! So liebe ich Nudeln. :)
AntwortenLöschenDu machst mich schon mit deinem Beitrag und den schönen Fotos glücklich also einen guter Start in die Woche.
AntwortenLöschenIch bin voll bei Dir - Pasta und nichts über Pasta. Die könnte man doch jeden Tag essen, bei der Auswahl und Vielfalt die sich einem da bieten.... Schönes Rezept, werde ich die Tage mal nachkochen :-)
AntwortenLöschenHmmmmmmm, wunderbar! Ein Rezept ganz nach meinem Geschmack! :)
AntwortenLöschenJa, ich habe es an anderer Stelle schon einmal gesagt: Pastamachen macht glücklich! "Sich das Leben schönerkochen" ist ein wunderbarer Gedanke - und es stimmt! Kochen und Backen als kleine therapeutische Maßnahme - warum nicht? Mir hat es schon so manches Mal geholfen!
AntwortenLöschenSchönes Rezept - danke!
LG
Ariane
soooooooo lecker!!! danke für das yummy-rezept!!! alles liebe
AntwortenLöschen@Robert: wie schön du meinen Gedanken weitergeführt hast. Du verstehst es, die Frauen mit Worten zum Blinzeln zu bringen :)
AntwortenLöschen@Pepe Nero: Kein raffiniertes Rezept und nichts Originelles, dafür Soul-Food! Auch Ziegenfrischkäse kann ich mir gut vorstellen.
@Sybille: Pasta! Pasta! Pasta! Da kann Fußball nicht mit!
@Zorra: Oh, rote Backen, wie gut, dass Bloggen nicht über Skypen geht ;O)
@Snuggely: Wobei man mehr als lässig ein Buch füllen könnte, indem man darüber sinniert, wie der Geschmack von Pasta sich mit der Form verändert - so als Pasta-Maniac!
@Gourmande: Das müssen aber auch komische Leute sein, die Pasta-resistent sind und sich damit nicht aufheitern lassen.
@Ariane: Ob wir einen Club gründen sollte? *Pasta-Endorphisten* oder so?!
@Sonnenschein: Schmeckt bei Sonnenschein wie alles noch einen Ticken besser :)
Das sieht so schön sommerliche leicht aus.
AntwortenLöschenDas Leben schöner kochen... da habe ich jetzt den halben Tag darüber sinniert ;-)
AntwortenLöschenBin noch nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen - aber die Pasta sieht herrlich aus, das weiss ich :-))
mjamjam. da könnte ich mich reinlegen! :D was will man da mehr....
AntwortenLöschenSich das Leben schöner kochen - gutes Motto, gefällt mir. :-)
AntwortenLöschen@tomateninsel: Hmmm, wegen dem leichten-weißen-Raffaelo-ohne-Schokolade-Touch* möglicherweise :)
AntwortenLöschen@Henne: Also ich bin deinem Ergebnis nach einem halben Tag Denkarbeit völlig einverstanden ;O)!
@Sarah-Maria: Komm nur rein zu mir in die Wanne :O)
@Hedonistin: Oder? Das ist doch ein Spruch für ein Banner! Oder ein T-Shirt! Hey komm, wir drucken uns den Spruch auf ein T-Shirt :)
Mit diesem Essen kann man mich ebenfalls sehr glücklich machen!
AntwortenLöschenSie stehen für die kommende Woche auf dem Plan, nach einem anstrengenden Arbeitstag ist das genau der perfekte Ausklang.