Madame Ziii war mir Gedanken-Anstoß. Und zwar zum Thema: Braucht ein Blog ein Gesicht? Eine Frage, auf die ich mir selbst keine eindeutige Antwort zu geben vermag und im Ambivalenten hängen bleibe. Natürlich gucke ich mir das Gesicht, das auf jeden Fall aussagekräftiger als jedes Blog-Logo ist, gerne und genau an. Super spannend habe ich es empfunden, als nach sovielen Jahren der Bloggerei etwa Zorra oder Inés aka Kaltmamsell den Vorhang gelüftet haben und ins Scheinwerferlicht getreten sind. Beide auch gleich mit Farbe, Ton, Film und Fernsehen und allem Drum und Dran. Ob und Was sich nun für sie verändert hat?
Aber lese ich ihre Blogs nun lieber? Definitives *Nein*! Meine Freude daran ist gleich geblieben. Und würde ich beispielsweise Alex' Blog oder Madame Hedonistins mit mehr Interesse lesen, wenn ich eine Vorstellung ihres Gesichtes hätte? Auch hier ein entschiedenes *Nein*. Wie seht ihr das? Wie wichtig ist für euch ein Foto des Blog-Betreibers?
Wahrscheinlich bräuchte es für mich, um diesen Schritt zu machen, einen äußeren (zwingenden) Anlaß. Solange nämlich ist es für mein Leben in Echtzeit nicht wesentlich, dass ich blogge. Mein Selbstverständnis ist nicht: ich, Michaela Salzkorn bin Foodbloggerin, die, bei der es gestern Pasta gab. Vielleicht bin ich das schon morgen nicht mehr - das möchte ich mir offen halten.
Nicht vergessen aber will ich in diesem Zusammenhang, dass ich dank des Bloggen sehr erfreuliche Begegnungen im echten Leben machen und wirklich interessante Menschen kennenlernen durfte - ich hoffe, das setzt sich fort.
So, genug sinniert. Ofenkartoffeln, inspiriert von Valentina. Die Rezensenten wissen, wie man vom Essen schwärmen muß, um zum Nachkochen anzuregen. Bei uns mit einem Feldsalat ein wunderbares Essen für jeden Tag! Die unterste ölgetränkte Schicht ist die beste.
Zutaten:
7 EL natives Olivenöl extra
500 g Kartoffeln, in feine Scheiben geschnitten
1 TL getrockneter Oregano
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 große Handvoll Basilikum, grob zerpflückt
300 g rote Zwiebeln, in Streifen geschnitten
400 g Kirschtomaten, halbiert und entkernt
1 EL Weißwein
Zubereitung:
Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
In einer Auflaufform oder Bratenpfanne 3 EL Olivenöl verteilen. Die Kartoffeln einschichten, mit Oregano sowie Salz und Pfeffer bestreuen und mit etwas Basilikum bedecken. Eine Schicht Zwiebeln und Tomaten einlegen und mit weiterem Öl beträufeln. Weitere Kartoffeln einschichten und wie beschrieben fortfahren, bis sämtliches Gemüse verbraucht ist. Mit dem restlichen Öl und dem Weißwein übergießen.
In einer Auflaufform oder Bratenpfanne 3 EL Olivenöl verteilen. Die Kartoffeln einschichten, mit Oregano sowie Salz und Pfeffer bestreuen und mit etwas Basilikum bedecken. Eine Schicht Zwiebeln und Tomaten einlegen und mit weiterem Öl beträufeln. Weitere Kartoffeln einschichten und wie beschrieben fortfahren, bis sämtliches Gemüse verbraucht ist. Mit dem restlichen Öl und dem Weißwein übergießen.
Das Gemüse mit Alufolie bedecken und 45 Minuten im vorgeheizten Ofen garen. Die Folie entfernen, die Kartoffeln mit einer Gabel vorsichtig vom Formboden lösen, ohne dass sie zerfallen und weitere 15–20 Minuten backen, bis sie goldbraun und gar sind. Sofort servieren.
Gerichte, die das verb arraganare im Namen haben, schmecken halt einfach. Speziell in dieser Jahreszeit.
AntwortenLöschenAlso ich finde es schoener, wie im richtigen Leben auch, wenn man ein Gesicht und eine Story zum Blog bekommt, viele Blogs empfinde ich als so steril, sie koennten auch von einer cleveren Marketing Organisation aufgezogen sein. Natuerlich gehoert eine gewisse Portion Mut dazu, sich auch als Person zu seinem Blog zu stellen. Ich hoffe, dass in Zukunft mehr Blogs diesen Schritt wagen. LG in die Provence..... Gudrun
AntwortenLöschenDie ölgetränkten Schichten sind doch immer die besten, oder?
AntwortenLöschenVon mir gibt es sogar ein Foto im Blog, aber das war noch zu Zeiten, als niemand meinen Blog gelesen hat. Damals bekam ich einen Award und hab mich wie ein Schnitzel gefreut, bis ich im Lauf der Zeit draufkam, dass das eine Art Kettenbriefe ist. Und nun habe ich meinen selbstgemachten Zuckerfrosch, der mir doch recht ähnlich sieht. ;)
Wichtig!!..nein... ist es mir nicht.
AntwortenLöschenNeugierig wäre ich manchmal schon.
( Wie schaust denn du eigentlich aus? ;) )
Steril wirkt ein Blog auf mich, wenn ich mir zu der Person NICHTS vorstellen kann.
Das kann durchaus auch MIT Foto der Fall sein.
Wir sollten uns alle einfach mal treffen!
Ich brauche das Foto nicht. Für mich ist wichtig, ob mich ein Blog anspricht, ob er (der Blog und somit der oder die BlogbetreiberIN) auch ein wenig Persönliches (keine Geschichten aus dem täglichen Leben) preisgibt (so wie du das z.B. tust), ob mich die Fotos ansprechen etc....
AntwortenLöschenKlar, war es interessant Zorra nach so vielen Jahren auch optisch kennenzulernen, aber ich hab ihren Blog vorher gerne gelesen und tue es nun noch genauso gerne!
Großes Gelächter eben bei mir: Beim flüchtigen Lesen vor dem anklicken hab ich aus den Patate arraganate "Patate Arragante" gemacht und das mal eben ganz verwegen mit arroganten Kartoffeln übersetzt. Das wär doch mal ein Rezept wert, ich überlege gerade, wie das gehen könnte. :-)
AntwortenLöschenMit dem Bild ist es so eine Sache. Einerseits ein eindeutiges JA - ich finde es schön und spannend, wenn ich von anderen Leuten Bilder sehe. Ich habe mich für mich selbst sehr lange schwer damit getan, konnte aber irgendwann meinen eigenen Avatar nicht mehr sehen. (Außerdem.... glaubt ja nicht, dass ich im echten Leben immer so samthäutig und gestylt aussehe - ihr müsstest mich jetzt mal sehen, hahahaha!) Doch ich stimme Dir auch absolut zu, dass es für mich KEINEN Ausschlag gibt, ob auf einem Blog, den ich mag und gern lese, ein Foto zu sehen ist. Im Moment kommt es mir ein bisschen vor wie eine Welle, die durch Bloggistan zieht: Du musst ein Foto haben, sonst existierst Du nicht: habeo Foto, ergo sum. :-) Ähnlich wie beim Impressum, wobei das ja eher noch rechtliche Gründe hat.
Insofern - alles gut. Wenn man soweit ist und sich wohlfühlt mit dem optischen Schritt aus der Anonymität, dann immer her mit dem schönen Bild. Und wenn nicht, dann immer her mit den schönen Bildern von Essen und Lebensraum!
Liebe Grüße von der (ungestylten) Katharina
Ha, diese Diskussion gab es kürzlich bei Confiture de Vivre auch, ich habe mich da schon etwas ausgelassen. Ich brauche kein Foto, auch wenn meine Neugier immer da und immer groß ist. Die Persönlichkeit eines Blogs und der Person dahinter offenbart sich für mich in den Geschichten, dem Stil, der Herzlichkeit, der Zugewandtheit zu den Lesern und dem Austausch mit anderen. Und für Anonymität, die nicht nur distanziert, sondern auch inspirierend und expressiv sein kann, gibt es eben auch gute Gründe. Die leibhaftigen Begegnungen, die ich bisher gemacht habe, schätze ich sehr und hoffe, dass diese nicht die letzten gewesen sind. Liebe Grüße :)
AntwortenLöschenNee, Foto braucht es für mich nicht. Ich habe mich nur "geoutet" weil es bei der AEG-Kocherei ja nicht anders ging. Und du weisst ja, ist der Ruf erst mal ruiniert lebt es sich ungeniert. ;-)
AntwortenLöschenMit Gesicht ist immer besser. Sagen zumindest die Werbefachleute.
AntwortenLöschenUnd ich finde es auch gut, wenn ein Blog ein Gesicht hat. So wie hier. Gute Proportionen zwischen Raffinesse und Bodenständigkeit, Landschaft und Märkten, Jahreszeiten und Aromen.
Da ist die Person der Blogbetreiberin bereits so präsent, dass es keiner ausdrücklichen Abbildung mehr bedarf.
Ich mag auch viele Blogs ohne Bild (deinen zum Bleistift), aber meist mochte ich einen Blog noch mehr, nachdem ein Bild offenbart wurde. Es ist für mich ein Stück, das mir den Blog klarer erscheinen lässt.
AntwortenLöschenBei der gestylten/ungestylten Katharina (obiger Kommentar) war es so! Ich möchte ihren Blog sehr, hab mich aber immer gefragt wer dahinter steckt und schwupps kam das Bild und so besuche ich ihren Blog noch viel lieber.
Ich habe mit einem Bild nicht das Gefühl zu viel zu verraten, schließlich kann mich ja auch jeder auf der Straße sehen, und ich würde ihm auf Nachfrage auch sagen, dass ich einen Blog habe (und welchen). Wat soll's?
Herzliche Grüße
Lena
l'autre jour, sur fb, il y avait une discussion archi amusante ( 4ème dégrès...) avec les conseils, aussi de pas mal des tes tecteurs ici présents..., comment on peut "booster" son blog, et les conseils, entre autres, montres les visages et parler de soi, mon dieu non, franchement, parfois, il ne vaut mieux pas, moi personnellement, cela ne m'intéresse pas, et parfois, je ne veux même pas voir les visages derrière un blog, et si, on peut tjrs faire cela via un mail et en privé....
AntwortenLöschenNein, ich brauche kein Bild von der Bloggerin, ich mache es mir lieber beim Lesen des Blogs. Bei dir komme ich auf jeden Fall immer wieder gerne vorbei!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Patate arrogante habe ich gelesen... *tsss*
AntwortenLöschenIch bin für Blog mit Gesicht. Ich guck den Leuten gerne in die Augen, wenn ich mich mit Ihnen unterhalte ;-)
Aber ich kann auch gut Blog ohne Gesicht lesen, wie bei Dir oder bei Sybille von Tomatenblüte. Aber falls Du jetzt fragen würdest, ob Du ein Bild reinstellen sollst, würde ich ja sagen.
Ein Foto der Person die hinter dem Blog steht, ist für mich nicht interessant. Der Blog, die Rezepte und das Drumherum sind mir wichtiger. Das Rezept mit den "arroganten" Kartoffeln werde ich sicher bald nachkochen. Das Foto schaut sehr appetitlich aus. In meinem Blog habe ich ein Kinderfoto meiner Söhne, weil ihnen der Blog ja sozusagen gewidemt ist ;-)
AntwortenLöschenIch unterschreibe Schokozwergs Beitrag zu 100%, zu schön formuliert, als dass man noch etwas hinzufügen könnte.
AntwortenLöschenSuper Gericht, könnte ich jeden Tag essen. Hätte jetzt Lust auf die unterste Schicht, die so schön mit Öl getränkt ist =).
@Robert: Und zusätzlich heizt der Ofen nebenher ein wenig ;)
AntwortenLöschen@Gudrun: Oh, ich denke es gibt mehrere Motive, sein Blog mit seinem Gesicht zu verknüpfen. Eitelkeit ist bestimmt auch einer unter vielen anderen.
Mutig finde ich den Schritt vorallem bei Blogs à la Vorspeisenplatte oder Nessys *Draußen nur Kännchen* - weil dort ja sehr viel Preis gegeben wird. Wir Foodblogger halten uns außer dem ein oder anderen Sidestep mit dem Thema Essen eher im neutralen Bereich auf...
Trotzdem schaue ich gerne in Gesichter - oder vermisse keines ;)
@Turbohausfrau: Echt? Ein Foto am Anfang? Ich gehe gleich mal auf die Schnitzeljagd - mit dem Frosch legst du mir keine falsche Fährte :O)
@Sybille: Deine Statement unterschreibe ich completto di tutto!
Und ja, sollten wir :)
@Eva: Da sind wir wirklich einer Meinung. Kleine persönliche Geschichten sind mir bei einem Blog ebenfalls wichtiger als ein Foto. Und dadurch sind ja viele Rückschlüsse möglich - vielleicht sogar größere als von einem geschönten Konterfei?!
@Katharina: Indeed eine so verwegene wie erstmal naheliegene Übersetzung :)!
Und ja, jetzt wo du es schreibst, scheint sich dieses Jahr eine Tendenz zum *habeo Foto, ergo sum* - Profil raus zu kristallisieren. Ist mir aber nicht unrecht. Zu Zeiten meiner bildhauerischen Berufstätigkeit war später in meiner freien Arbeit die Büste DAS Thema.
Mais bon, bei mir scheint die Zeit noch (?) nicht reif zu sein, bzw. sehe ich schlicht keine Notwendigkeit dazu.
@Schokozwerg: Ah, die Diskussion bei Sany habe ich gar nicht mitbekommen - zudem ja auch ein anderer Ansatz...
*Phantome bloggen nicht* :O)!
Darüber reden wir zwei mal persönlich ausgiebig bei einer Latte :)
@Zorra: Es würde mich aber doch interessieren, ob sich das nun irgendwie anders für dich anfühlt! Ich werde dir da nochmals auf den Zahn fühlen ;)
@Gottfried: Das lasse ich als gelungenen Heiratsantrag mal so stehen ;O)
@Lena: Siehste, und jetzt fühle ich mich wieder ein wenig ambivalent in dieser Frage. Nicht dass ich etwas zu verstecken hätte, aber so gebe ich mir noch diesen Hauch von *mysterious*, n'est-ce pas? Nachher magst du vielleicht meine Tattoos nicht ;O)
@Katia: *booster son blog* - witzig! Das merke ich mir als Notfall-Zündung wenn gar nix mehr geht!
Aber hey, dich habe ich dieses Jahr auch zum ersten Mal auf deinem Blog gesehen: Im Swimmingpfuhl und mit Petra...
@Andrea: Oh, das ist eine zauberhafte Überlegung. Prompt fällt mir Michael Endes *Unendliche Geschichte* ein. Es war regelrecht eine Beleidigung Bilder zu diesem Buch in Form eines Films dazu zubekommen, wo doch in einem selbst Andreu völlig anders aussah (und sieht!).
@Henne: Tsss, dann setze ich dich mal zur Katharina, der es genauso erging :)
Und machen wir es umgekehrt: Sollte ich mich je dazu entschließen, ein Foto von mir dazuzustellen, dann gebe ich dir Bescheid!
@Margit: Hauptsächlich lese ich Foodblogs auch als Anregung für meine Küche. Die Drumrum-Geschichte ist die Garnitur auf die ich aber nicht verzichten wollte - diese ersetzt für mich Geruch und Geschmack, den das I-net nicht bieten kann.
Und deine Buben werden deine besten Esser und schwersten Kritiker sein - insofern paßt diese Widmung :)
@Verena: Begegnung in echt finde ich auch um WELTEN spannender als ein Konterfei, fasse ich das vom Schokozwerg und dir Gesagte nochmals zusammen und nicke dabei heftig :)
Die Röstkartoffeln sehen sehr lecker aus, solche Gerichte mag ich sehr gerne.
AntwortenLöschenEin Gesicht zum Blog ist für mich nicht notwendig, deshalb bleibe ich bei meinem Avatar auch hinter der Kamera verborgen.
Das ist ein wenig wie mit Wilson aus "Hör mal wer da hämmert", da gab es auch nie das ganze Gesicht :-)
Bei den Blogs, die ich gerne lese, gibt es genau das richtige Maß an persönlichen Geschichten, dass ich eh schon das Gefühl habe, den Blog-Autor ein bisschen zu kennen. Und da ist mir dann ein Foto gar nicht mehr wichtig.
Auch ich bin auf die "arroganten Kartoffeln" reingefallen ;-) Die mag ich und die wird es auch demnächst geben.
AntwortenLöschenZum Konterfei ein ganz klares NEIN für mich, das hat auch seinen Grund. Bei meinem Erst-Blog "Ti saluto Ticino", in dem ich ja sehr viel über meine kulinarischen Restaurant-Erlebnisse schreibe, gab es anfangs ein Foto. Da ist es mir häufig passiert, dass ich irgendwann vom Küchenchef erkannt wurde und dann plötzlich Extra-Häppchen, Extra-Apéritif, Extra-Bedienung etc. erfahren habe - das mag ich nicht! Ich will unabhängig bleiben und nur über meine ganz persönlichen Eindrücke schreiben. Als ich irgendwann mitten in Ascona zum dritten Mal an meinem Lieblingstisch in meiner Lieblings-Pizzeria angesprochen wurde und mein Lieblingsmann an meiner Seite mich böse angeschaut hat, genau an diesem Abend verschwand das Foto von meinem Blog.
Liebe Micha,
AntwortenLöschenbei mir gibt es berufliche Gründe, warum ich nicht unbedingt gleich mit Foto im Blog erkannt werden will. Ich sehe das mittlerweile schon etwas lockerer, trotzdem brauch ich nicht unbedingt ein Gesicht zum Blog - ich stelle mir gerne vor, z.B. bei dir, wer dahinter stecken könnte und es reicht mir vollkommen. Wie bei allem finde ich, dass es jeder für sich entscheiden muss.
Ich mache oft solche Kartoffeln (bei mir heissen sie patate di Maddalena, da das Rezept von unserer Freundin stammt). Sehr lecker auch ihre Version mit Pilzen, Zwiebeln und etwas Käse.
Liebe Grüße, Alex
Ich muss sagen, ich find es dann doch schön, wenn man mal ein Gesicht sieht :-)
AntwortenLöschenGlaube das ist einfach sehr menschlich.
Im Gegenzug finde ich es allerdings überhaupt nicht schlimm, wenn man es dann eben nicht sieht und auf gar keinen Fall lese ich deshalb weniger gerne.
Ein Bild von der Person machen kann man sich auch so - sogar viel besser, und ob man ähnlich tickt, hat man sowieso ganz schnell rausgefunden ;-)
Ich sage ja zum Gesicht und lese aber (fast) genauso gern ohne. Und vor allem sage ich ein lautes JA zur ölgetränkten Schicht. Lecker!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße,
Dani
Gesichter zum Essen sind mir nicht so wichtig. Meine liebsten Blogs lese ich der Schreibe, der Kreativität und ein wenig der Bilder wegen! Den Rest kann ich mir dann denken und mir mein Bild von der Person dahinter selber ausmalen. Und trotzdem -ich stehe dazu-, mag ich es auch, wenn ich zum Schöpfer jener Kreationen ein Gesicht habe... Das Netz ist ja sonst schon genug anonym :)
AntwortenLöschenSieht übrigens lecker aus ;)
@Stefanie: Wäre uns beiden ein Foto wichtig, dann hätten wir wohl beide auch eines in unserem Avatar - damit bezieht man ja bereits Position ;). Und solange es in einem Blog persönlich zugeht, braucht *Dr. Sommer* kein Gesicht :O))
AntwortenLöschen@Sabine: So langsam wirds ne *Arrogante-Kartoffel-Gang* :)
Und echt?! Deine Erfahrung finde ich wirklich erstaunlich - und daher wahrlich gut begründet, weshalb kein Bild. Aber dass man dann so schnell erkannt wird, tssss...
@Alex: Wie man bei Sabine sieht, gibt es wirklich gute Gründe, sich gegen ein Foto von sich zu entscheiden.
Wobei ich grundeigentlich finde, dass übers Essen reden und zum Kochen animieren keine heiklen Themen darstellen und man damit ohne größeren beruflichen Verwicklungen ein Foto dazustellen könnte - so man denn will.
...schönes Wochendende, liebe Alex...
@Britta: Gut gebrüllt :)!
Neugier ist aber hundertporzentig eine menschliche und vorallem weibliche Eigenschaft. Ich gebe freimütig zu, dass ich das Foto eines Blogbetreibers sehr spannend finde - aber halt nicht zwingend nötig, wie du auch schreibst.
@Dani: Doppelt Dito :)
Wobei ich langsam zusammenfassen muß, dass eine Tendenz zum *Ja zum Foto* hier unter den Kommentatoren/innen auszumachen ist.
Na, vielleicht eines Tages, zum 2. Blog-Geburtstag, wenns mich dann noch gibt...
@Marco: Wenn ich an der Einführung zu einem Rezept nicht lesend hängenbleibe, dann hilft mir auch das schönste Konterfei nix.
Und ja, prinzipiell könnte man denken, ohne Foto ists anonymer, steht jemand nicht zu seinen Geschichten. Aber ums wieder an einem Beispiel festzumachen:
Würde Nessy von *Draußen nur Kännchen* ihren Blog mit einem Foto von sich unterlegen, und deshalb ihre Geschichten nicht mehr so aus dem Bauch/ Herz herausschreiben, wäre mir als Blogleser der Preis dafür zu groß - wenn du verstehst, was ich meine... ;)
Gerade eben habe ich die Notiz gelesen: Brokkoli - Monsanto
AntwortenLöschenMir ist so mulmig geworden, und jetzt bin ich zornig, was geschieht da bloß??
Ist die EU käuflich ? langsam glaube ich daran und es macht traurig, daß wir und unsere nächsten Generationen den Folgen dieses Treibens hilflos ausgeliefert sein werden.
Doris