Auch auf die Gefahr hin, euch mit diesem Brot zu langweilen, kommt nun die nächste Variante mit Einkorn. Ich habe mit diesem Grundrezept DAS Brot für uns gefunden. Gerne betone ich ein weiteres Mal, dass Urgetreide besonders inhaltsvoll ist, was neben dem Geschmack der Grund ist, weshalb ich darauf so hängenbleibe. Die Menge an Weißmehl ist für mich zudem vertretbar, worauf ich als Pastamaniac mit achte. Wann ich die Brote aus dem Kühlschrank hole und backe, kann ich mir praktischerweise je nach Tagesablauf raussuchen. Und zu guter letzt finde ich diese Brote in ihrer Optik immer wieder aufs Neue bildhübsch.
Ich muß wohl nicht noch drauf setzten, dass das nächste Brot - erneut mit Abwandlung - bereits angesetzt ist. Das gibt dann die zweite Version mit Kamut. Das Brot ist also noch lange nicht vom Blog/ vom Tisch.
Und um die Bekanntheit im Rahmen meiner Möglichkeiten zu vergrößern, lasse ich dieses Brot teilnehmen am World Bread Day - die Beiträge sammelt wie immer die fleißige Zorra zusammen.
Mensch, laßt euch gesagt sein: Brot backen, das frische Brot im Ofen zu riechen und es dann am Tisch mit dem Brotmesser knuspernd anzuschneiden, das macht ähnliche Gefühle wie Pasta-Machen.
Word :)!
Mensch, laßt euch gesagt sein: Brot backen, das frische Brot im Ofen zu riechen und es dann am Tisch mit dem Brotmesser knuspernd anzuschneiden, das macht ähnliche Gefühle wie Pasta-Machen.
Word :)!
Zutaten für 2 Laiber für 500g Gärkörbchen:
Weizen-Sauerteig, angestetzt mindestens 12 Stunden vorher bei ca. 24°:
Weizen-Sauerteig, angestetzt mindestens 12 Stunden vorher bei ca. 24°:
190g Weizen1050 (m: 110)
235g Wasser
70g Roggen-Vollkorn
70g Einkorn-Vollkorn
300 g Wasser, 80-90°
Hauptteig:
Hauptteig:
Sauerteig
Brühstück
Brühstück
190g Einkorn-Vollkorn)
270g Weizen 550 (m: T65)
150g Weizen 1050 (m: T110)
250ml Buttermilch
70g Quinoa-Pops
16g Salz
Zubereitung:
Zubereitung:
Sauerteig auffrischen (m: mittags, s.o.), Sauerteig ansetzen (m: abends).
Hauptteig kurz miteinander vermengen (ohne Salz und Wasser, nur Buttermilch) und ca. 45 Minuten zur Autolyse stellen - dabei abdecken.
Salz und restliches Wasser beifügen (etwa 50 ml, sollte von der Konsistenz beim Falten wieder genügend Stand bekommen) und 15 Minuten kneten. Ganz am Schluß in der letzten Minute die Pops dazugeben und kurz unterkneten. Dann Teigruhe von etwa 1 1/2 - 2 Stunden. Direkt 1 x Falten nach Umfüllen in geölte Schüssel. Dann weitere 2 Mal nach je 30/40 Minuten.
Den Teig zu zwei runden Teiglingen formen und mit dem Schluß nach unten in ein vorbereitetes Gärkörbchen verfrachten. Für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen - nach Hamelman ist folgende Gare möglich: 12-15 Std. bei 5-7° im Kühlschrank oder ca. 2-2,5 Std. bei 20-25° (m: 3-5 Stunden im Kühlschrank, 1 Stunde, eventuell etwas mehr bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen). Meinen Zeitfahrplan für die lange kalte Führung seht ihr hier.
Ofen mit Pizzastein auf 240° vorheizen. Mit Dampf einschießen und fallend 45-50 Minuten backen - für eine knusprige Kruste noch einige Minuten bei Umluft mit geöffneter Tür.
mit Einkorn, heller und dunkler
mit Emmer
mit Emmer und Pops
Sieht zum Reinbeißen aus, dein Brot...und die Pops sieht man auch! :-)
AntwortenLöschenOh sieht das toll und lecker aus - ich sag nur KRUSTE!!! Jetzt muss ich doch mal online auf die Suche nach Einkorn gehen, habe im Bioladen nur Kamut und Emmer bekommen und eine Mühle haben wir leider nicht in der Nähe...
AntwortenLöschenHmmmm...ich kann es fast riechen...hmmmm...liebe Grüße
AntwortenLöschenHerrliches Brot, dazu noch so schön in Szene gesetzt, dass man es fast vor der Nasenspitze zu haben glaubt!
AntwortenLöschen@Eva: Wir sind ja heute beide Popper :)
AntwortenLöschen@Sandra: Einkorn liegt *inhaltlich* beim Urkorn noch vor dem Emmer. Geschmacklich bleibt Kamut meine Nummer 1. Und ja: KRUSTE :O)!
@Stephanie: Und der Geschmack *ein Mal durch den Äther schick*.... liebe Grüße zurück
@Petra: Brot hält schön still und wird nicht kalt während dem Fotografieren. Aber wem sage ich das...
Ach, Micha, wie soll ich da jemals nachkommen mit nachbacken ;-)
AntwortenLöschenIch muss sagen Brot selber backen ist für besser als Pasta machen, vor allem so ein hübsches Exemplar wie deins lässt einem doch das Herz höher schlagen. Danke fürs Mitmachen am World Bread Day! Wir sehen uns nächstes Jahr wieder, oder?!
AntwortenLöschenDas sieht wirklich toll aus! Mir gefällt die Idee mit dem Pops im Teig sehr gut!
AntwortenLöschenIch habe fertig!! Eigentlich alles so, wie im Rezept beschrieben nur hatte ich Amarant-Pops, war nix anderes da.
AntwortenLöschenTotal lecker :D
Post in meinem Blog folgt, falls das in Ordnung ist?
Aber sicher ist das in Ordnung, schwer in Ordnung! Nur immer her mit den schönen Broten - ich freue mich drauf :)
Löschen...viele liebe Grüße
Liebe Micha,
AntwortenLöschenwürde gerne dieses Brot backen - beim Nachrechnen komme ich jedoch auf deutlich mehr dann 1000g. Stimmen die Angaben?
Liebe Grüße Sabine
Welche Angaben meinst Du? Also in die Brotkörbchen, die ich für kleine Brote gekauft habe, passen die Teiglinge gut rein. Wenn du dir unsicher bist, dann nehme doch zum Vergleich die Salzmenge (das nehme ich immer als Relationsmaß) - dann weißt du, ob du mit dieser Teigmenge ungefähr hinkommst...
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