Die Nena gucke ich manchmal im Fernsehen. Ja, in der Casting-Show genau. Wobei ich diese Casting-Show ab und an wirklich gerne anmache. Aber halt auch wegen der Nena. Die lacht so schön. Und irgendwie finde ich sie oft auch lustig, wenn sie aufhüpft, um dann so Dinge zu sagen wie:* Toll! Ich wollte tanzen.* Und dabei begeistert wie ein kleines Kind in die Hände klatscht. Nicht nur äußerlich phänomenal (!) jung geblieben, auch innerlich. Haben sich in Europa, muß ich mal anmerken, wenig Frauen bewahren können, diesen Charme des Jungmädchenhaften...
Nun, die Nena ist Rohköstlerin. Ich schwanke noch, ob das wirklich-wirklich eine Option sein kann, aber ich staune es zumindest an. Zeit also, mal wieder ein wenig auf Nena zu machen. Schließlich bin ich ein Kind der 80iger und da hat Nena einfach zum Lebensgefühl gehört. Selbst im Fränzi-Radio gibts ab und an ihre Klassiker.
Sie selbst meinte mal: "Auf der Straße werde ich nur noch manchmal erkannt. Meine Stimme aber scheint für viele
Menschen wie ein Handy-Klingelton zu sein, der ihnen ganz vertraut ist." Ihre Stimme hat wirklich einen seltenen Wiedererkennungs-Effekt, oder? Hach, derart Singen können, das ist schon eine schöne Gabe.
Aber fangen wir für heute mit einer Dosis Rohkost an ;).
Zutaten:
Für 2 Portionen
1 kleiner Rotkohl (400 g)
Salz
2 Orangen
3 El Weißweinessig
Pfeffer
2 Tl flüssiger Honig
5 El Rapsöl
2 El Sonnenblumenkerne
Zubereitung:
Zubereitung:
Vom Rotkohl die äußeren Blätter entfernen, Kohl vierteln, den harten Strunk entfernen und die Viertel in feine Streifen schneiden. In einer Schüssel mit 1 Prise Salz vermengen und 5 Min. kräftig kneten (am besten mit Einweghandschuhen/ m: ohne).
1 Orange so schälen, dass die weiße Haut entfernt wird. Orange vierteln und in 1/2 cm dicke Stücke schneiden. 1 weitere Orange auspressen. 100 ml Saft (eher etwas weniger, sonst wirds suppig) mit 2-3 El Weißweinessig, Pfeffer, 1-2 Tl flüssigem Honig und 4-5 El Rapsöl verrühren. Rotkohl mit der Vinaigrette vermengen und mind. 10 Min. ziehen lassen.
Inzwischen Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Orangenstücke mit dem marinierten Rotkohl vermengen und evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Mit Sonnenblumenkernen bestreut servieren. TIPP: Der Salat schmeckt am nächsten Tag fast noch besser.
Quelle: Essen und Trinken
essen würde ich es, aber vorher den Lautsprecher auf off stellen ;-)
AntwortenLöschenNena ist zwar auch nicht so mein Fall, der Rohkostsalat aber umso mehr, schon allein die Farben sind toll ;-)!
AntwortenLöschenIhre Musik mag ich nicht, aber als Person finde ich sie absolut bezaubernd.
AntwortenLöschenWenn man sie anschaut könnte man schon meinen Rohkost macht schön und hält jung, dein Salat hilft sicher auch dabei!!
Ich mag auch Rohkost, sehr gerne sogar. Rotkohlrohkost sowieso, mit Orange werd ich's ausprobieren.
AntwortenLöschenAber ohne Nena - deren Musik mag ich grad gar nicht. Und nur Rohkost wäre auch nicht meins - obwohl, wenn da Rindstartar auch dazu gehören würde ... ;-)
Der bunte Salat zum Montag! Der hat was! Dann noch Rohkost mit Rotkraut und Orange, dass ist ein Versuch wert! Bitte ohne Nena's Musik Beilage. Doch eine gute Werbung Rohkost-Salat und Nena, gut gehalten hat sie sich ja.
AntwortenLöschenIch mag Nena. Mochte sie schon immer, mit 13 hab ich ihre Texte aufgeschrieben und alles nachgesungen. Ich würde ihre Songs heute nicht mehr hören, mir auch keine CD kaufen, aber ich mag sie als Person, ihre lebensgeschichte und - wie du so gut beschreibst - so wie sie ist. Das gibts nur einmal. Ein Freund ist vor Jahren mal mit ihr am Arlberg im Sessellift gesessen, at ne weile gedauert, bis er sie erkannt hat, aber dann haben sie recht nett geplaudert, er meinte, sie wäre eine wucht. Falls es an der Rohkost liegt, dass Nena auch heute noch so gut aussieht, hab ich wahrscheinlich Pech gehabt ;-), ich mag Salate gerne, aber hauptsächlich in Verbindung mit was Fleischigem oder was Warmen oder so....
AntwortenLöschenNach der Lektüre von Nenas (Auto)Biographie hatte ich auch das dringende Gefühl, nur noch Rohkost essen zu wollen. Ihre Begeisterung war sozusagen ansteckend.
AntwortenLöschenHat nicht lange gehalten (es kam faktisch nie zur Umsetzung), aber Dein Salat sieht super aus, die Farben sowie die durch die Bilder entstandene Idee von seinem Geschmack.
Sei lieb gegrüßt,
Nina (mit i)
@Robert: Wie gut, dass es keine weitere verbindende Kausalität gibt zwischen Rohkost und Nena mögen ;)
AntwortenLöschen@Verena: Vermutlich bist du wiederum für Nena zu jung (selbst ich habe die 80iger nur gestreift), aber mit Rohkost kann man bestimmt nicht früh genug anfangen - so nach Breichen usw... :O)
@Sybille: Fast stimme ich dir ganz zu. Das nun verlinkte Lied hat mich in der Jugend eine zeitlang begleitet - und hat daher immernoch Bedeutung. Was sie heute für Musik macht, weiß ich gar nicht. Ich schaue sie schlicht gerne an und finde sie... *bezaubernd*... :)
Und hey, das glaube ich auch, Rohkost schaufeln und auf Wunder warten...
@Henne: Für mich wars auf jeden Fall eine Anregung, die Rohkost-Ration ein wenig zu erhöhen - was keine weitere Anstregnung benötigt
@Auchwas: Ist doch ein Schnittchen, die Nena! Und selbst wenn man es nicht orthodox betreibt, glaube ich, dass Rohkostsalate und Früchte bestimmt wohltuend sind.
@Ellja: Ganz deiner Meinung! Irgendwie war Nena wie eine Phase in der Jugend - wieso sie heute noch vertraut ist, selbst wenn sie (mit ihrer Musik) nicht mehr aktuell ist.
Und nur Rohkost, also wirklich nur, das ist ziemlich krass. Aber vielleicht mal zur Entschlackung... rein theoretisch ;)
@Nina: Vorallem staune ich als jemand, der gerne ißt, Menschen erst einmal an, die sich außschließlich von Rohkost ernähren. Und an Menschen wie Nena, die eine solche Lebensfreude ausstrahlen, kann ich mich einfach erfreuen.
Über so nette Kommentare wie den deinen auch...
viele liebe Grüße zurück...
So, jetzt haste mich am Hals. :-)
AntwortenLöschenBin gespannt, wie Dir "Die Liebeshandlung" gefällt. Es war das erste Buch meiner lesehungrigen Laufbahn, nach dessen Lektüre ich den Autoren anschreiben und um eine Fortsetzung bitten wollte. Was wurde wohl aus den Protagonisten, zum Beispiel 10 Jahre später?
Herzliche Grüße aus dem verregneten Ruhrgebiet in die idyllische Ferne sendet
Nina
beim Lesen der Überschrift hab ich mich schon gefragt, wann Du die Luftballons fliegen lässt ;-)
AntwortenLöschen
AntwortenLöschen¡Qué bella propuesta me encanta se ve muy delicioso! Me encanta la col morada es un color maravillosos y vivaz,brazos y abrazos.
Die Dame ist zur Zeit in allen Zeitungen. Heißt das, auch in aller Munde? Da ist jedenfalls bei mir wie bei Dir Rohkostsalat, ähnlich dem Deinigen mit Rotkohl. Aber nur roh machte mich auf Dauer nicht froh ... ;)
AntwortenLöschendas sieht wieder einmal so lecker aus! :)
AntwortenLöschenIm Gegensatz zum wilden Poulet lässt mich Hasenfutter (Rohkost) nicht in höchstes Entzücken ausbrechen ;-) Aber deine Version hier sieht sehr frisch und köstlich aus, ich denke, ich würde ihn kosten und sicher mögen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Dirk
Eigentlich sollte ich es wissen, beim salzkorn bekomme ich Hunger :-) Nena hin oder her, wir mögen's und meine Mädchen liebens, würden sie dafür weder im TV noch auf dem Sessellift erkennen, dieser Salat muss nachgeraspelt werden, habe gerade noch Quitten-Zeit aber so bunt und Fröhlich gluschtet er für den Winter.
AntwortenLöschenMerci
Irene
@Nina: Rustikal-Romantisch ist mein Nachname ;O) - ich komme wohl um deine empfohlene Lektüre nicht drumrum... mit besten Grüßen zurück
AntwortenLöschen@Sabine: Wunder geschehen *träller* :)
@querida Rosita: muchas gracias - mehr Spanisch kann ich mir leider nicht aus den Fingern saugen
@Schokozwerg: Nurnur Rohkost habe ich noch nie ausprobiert. Warum nicht mal als Phase anstelle von Heilfasten - finde ich nicht ausgeschlossen... Aber wie sagen die Fränzis: Chacun son truc. Um Rotkohlsalat zu mögen, brauchts keine Philosophie drumrum.
@Küchenchefin: Ist ein hübscher, der Rotkohlsalat, finde ich auch. Am meisten freue ich mich bei deinem Kommentar an dem *mal wieder*. Danke dir!
@Dirk *Ich würde ihn kosten und sicher mögen* klingt nach allem Anderem als nach einem Juchzer aus dem Bauch für Rohkost :). Umso charmanter, dass Du kosten würdest ;)
@Irene: Kohl versprüht wirklich keine Winter-tristesse - schon gar nicht der schöne rote!
liebe Grüße in die Schweiz