Achte ich darauf, dann begegnet mir das Prinzip der Synchronizität immer wieder. Jaha, könntet ihr jetzt sagen: Hat man den Hammer in der Hand, ist die Welt voller Nägel. Aber SO schmalspurig gehts dann mit der Wahrnehmung von synchronen oder parallelen Ereignissen auch nicht zu, nur weil die Achtsamkeit dafür im Kopf verankert ist. Manchmal trifft einen die Gleichzeitigkeit wie eine Art Déjà vu, manchmal wird mir erst im Gespräch klar, wie *Arsch auf Eimer* die eine Geschichte zur anderen paßt. Wie völlig verschiedene Phänomene ein und dasselbe erzählen.
Machen wir es kulinarsch an einem Beispiel fest. Was zur gleichen Zeit erntereif ist, das müßte doch rein theoretisch zusammen schmecken. Am Beispiel von Tomate und Basilikum bewahrheitet sich dieses Prinzip nun wohl definitiv und unumstößlich. Die zwei mögen sich nicht nur dicht an dicht in einen Salat, gemeinsam im Topf oder übereinander auf einer Tarte, nein, jetzt kommts: die stehen im Garten sogar gerne nebeneinander. Gute Nachbarn nennt man das. Denn Basilikum hält Mehltau und weiße Fliegen von Tomaten fern. Sie tun sich also gut. Generell! Bishin zum Geschmack, wo es bereits feinstofflich wird.
Keine Sorge, liebe Mitdenkende/r : falscher Umkehrschluß à la *die Straße ist nass, es hat geregnet* ist mir bekannt. Aber mal mit Wachheit beobachten und Erfahrungen sammeln, welche *Memory-Karten* im Leben ein Pärchen bilden könnten (vorallem im Bezug auf die eigene Reaktion auf Geschehnisse), bereichert alle, die gerne nach Sinn im Lebendigen Ausschau halten.
Alle anderen können als Warm-up mit dieser Tomatentarte beginnen, die eigentlich für sich selbststeht spricht schmeckt. Erfreulicherweise verwandelt sich das leuchtende Basilikumgrün nach dem Backen nicht in eine völlig andere Farbe, sonder erblaßt nur etwas... Mit dem ersten Biss wird nun dem letzten klar: die beiden, Tomate und Basilikum, verbindet mehr als das gewisse Eßwas.
Machen wir es kulinarsch an einem Beispiel fest. Was zur gleichen Zeit erntereif ist, das müßte doch rein theoretisch zusammen schmecken. Am Beispiel von Tomate und Basilikum bewahrheitet sich dieses Prinzip nun wohl definitiv und unumstößlich. Die zwei mögen sich nicht nur dicht an dicht in einen Salat, gemeinsam im Topf oder übereinander auf einer Tarte, nein, jetzt kommts: die stehen im Garten sogar gerne nebeneinander. Gute Nachbarn nennt man das. Denn Basilikum hält Mehltau und weiße Fliegen von Tomaten fern. Sie tun sich also gut. Generell! Bishin zum Geschmack, wo es bereits feinstofflich wird.
Keine Sorge, liebe Mitdenkende/r : falscher Umkehrschluß à la *die Straße ist nass, es hat geregnet* ist mir bekannt. Aber mal mit Wachheit beobachten und Erfahrungen sammeln, welche *Memory-Karten* im Leben ein Pärchen bilden könnten (vorallem im Bezug auf die eigene Reaktion auf Geschehnisse), bereichert alle, die gerne nach Sinn im Lebendigen Ausschau halten.
Alle anderen können als Warm-up mit dieser Tomatentarte beginnen, die eigentlich für sich selbst
Zutaten - Tarteform 26cm:
160g Mehl
60g Ziegenfrischkäse
60g Butter
1 Eigelb
Salz
Chiliflocken
(Tomatenflocken*)
etwas kaltes Wasser
200g Ziegenkäse-Quark (m: faisselle)
1 EL Crème fraîche
1 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
(m: hälftig Zitronenbasilikum)
Salz, Pfeffer
1/2 Limette, Saft davon
1/2 TL Limettenabrieb
Piment d'Espelette
600g Kirschtomaten, bunt
Olivenöl
160g Mehl
60g Ziegenfrischkäse
60g Butter
1 Eigelb
Salz
Chiliflocken
(Tomatenflocken*)
etwas kaltes Wasser
200g Ziegenkäse-Quark (m: faisselle)
1 EL Crème fraîche
1 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
(m: hälftig Zitronenbasilikum)
Salz, Pfeffer
1/2 Limette, Saft davon
1/2 TL Limettenabrieb
Piment d'Espelette
600g Kirschtomaten, bunt
Olivenöl
Zubereitung:
Aus den Zutaten für den Tarteboden einen homogenen Teig kneten und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Die
Basilikumblätter von den Stielen abrupfen und einige zur Seite legen.
Den Rest zusammen mit dem Ziegenkäse-Quark, dem Knoblauch, dem
Limonesaft wie -abrieb so fein als möglich pürieren. Mit Salz, Pfeffer
und Piment d'Espelette würzen.
Die
Tarteform buttern, den Teig auswellen und die Form mit Teig auslegen,
sodass dabei ein Rand hochgezogen wird. Mit der Gabel mehrfach
einstechen und ca. 30min in die Tiefkühltruhe stellen.
Die Kirschtomaten halbieren.
Den Ofen auf 180° (Umluft) vorheizen.
Die
Basilikumcrème auf den Tarteboden gießen und die halbierten Tomaten mit
der Schnittfläche nach oben nebeneinander auf die Crème setzen. Mit
Olivenöl beträufeln und nochmals salzen und pfeffern. Die Tarte für ca.
40min im Ofen backen.
*Anmerkung m: die Tomatenflocken sind die gesiebten Reste des Tomatenpulers für die Tomatennudeln
Inspiration: Johann Lafer