Die Statistik redet unmissverständlich: ihr seid sowas von bereit fürs Plätzchenbacken. Die Aufrufzahl meiner Kekse & Plätzchen - Seite hüpft sprunghaft nach oben. Also los gehts mit der munteren Weihnachtsbäckerei.
Diese Lebkuchen-Rauten überzeugten mich beim ersten Backen derart, dass ich eine zweite Edition anschloß. Dabei reduzierte ich die Zuckerbeigabe erneut und lackierte mit Schoko. Wenn man so will, dann kann man fastbeinahe von gesunder Schleckerei reden - ohne Mehl und Butter, und gezuckert mit Vollrohrzucker und Banane. Immer mal wieder bin ich doch tatsächlich auf Bananen-Verweigerer gestoßen. Für die ist diese Lebkuchen-Variante nix, da man die Banane durchaus rausschmeckt.
Der Habib und ich wiederum mögen genau diese Saftigkeit mit Bananen-Untermalung besonders. Und den beherzten Griff in die Weihnachts-Gewürzkiste. Original geht das Rezept von einem 1/4 Teelöffel Lebkuchengewürz aus. Aber mit den größten Spaß an der Plätzchenproduktion, nämlich den des Gewürzmischens, den lasse ich mir nicht nehmen.
Die langjährige Leserschaft wird erkannt haben: sie hat sich wieder ein Mal erfolgreich ums Ausstechen gedrückt. Genau. Die Motivation hebe ich mir für meine liebsten Weihnachtsplätzchen auf: die linzigen Spitzbuben von Hilda. Kleiner Haken an den Lebkuchen: sie bleiben nach dem Schneiden etwas krümelig. Dickes Pro: sie sind ultrasaftig. Ich rate euch damit gleich zur doppelten Menge. Und wünsche euch einen schönen ersten Advent!
Diese Lebkuchen-Rauten überzeugten mich beim ersten Backen derart, dass ich eine zweite Edition anschloß. Dabei reduzierte ich die Zuckerbeigabe erneut und lackierte mit Schoko. Wenn man so will, dann kann man fastbeinahe von gesunder Schleckerei reden - ohne Mehl und Butter, und gezuckert mit Vollrohrzucker und Banane. Immer mal wieder bin ich doch tatsächlich auf Bananen-Verweigerer gestoßen. Für die ist diese Lebkuchen-Variante nix, da man die Banane durchaus rausschmeckt.
Der Habib und ich wiederum mögen genau diese Saftigkeit mit Bananen-Untermalung besonders. Und den beherzten Griff in die Weihnachts-Gewürzkiste. Original geht das Rezept von einem 1/4 Teelöffel Lebkuchengewürz aus. Aber mit den größten Spaß an der Plätzchenproduktion, nämlich den des Gewürzmischens, den lasse ich mir nicht nehmen.
Die langjährige Leserschaft wird erkannt haben: sie hat sich wieder ein Mal erfolgreich ums Ausstechen gedrückt. Genau. Die Motivation hebe ich mir für meine liebsten Weihnachtsplätzchen auf: die linzigen Spitzbuben von Hilda. Kleiner Haken an den Lebkuchen: sie bleiben nach dem Schneiden etwas krümelig. Dickes Pro: sie sind ultrasaftig. Ich rate euch damit gleich zur doppelten Menge. Und wünsche euch einen schönen ersten Advent!
Zutaten - für nicht ganz ein 1/2 Blech:
100g geschälte, gehackte Mandeln*
50g Orangeat, fein gehackt
100g Bananenchips
1-2 reife Bananen (ca. 150g)
1 EL Zitronensaft
1Msp Hirschhornsalz
140g gemahlene Mandeln
2 Eier (Gr. M)
120g Vollrohrzucker**
1 Pr Salz
1/2 TL Zimt, gemahlen
2 Kardamomkapseln
1 Msp Nelke, gemahlen
1/2 Muskatblüte
2 Msp Piment
2 Zacken Sternanis
1 Msp Ingwer, gemahlen
geschmolzene Schokolade
Zubereitung:
Die Bananenchips im Blender mahlen. Die Banane zusammen mit dem Zitronensaft mit dem Zauberstab pürieren. Das Hirschhornsalz in einem Eßlöffel lauwarmen Wasser auflösen. Die Gewürze in einem Mörser fein zermahlen (m: dafür einen EL Zucker mit verstoßen). Die gemahlenen Mandeln mit dem zuvorgenannten Zutaten in eine Schüssel geben.
Die Eier gemeinsam mit dem Zucker und der Prise Salz schaumig rühren (ca. 5min). Den Schüsselinhalt (Nüsse, Bananen ect...) untermengen und 30min ruhen lassen.
Den Backofen auf 180° (O/U-Hitze) vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig ca. 1cm dick auf dem Blech verstreichen, auf der 2.Schiene von unten für ca.18-20min backen.
Auf dem Backblech vollständig auskühlen lassen (wer mit Puderzucker überziehen will, der mische 80g Puderzucker mit 4 EL Zitronensaft und steiche diesen auf den noch HEISSEN Lebkuchen). Ich habe etwas Schokolade (Zartbitter) geschmolzen und den gebackenen Teig damit überzogen. Dann trocknen lassen, in 3cm breite STreifen schneiden und schräg dazu in Rauten. In einer Keksdose mit Backpapier dazwischen lagern (hälte ca. 3-4 Wochen).
TIPP: Nicht mit anderen Plätzchen in eine Dose aufbewahren, da die Lebkuchenrauten sehr feucht sind und zuviel davon an andere Plätzchen abgeben würden.
*Anmerkung m: *beim ersten Backen nahm ich Macademianüsse, die Originalnüsse sind Pecannusskerne/**ursprüngliche Zuckermenge ist 150g und weißer Zucker
100g geschälte, gehackte Mandeln*
50g Orangeat, fein gehackt
100g Bananenchips
1-2 reife Bananen (ca. 150g)
1 EL Zitronensaft
1Msp Hirschhornsalz
140g gemahlene Mandeln
2 Eier (Gr. M)
120g Vollrohrzucker**
1 Pr Salz
1/2 TL Zimt, gemahlen
2 Kardamomkapseln
1 Msp Nelke, gemahlen
1/2 Muskatblüte
2 Msp Piment
2 Zacken Sternanis
1 Msp Ingwer, gemahlen
geschmolzene Schokolade
Zubereitung:
Die Bananenchips im Blender mahlen. Die Banane zusammen mit dem Zitronensaft mit dem Zauberstab pürieren. Das Hirschhornsalz in einem Eßlöffel lauwarmen Wasser auflösen. Die Gewürze in einem Mörser fein zermahlen (m: dafür einen EL Zucker mit verstoßen). Die gemahlenen Mandeln mit dem zuvorgenannten Zutaten in eine Schüssel geben.
Die Eier gemeinsam mit dem Zucker und der Prise Salz schaumig rühren (ca. 5min). Den Schüsselinhalt (Nüsse, Bananen ect...) untermengen und 30min ruhen lassen.
Den Backofen auf 180° (O/U-Hitze) vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig ca. 1cm dick auf dem Blech verstreichen, auf der 2.Schiene von unten für ca.18-20min backen.
Auf dem Backblech vollständig auskühlen lassen (wer mit Puderzucker überziehen will, der mische 80g Puderzucker mit 4 EL Zitronensaft und steiche diesen auf den noch HEISSEN Lebkuchen). Ich habe etwas Schokolade (Zartbitter) geschmolzen und den gebackenen Teig damit überzogen. Dann trocknen lassen, in 3cm breite STreifen schneiden und schräg dazu in Rauten. In einer Keksdose mit Backpapier dazwischen lagern (hälte ca. 3-4 Wochen).
TIPP: Nicht mit anderen Plätzchen in eine Dose aufbewahren, da die Lebkuchenrauten sehr feucht sind und zuviel davon an andere Plätzchen abgeben würden.
*Anmerkung m: *beim ersten Backen nahm ich Macademianüsse, die Originalnüsse sind Pecannusskerne/**ursprüngliche Zuckermenge ist 150g und weißer Zucker
Inspiration: Essen und Trinken 11/2014
Oh, ein schöner Start in den Morgen :-) etwas lebkuchiges möchte ich auch noch backen und die gefallen mir sehr gut, hört sich ganz schön saftig an!
AntwortenLöschenDarf ich fragen, ob die Banane sehr dominant ist, ich mag Bananen nicht wirklich... könnte mich dann ja auch auf eine beschränken?
Wünsch dir einen schönen Sonntag liebe Micha!
Oh wie fein, das werde ich probieren, und Bananen kann ich mir gut darin vorstellen, bin allerdings gespannt, ob sich die Chips auch vom Zauberstab kleinkriegen lassen:-) Ja, die Keks- und Plätzchenrezepte werden gerade ausgiebig studiert, um neben den every-year-favourites auch was Neues zu backen. Heute versuch ich aber erstmal die Linzer Torte nach deinem Rezept zum Geburtstag des Freundes, der Halbösterreicher ist. Schönen Sonntag aus dem frostigen Hamburg, Dagmar
AntwortenLöschenRautenschneiden geht einfach schneller. Deine Lebkuchen sehen schön saftig aus. Dieses Jahr muss ich selber Plätzchen backen, wenn ich Plätzchen haben will.
AntwortenLöschenWunderbar! Ich bin heuer auch dicke ins Rautenschneidegeschäft eingestiegen, find ich - auch bei etwas krümeligen Angelegenheiten - ungedulgsbedingt besser ;) EIne schöne Adventszeit wünsch ich Dir!
AntwortenLöschenHuhu,
AntwortenLöschendie sind ja toll, ich liebe so Gebäck was recht schnell von der Hand geht und dann unglaublich lecker schmeckt ;) Das Rezept werde ich mir mal im Hinterkopf behalten, eigentlich ist meine Plätzchenplanung für dieses Jahr schon durch, aber wer weiß. Ich finde vor allem die Idee mit der Banane sehr schön, das Orangeat würde ich durch andere Trockenfrüchte ersetzen...
Danke fürs Rezept.
LG, Stephi
Eigentlich wollte ich ja dieses Jahr WIRKLICH UND EHRLICH nicht backen.... aber dann darf ich auch nicht bei dir gucken kommen ;-)
AntwortenLöschen@Britta: Auch kein Bananen-Fan? Nun, möglicherweise könnte man die Banane mit einem anderen Fruchtmus ersetzen - allerdings verändert das bestimmt deutlich den Charakter der Rauten. Und EXTREM bananig finde ich den Lebkuchen nicht, aber auch nicht so, dass der Geschmack völlig untergeht...
AntwortenLöschen@Dagmar: Ich habe einen kleinen Blitzhacker zum Zerkleinern beispielsweise von Nüssen. Aber ich glaube, die getrockneten Bananen würde mein Zauberstab auch klein kriegen. Und hey, zur Linzer mache ich demnächst einen Extra-Post - in die bin ich einfach zu selbstverliebt ;) Ich bin gespannt, wie sie dir gefällt!
@Robert: In der Rautenfrage sind wir uns ganz einig. Und ich freue mich daran, dass du nun derjenige bist, der für euch beide zum Süßbäcker wird. Ich ahne, dass das ein kleiner Liebesdienst ist...
@Julia: Hach, die geschnörkelte Zuckerbäckerei und ich - das ist und bleibt eine Zweckgemeinschaft... Aber ich weiß gekonnt, Haken zu schlagen. Dir auch, liebe Julia, einen schöne Adventszeit... demnächst wirst du eine von dir geklaute Wortschöpfung bei mir wiederfinden...
@Stephi: Beim Orangeat gibts große Qualitäts-Unterschiede. Das eine ist ganz fürchterlich *Bäh* und das andere eine feine Sache. Ich bekomme köstliches etwa auf dem Markt beim Araber. Oder im Bio-Laden...
@Sabine: DAS will ich sehen, dass DU dich zum Süßbacken annimieren läßt ;)
Musste als Kind immer Bananen essen, wenn mir schlecht war ;-) deshalb mag ich sie heute so gar nicht mehr...Ja, mit der Konsistenz könnte es dann wirklich ein Problem geben, der Teig könnte zu weich werden *seufz*
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