Jeder Gärtner ist vermutlich froh, um jedes Unkraut, das nicht in seinem Garten wächst - vorallem, wenn die Nutzungsgröße des Gartens überschaubar ist. Ich bin also nicht traurig, dass ich, um Brennnessel zu ernten, rübergehen muß in Nachbarsgarten, für einen Mundraub an dessen Brennnesselbestand - für das Ende meiner Frühlingskraut-Triologie mit Douce Steiner.
Trotzdem gehört die Brennnessel für mich seit Kindheit an zu einem selbstverständlichen Wald-und Wiesenbild. Wer kennt das Märchen von Hans Christian Andersen "Die wilden Schwäne" nicht, in dem die stumme Schwester ihre sieben Brüder nur erlösen kann, wenn sie sieben Hemden aus Brennnesseln fertigt. Auch in Victor Hugo's Roman "Les Miserables - Die Elenden" erhält die Brennnessel einen Auftriff, in der Szene, in der ein Mann in einem armen Dorf auftaucht, um dort die Leute zu lehren, die allverbreitete Brennnesseln zu nutzen, die nur als "Unkraut" wahrgenommen wird.
Tatsächlich zählt die Brennnessel sogar zu den großen Heilpflanzen der Allopathie - Maria Treben widmet dieser Pflanze in ihrem Heilkräuterbuch ganze drei Seiten. Brennnessel gilt u.a. als blutreinigend und blutbildend, ist verdauungsfördernd und ihr wird eine entgiftende und stoffwechselanregende Wirkung nachgesagt. Schade eigentlich, dass wir mit den Pflanzen vor unserer Haustür nur noch so wenig anfangen. Zumal es ohne Brennnessel so wunderschöne Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge nicht gäbe.
Vor Kurzem sah ich eine Doku über den Zusammenhang von Pestiziden und dem Bienensterben - ein Thema, das schon bald seit 20 Jahren behandelt wird. Aufhorchen ließ mich allerdings dieser Satz, auch weil ich mich erschrak, dass mir das selbst seither nicht ins Auge gestochen war, nämlich als der Reporter am Ende seines Beitrags anmerkte, wie *sauber die Windschutzscheibe ihres Autos auf dem Heimweg* blieb. Stimmt. Früher mußte man bei längeren Autofahrten die Scheiben regelmäßig *freikratzen*, so verklebt waren sie von all den Mücken und Fliegen. An den Tankstellen standen dafür auch immer extra Scheibenwischer bereit.
Die Bienen haben mit den Imkern eine Lobby, die sich um ihren Schutz müht. Aber wer setzt sich ein für all die anderen - augenscheinlich vielleicht nutzlosen - Fliegengewichte, die einen Großteil der Artenvielfalt ausmachen? Und kann man die Uhr überhaupt noch rückwärts drehen, oder haben wir uns mit dem Artensterben - im Großen wie Kleinen - längst abgefunden?
Trotzdem gehört die Brennnessel für mich seit Kindheit an zu einem selbstverständlichen Wald-und Wiesenbild. Wer kennt das Märchen von Hans Christian Andersen "Die wilden Schwäne" nicht, in dem die stumme Schwester ihre sieben Brüder nur erlösen kann, wenn sie sieben Hemden aus Brennnesseln fertigt. Auch in Victor Hugo's Roman "Les Miserables - Die Elenden" erhält die Brennnessel einen Auftriff, in der Szene, in der ein Mann in einem armen Dorf auftaucht, um dort die Leute zu lehren, die allverbreitete Brennnesseln zu nutzen, die nur als "Unkraut" wahrgenommen wird.
Tatsächlich zählt die Brennnessel sogar zu den großen Heilpflanzen der Allopathie - Maria Treben widmet dieser Pflanze in ihrem Heilkräuterbuch ganze drei Seiten. Brennnessel gilt u.a. als blutreinigend und blutbildend, ist verdauungsfördernd und ihr wird eine entgiftende und stoffwechselanregende Wirkung nachgesagt. Schade eigentlich, dass wir mit den Pflanzen vor unserer Haustür nur noch so wenig anfangen. Zumal es ohne Brennnessel so wunderschöne Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge nicht gäbe.
Vor Kurzem sah ich eine Doku über den Zusammenhang von Pestiziden und dem Bienensterben - ein Thema, das schon bald seit 20 Jahren behandelt wird. Aufhorchen ließ mich allerdings dieser Satz, auch weil ich mich erschrak, dass mir das selbst seither nicht ins Auge gestochen war, nämlich als der Reporter am Ende seines Beitrags anmerkte, wie *sauber die Windschutzscheibe ihres Autos auf dem Heimweg* blieb. Stimmt. Früher mußte man bei längeren Autofahrten die Scheiben regelmäßig *freikratzen*, so verklebt waren sie von all den Mücken und Fliegen. An den Tankstellen standen dafür auch immer extra Scheibenwischer bereit.
Die Bienen haben mit den Imkern eine Lobby, die sich um ihren Schutz müht. Aber wer setzt sich ein für all die anderen - augenscheinlich vielleicht nutzlosen - Fliegengewichte, die einen Großteil der Artenvielfalt ausmachen? Und kann man die Uhr überhaupt noch rückwärts drehen, oder haben wir uns mit dem Artensterben - im Großen wie Kleinen - längst abgefunden?
Zutaten 2P*:
500g Kartoffeln, mehligkochend mit Schale (m: Mona Lisa)
1 EL Meersalz
100g junge Brennnesselblätter, gewaschen*
1 Eigelb
2 EL Mehl
20g Parmesan, fein gerieben
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
50g Butter
4 Brennnesselblätter, ungewaschen
3 EL Pflanzenöl
Zubereitung:
Den Backofen auf 160° (OU-Hitze) vorheizen. Die Kartoffeln (ca. 5 Stück) zusammen mit dem Meersalz in eine feuerfeste Form setzen und ca. 1 Stunde lang garen.
Die Brennnesselblätter vom Stiel entfernen (m: mit Handschuhen), waschen und in Salzwasser blanchieren (etwa 3min). Mit eiskaltem Wasser abschrecken. Die Brennnesselblätter sorgfältig ausdrücken (so trocken wie möglich) und sehr fein hacken.
Die Kartoffeln schälen und noch warm durch die Kartoffelpresse drücken. Das Mehl, das Eigelb, den Käse sowie die gehackten Brennnesseln zufügen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Mit dem Holzlöffen (m: mit den Händen auf meiner Arbeitsfläche) einen homogenen Teig herstellen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dritten und nacheinander zu Rollen von etwa 2cm Dicke formen. Stücke von 2-3cm Größe abschneiden und mit den Händen zu Gnocchi rollen (m: kugelig geformt). Wer mag rollt sich auch über ein Gnocchibrett oder drückt sie mit einer Gabel ein.
Die Gnocchi in reichlich Salzwasser etwa 1min kochen (bis sie nach oben steigen). Auf einem leicht geölten Backblech zwischenlagern und mit Folie abdecken.
Vor dem Servieren die Butter bräunen und die Gnocchi darin schwenken.
Als Dekoration die 4 Brennnesselblätter in dem Pflanzenöl geweils von beiden Seiten ca. 5 Sekunden frittieren (werden sehr schön gläsern - sowohl im Geschmack wie in der Konsistenz).
*Anmerkung m: sehr schöne, kartoffelig-luftige Gnocchi
Die Brennnessel lassen sich durch Bärlauch oder Basilikum ersetzen. Man kann diese Kartoffelgnocchi ebenso mit Thymian, Majoran oder Rosmarin parfümieren.
*Anmerkung m: sehr schöne, kartoffelig-luftige Gnocchi
Die Brennnessel lassen sich durch Bärlauch oder Basilikum ersetzen. Man kann diese Kartoffelgnocchi ebenso mit Thymian, Majoran oder Rosmarin parfümieren.
... ein mindestens ebenso entspanntes Wochenende euch allen... |
Quelle: Douce Steiner - Meine leichte Küche
Lecker Lecker Lecker!!!
AntwortenLöschenx
Ines | London Last Night
Da müsste ich glatt mal ausprobieren, ob die paar Brennnesseln, die in meiner Wildnis wachsen, dafür reichen.
AntwortenLöschenDir/Euch auch ein wundervolles Wochenende!
Liebe Grüße
Trudi
Danke für diese köstliche Inspiration fürs heutige Mittagessen. Da kommt sofort Freude auf. Wie wenig man doch eigentlich braucht .... und was sonst im Garten zur wuchernden Plage wird, entpuppt sich mit einem Schlag zur Fülle :-)
AntwortenLöschenBeim Anblick Deines angerichteten Tellers könnte ich gleich in den Bildschirm beißen, lach. Also nichts wie raus ins Grüne
Herzliche Grüße Joona
P.S. meinen Blog gibt es schon lange nicht mehr (wegen Deiner Nachfrage)
Mit diesem Post hast du mir wieder mal eine Freude gemacht ... Ein Brennessel-Rezept, dazu diese herrlichen Fotos - und das mit dem genießenden Schimmel mag ich natürlich besonders :-)
AntwortenLöschenIn deinem Garten gibts tatsächlich keine Brennnesseln?
Und mit der Regelmäßigkeit, mit der du Rezepte von Douce Steiner vorstellst - sollte ich mir von ihr vielleicht auch ein Kochbuch kaufen? Welches findest du am besten?
Liebe Grüße!
was liegt denn da? Ein Lama?
AntwortenLöschenliebe Grüße, ich ess jetzt meinen Spinat.
Du immer mit deinen Wahnsinnsfotos! *hach* :)
AntwortenLöschenIn meinem Elternhaus war es noch so, dass Brennnesseln ein Arme-Leut-Essen war, das man eher heimlich gegessen hat. Nun sind Brennnesseln so en vogue, dass man sie in Wien auf Märkten kaufen kann.
Das klingt ganz wunderbar!! Wie so viele deiner Rezepte…
AntwortenLöschenLetztes WE hatten wir Gäste, und du warst in jedem Gang den ich gekocht habe vertreten ;-). Zur Vorspeise gab es ein Carpaccio, gekrönt von deiner Balsamico-Reduktion und als Zwischengang deine wunderbaren und schon oft nachgekochten Kumquats-Ravioli. Der pikante Pulpo im Hauptgericht wurde würdig begleitet von deinem weißen Bohnenpüree, und den Abschluss bildete deine tolle Apfel-Tarte-Tatin, diesmal mit einem Creme-Fraiche Parfait aus der April-Ausgabe der Essen und Trinken, was übrigens toll geklappt hat.
Ich hab wirklich das Gefühl mit deinem Blog ein bisschen kochen gelernt zu haben, und wollte dir nochmal sehr für all die Hilfreichen Tipps danken. Diese Gnocchi werden auch ganz bald dran kommen, wenn die Brennnessel auch bei uns im etwas kälteren Wuppertal anfangen zu sprießen!
Ganz Liebe Grüße,
Mona
Einfach nur genial. Ich habe noch nie Brennnessel-Gnocchi nach Douce Steiner gegessen. Habe selten so ein interssantes Rezept mit Brennessel gelesen. Ich werde es jetz definitiv mal ausprobieren. Danke und liebe Grüße! Nadine
AntwortenLöschenIch glaube, bei meiner Mutter im Garten wächst ein bisschen Brennnessel, muss ich mal nachsehen. Deine Gnocchi wären eine schöne Abwechslung und sie hat sicher nichts dagegen, wenn ich sie ernte. Im meinem Garten hab ich (glücklicherweise) keine, die kriegt man ja nie wieder weg!
AntwortenLöschenAls mein Süßer klein war, gab es im Frühling traditionell "Spinat"aus Brennnesseln, die von der ganzen Familie gesammelt wurden. Er fand das Sammeln damals nicht so prickelnd, aber der Spinat hat er gut in Erinnerung.
Deine Beobachtungen kann ich leider nur bestätigen. Ich habe in meinem viele Pflanzen, die Schmetterlinge anlocken, Buddleia, Karden und viele Wildpflanzen und es gab immer viele Schmetterlinge. Aber seit etwa drei Jahren flattern nur noch ganz wenige. Man fühlt sich da ganz hilflos, ein kleines eigenes Biotop nützt gar nichts, wenn in der Umgebung keine Voraussetzungen geschaffen sind. Wenn ich die steigenden Mengen an verbrauchten Pestiziden und Herbiziden lese, dann könnte ich laut schreien! Wen interessiert´s, gefühlt niemand. Für Wege und Platten gibt es ja das praktische Roundup.
Liebe Grüße
Ulrike
Der Schimmel im Frühlingsrausch....einfach herrlich :-)
AntwortenLöschenEinen Teil dieser Doku hab ich auch gesehen, war sehr interessant und bedrückend. Einstein hat mal gesagt "Wenn die Biene von der Erde verschwindet, hat die Menschheit nur noch vier Jahre zu leben" und das ist wahr.
AntwortenLöschenIch achte jedenfalls immer darauf, extra viele Pflanzen als Bienennahrung auszuwählen, momentan sind ja die Wildbienen wieder überall am und ums Haus am Nestchen bauen <3
Und deine Gnocchi sind natürlich wieder toll, statt Brennesseln hätte ich allerdings nur Massen von Löwenzahn und Disteln zu bieten. Ich stehe so langsam mit beidem auf Kriegsfuß :-D
Die gleiche Doku hab ich auch gesehen und genau der gleiche Satz blieb bei mir auch hängen! Absolut wahr! Und aufgefallen ist es mir tatsächlich bisher auch nicht!
AntwortenLöschenMein Imkerverein ist inzwischen dafür verantwortlich dass zwei Gemeinden hier in der Umgebung zum blühenden Naturpark Südschwarzwald gehören. In diesem Zuge werden Samen für Blühmischungen verteilt, die für Bienen, als auch für Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge gedacht sind. Die Orte selbst säen größere Flächen mit den Samen an. Leider ist es aber auch nötig Schilder aufzustellen, die diese Wiesen als "Schmetterlingswiese" kennzeichnen, damit keine Beschwerden aufm Rathaus eintrudeln, wie unordentlich es denn aussehen würde.
Ich hoffe das Bewusstsein vieler Menschen öffnet sich dadurch ein wenig.
Brennnesseln haben letztes Jahr den Weg in meinen Garten gefunden. An zwei Stellen dürfen sie wachsen. Diese Gnocchi werd ich auf jeden Fall mal machen. Ich esse gern Brennnessel. =)
Liebe Grüße,
Sarah =)
Wie du vielleicht weißt, leben wir in einem Apfel-Anbaugebiet. Mein Mann hilft öfters bei Bauern in den Wiesen beim Ausdünnen, bei einem Freund, welcher einen Bio-Bauernhof betreibt und letztes Jahr bei einem konventionellen Bauern. Nach zwei Tagen in dieser Wiese kam er dann mit der schockierenden Nachricht, er habe in der ganzen Wiese nicht ein Würmchen ein "Ungeziefer" gesehen, aber es seien auch nur mehr wenig Vögel herum. In Südtirol gibt es die Gemeinde Mals, in der sich der größte Teil der Bevölkerung bei einer Volksbefragung für eine pestistidfreie Gemeide ausgesprochen hat. Man muss erst sehen, ob und wie sich die Gemeindeverwaltung dafür einsetzt.
AntwortenLöschenÜbrigens gibt es bei mir auch Brennnessel-Nocken, allerdings auf Südtirolerisch.
Dem einen ist sie ein Unkraut, dem anderen eine Nutzpflanze. Reine Definitionssache. Für mich gehört ja zum Beispiel die Geranie zum Unkraut und die wächst ja nun auch fast auf jedem Balkon ;)
AntwortenLöschen@Ines: Es waren meine ersten gegarten Brennnesseln... undja: Lecker ;)
AntwortenLöschen@Trudi: 100g Brennnesseln waren mehr als ich dachte: ich mußte mit meinem Salatseier 2 Mal zum Nachbar ;)
@Joona: Ah, du hast die Lust am Bloggen verloren? Mir zeigte google seither an, dass dein Blog nur noch für geladene Gäste zugängig wäre - daher auch meine Nachfrage...
@Maria: Ist tatsächlich ein halbes Wunder, dass wir keine Brennnesseln im Garten haben - aber nicht, dass du denkst, unser Garten wäre unkrautfrei... pfff, von wegen...
Und du, ich besitze kein einziges Buch von Douce Steiner. Eine Freundin hat das *Meine leichte Küche* - das blätterte ich durch. Samt dem Inet ;)
@Svea: Eisbär schließe ich aus!
@Susi: Echt? Auf dem Markt? Das finde ich ja toll. Aber ich gebe zu, für das *Ablättern* vom Stiel habe ich Handschuhe angezogen: das pfizzelt schon ganz schön :)
@Mona: Diesen deinen Kommentar küre ich zu einem meiner absoluten Lieblingskommentaren! Hey, schließlich habe ich auch dank Inet und vorallem dem fast immer gelingsicheren Blogrezepten Kochen gelernt. Vielen Dank für deine zauberhafte Rückmeldung!!
@Nadine: Keine Angst vor den Nesseln ;)
@Ulrike: Nicht prickelnd? Gibts ja gar nich :)
Und ja, da schließe ich mich dir an: man fühlt sich wirklich hilflos. Was will man auch machen. Selbst in der Zeit, in der ich jetzt in F auf dem Land lebe, sehe ich, wie die Artenvielfalt weniger wird. Da hebt sich die Brust schon schwer seufzend dabei...
Und gell: Pferd müßte man manchmal sein :)
@Britta: Statt Brennnesseln kann man natürlich auch Bärlauch oder Basilikum verwenden.
Und Mensch, frag* mich mal zu Efeu, wilden Brombeeren oderoder... ;)
@Sarah: Was eine tolle Initiative! Leider kommen einem selbst solche Aktionen wie Tropfen auf einen heißen Stein vor. Aber prinzipiell bin ich gerne für DAvid gegen Goliath. Und natürlich auch für die Artenvielfalt. Sehr. Allerdings - hat man die Windschutzscheibe vor Augen - scheints zunehmend auch an *Masse* zu fehlen. Hach, was machen wir nur mit dem Planeten, oder?
@Margit: Wenn doch mehr Gemeinden sich gegen Profit und für die Natur aussprechen würden. Aber es gilt halt *MoneyMoney*.... Nur kommts mir manchmal vor, als würden wir gerade in Zeitraffer die Erde ausbeuten und zugrunde richten. Bis wir zu dem nächsten Planeten gelangen...
Sehr schön deine Nocken. Auch die Käsesauce dafür gefällt mir gut?
@Julia: Zumal Geranien *GRAUENHAFT* riechen ;)
100gr Brenesseln.....soviele hatte ich noch nicht. Weniger ging auch! Mein 1. Versuch Gnocchi zu machen. Hm aus dem Wasser kamen sie noch in Form raus aber in der Pfanne hat es sie zerlegt. Es wurde ein köstlicher Kartoffelbrbrei. Sehr lecker!
AntwortenLöschenIch versuchs sicher wieder mal.
lieben Gruß
a.
Oh, so ein Unglück - das tut mir leid, dass es die Gnocchi in der Pfanne so zerlegt hat. Als Anfänger-Gnocchi würde ich diese auch nicht unbedingt bezeichnen (viel Kartoffel, wenig Mehl und Ei). Da wären die von Nicky (mit Ricotta, bei mir Ziegenkäse und in zig Varianten) oder von J.Lafer besser geeignet gewesen. Ich hoffe, es verleidet dir nicht den Einstieg. Weil Gnocchi sind eigentlich traumhaft und einfach. Ob ich das noch bei dem Rezept anmerken sollte?
Löschen:-) danke für den Tipp. Wie gesagt lecker wars eh nur in anderer Form :-))
Löschenschönen Sonntag
a.
Nein, ich hab mich nicht damit abgefunden. Ich schreibe Protestbreife an den Burda-Verlag, der in seien Gartenzeitschriften hemmungslos efür den Einsatz von Roundup wirbt udn dafür sogar 500 Leser kostenlos damit versorgt. ich werde wieter gegen TIPP protestieren, das den größten Pestizidherstellern der Welt wie Monsanto die ungehinderte Verbreuitung ihrer Giftmischereien in Europa ermöglicht und ich werde weiterhin unsere angebliche "Verbraucherschutz"ministerin Aigner (die den flächendeckenden Einsatz von Glyphosat befürwortet) und den sich im Kriechgang vor der Industrie bewegenden TIPP-Befürworter Sigmar Gabriel öffentlich anklagen, solange ich noch eine Tastatur und einen Stift bedienen kann.
AntwortenLöschenBrennesseln landen hier auch öfter auf dem Teller - weil sie eben kein UN-Kraut sind.
Herzlich, Katja
Hab die Gnocchi auch versucht, aber mir sind sie als Anfänger leider auch misslungen..
AntwortenLöschenHab die Kartoffeln allerdings gedämpft, vielleicht lag es daran - bereits zwei Eier zugegeben und er was mehr Mehl, hat aber trotzdem leider nicht funktioniert.. 😐
Mal sehen ob ich mich da noch mal ran trau, demnächst wohl lieber eine Brennnessel Tarte .
Lg