Ihr ahnt gar nicht, wieviele meiner Rezepte ich mindestens 2x zubereite, bevor ich sie verblogge: eine Ungenauigkeit im Rezept, misslungene Fotos, die Zubereitung, die nicht ganz hinhaute...
Heute stelle ich einen solchen Prototypen vor und beziehe euch in den Prozeß mit ein. Das Rezept habe ich von Lena. Ein schönes Rezept. Mir gefiel sofort der ungewöhnliche Boden, und die Idee zwei meiner Lieblingsgesellen in meiner kulinarischen Verkupplungsagentur wieder zusammenzubringen: den Mangold und den Kürbis.
Beim zweiten Mal würde ich sie dennoch sehr anders backen und optimieren. Ich würde den Boden etwas dicker machen, etwas Kürbis mit in die Füllung geben und weniger Mangold verwenden. Und damit ich das nicht vergesse, halte ich es hiermit fest (die Zukunft/ Veränderung ist in Grün gehalten). Voilà, die Übereifrigen dürfen vor mir Vergleich backen.
Zutaten - Tarteform 24cm - 2P:
Heute stelle ich einen solchen Prototypen vor und beziehe euch in den Prozeß mit ein. Das Rezept habe ich von Lena. Ein schönes Rezept. Mir gefiel sofort der ungewöhnliche Boden, und die Idee zwei meiner Lieblingsgesellen in meiner kulinarischen Verkupplungsagentur wieder zusammenzubringen: den Mangold und den Kürbis.
Beim zweiten Mal würde ich sie dennoch sehr anders backen und optimieren. Ich würde den Boden etwas dicker machen, etwas Kürbis mit in die Füllung geben und weniger Mangold verwenden. Und damit ich das nicht vergesse, halte ich es hiermit fest (die Zukunft/ Veränderung ist in Grün gehalten). Voilà, die Übereifrigen dürfen vor mir Vergleich backen.
Zutaten - Tarteform 24cm - 2P:
1 Stück Kürbis (200g) / 300g
Salz
Pfeffer
25g Ziegen-Frischkäse / 30g
50g Weizenmehl Type 1050 (m: Einkorn-VK) / 75g
30g Hartweizengrieß / 45g
500g Mangold / 300g Mangold + 200g Kürbis
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
Salz
Pfeffer
25g Ziegen-Frischkäse / 30g
50g Weizenmehl Type 1050 (m: Einkorn-VK) / 75g
30g Hartweizengrieß / 45g
500g Mangold / 300g Mangold + 200g Kürbis
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 EL Olivenöl
3 kleine Strauchtomaten, in Scheiben geschnitten
1 EL Olivenöl
3 kleine Strauchtomaten, in Scheiben geschnitten
(m: mehr, gelbe Kirschtomaten)
3 EL Ajvar (den milden)
3 EL Ajvar (den milden)
Harissa
1Pr Zucker
75g Ziegen-Frischkäse
Olivenöl
Zubereitung:
Den Kürbis (300g davon) je nach Sorte schälen, in Stücke schneiden und mit etwas Wasser und wenig Öl in10-15 Minuten garen, abgießen und und sehr gut ausdrücken (entweder in einem Sieb - geht gut mit ´Muskatkürbis - oder in einem Küchentuch) . Mehl mit Hartweizengrieß, Salz und Pfeffer mischen, mit 25g Frischkäse und dem Kartoffelstampfer oder Holzlöffel zu einem Teig verkneten (der gut klebt).
Die Tarteform fetten und bemehlen, den Teig von Hand hineindrücken, einen Rand hochziehen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft) aufheizen und den Boden 10 Minuten (15min) auf mittlerer Schiene vorbacken.
Währenddessen den Mangold gründlich verlesen und waschen, die Stiele von den Blättern trennen, Stiele klein schneiden, Blätter in Streifen schneiden (m: Blätter in kochendem Wasser kurz zusammenfallen lassenn, blanichieren, dann klein schneiden) und grob hacken. (die 200g Kürbis in kleine Würfel schneiden).
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen (die Kürbiswürfel), die Schalotte, den Knoblauch und die Stiele darin 3 Minuten andünsten. Dann die Blätter hinzugeben (m: nicht gemacht, da getrennt gegart) und bei mittlerer Hitze zugedeckt 5 Minuten bißfest dünsten. Salzen und pfeffern und mit Harissa würzen.
Den vorgebackenen Boden mit dem Ajvar bestreichen, die Tomaten darauf verteilen (m: zuoberst drauf gesetzt) und den Mangold ausdrücken und auf den Boden geben (Kürbis und Mangold miteinander vermengen und damit die Tarte füllen. Die halbierten Kirschtomaten drauf setzen). Mit dem restlichen Frischkäse bestreuen, noch etwas salzen und pfeffern (leicht zuckern und mit Olivenöl beträufeln) und 30 Minuten auf der 2 Schiene von unten backen, bis der Rand fest und goldbraun ist (gegebenfalls abdecken).
Quelle: Lena von Engelchens Probierstübchen
Den Kürbis (300g davon) je nach Sorte schälen, in Stücke schneiden und mit etwas Wasser und wenig Öl in10-15 Minuten garen, abgießen und und sehr gut ausdrücken (entweder in einem Sieb - geht gut mit ´Muskatkürbis - oder in einem Küchentuch) . Mehl mit Hartweizengrieß, Salz und Pfeffer mischen, mit 25g Frischkäse und dem Kartoffelstampfer oder Holzlöffel zu einem Teig verkneten (der gut klebt).
Die Tarteform fetten und bemehlen, den Teig von Hand hineindrücken, einen Rand hochziehen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft) aufheizen und den Boden 10 Minuten (15min) auf mittlerer Schiene vorbacken.
Währenddessen den Mangold gründlich verlesen und waschen, die Stiele von den Blättern trennen, Stiele klein schneiden, Blätter in Streifen schneiden (m: Blätter in kochendem Wasser kurz zusammenfallen lassenn, blanichieren, dann klein schneiden) und grob hacken. (die 200g Kürbis in kleine Würfel schneiden).
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen (die Kürbiswürfel), die Schalotte, den Knoblauch und die Stiele darin 3 Minuten andünsten. Dann die Blätter hinzugeben (m: nicht gemacht, da getrennt gegart) und bei mittlerer Hitze zugedeckt 5 Minuten bißfest dünsten. Salzen und pfeffern und mit Harissa würzen.
Den vorgebackenen Boden mit dem Ajvar bestreichen, die Tomaten darauf verteilen (m: zuoberst drauf gesetzt) und den Mangold ausdrücken und auf den Boden geben (Kürbis und Mangold miteinander vermengen und damit die Tarte füllen. Die halbierten Kirschtomaten drauf setzen). Mit dem restlichen Frischkäse bestreuen, noch etwas salzen und pfeffern (leicht zuckern und mit Olivenöl beträufeln) und 30 Minuten auf der 2 Schiene von unten backen, bis der Rand fest und goldbraun ist (gegebenfalls abdecken).
Quelle: Lena von Engelchens Probierstübchen
einschlägige Inspiration - diese Lasagne wird diesen Herbst reloaded - geschmacklich und bildertechnisch ...
Kartoffelstampf? Werde diese Tarte mit Kürbisstampf nachbacken!
AntwortenLöschenFrau A. vom Bodensee
Immer schön, wenn man soviele Lekotren hat - die glücklicherweise auch sofort abstrahieren können, was eigentlich gemeint ist ;)
LöschenNun also auch noch Rezeptvielfalt in Farben, bereit für die Zukunft ... Mir dir in der Küche wird es wirklich nicht langweilig :-)))
AntwortenLöschenklingt unheimlich lecker, sieht wunderschön aus – und sobald ich gelegenheit dazu habe, probier ich die grüne variante.
AntwortenLöschen