So fängts doch meistens an hierzulande: Trieb. Begierde. Sex. Kann jedes Tier. Absolut selbsterklärend. Kitzelt angenehm. Krabbelt bis zur Ekstase. Macht Spaß. Geht allerdings recht kurz und hält nicht lange an. Nur hat Sex mit Liebe erstmal nicht viel zu tun. Kann, muss aber nicht damit zusammenhängen. Die Geschichte mit dem richtigen Umkehrschluß, ihr erinnert euch vielleicht: Stichwort Mathe und Implikation. Trotzdem wird Sex und Liebe gerne in einen Topf geworfen. Oder miteinander verwechselt - ganz hervorragend thematisiert in dem Buch *Am Äquator*.
Mit der Kraft der Lenden, die alle so unter Strom setzt, ist vorsichtig umzugehen. Nicht umsonst warnen sämtliche Weltreligionen vor einem losen Umgang mit Sexualität. Schließlich liegt in ihr auch das eigentlich unfassliche Wunder, neues Leben zu zeugen. Sittlichkeit, dieses alte, verstaubte Wort, kann versuchen, diese Energien etwas zu zähmen, zu bändigen, zu begrenzen. Um sie kann die Freude der Intimität exklusiv halten. Aber derlei Töne scheinen heute - in einer völlig sexualisierten Gesellschaft - von einem anderen Planeten zu stammen. Körperliche Anziehung ist das eine, aber nur darauf läßt sich keine Beziehung bauen. Wer zu dieser Erkenntnis noch nicht gefunden hat, wird es lernen müssen...
Jetzt läßt erstmal Samantha die Puppen tanzen - sie hat sich schlußendlich durchgesetzt gegenüber *Kiss* von Prince oder *Mit Dir* von Max Herre. Oder dem Shoop Shoop Song von Cher. Im Rennen war außerdem die Cover-Version dieses alten Hits *Ohne dich* von Malarina. Ihr seht, das Angebot war groß - aber Samantha läßt es beim Baggern einfach zu schön krachen! Samantha will Beute machen!

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