Einiges, von dem, was ich in der Küche zubereite, mache ich in Hinblick auf andere. Um es am Schluß selbst zu essen. Wobei das nicht oft passiert, dass ich selbst derart angefüttert bin, dass ich mich nicht mehr vom Napf gerissen bekomme.
Das letzte Mal ergings mir so bei diesem Schoko-Eis (das ist SO zartschmelzend!). Klammheimlich habe ich nacheinander die Box leer geschleckt. Nicht ohne schlechtes Gewissen bei soviel Geheimniskrämerei und Hinterhältigkeit. Und ohne wenigstens mit dem Habib zu teilen. Für die zweite Portion hoffe ich, mich mehr am Riemen zu reißen und mir nicht wieder selbst die Hänsel-Gretel-Knusperhexe zu machen.
Doch weiter gings, dann buk ich dieses Knäckebrot - eigentlich zum Apéro. Mit dem Erfolg, dass ich es nun in großer Beharrlichkeit vorallem selbst wegknabbere. Es ist bereits das dritte Knäckebrot-Rezept, das ich ausprobiert habe. Im Fazit schließe ich mich ganz Susanne an: knusprig ohne hart zu sein, dabei sehr luftig, der Sauerteig verleiht eine schöne Würze und der Teig läßt sich dank seiner Konsistenz prima verarbeiten. Empfehlung!
Doch weiter gings, dann buk ich dieses Knäckebrot - eigentlich zum Apéro. Mit dem Erfolg, dass ich es nun in großer Beharrlichkeit vorallem selbst wegknabbere. Es ist bereits das dritte Knäckebrot-Rezept, das ich ausprobiert habe. Im Fazit schließe ich mich ganz Susanne an: knusprig ohne hart zu sein, dabei sehr luftig, der Sauerteig verleiht eine schöne Würze und der Teig läßt sich dank seiner Konsistenz prima verarbeiten. Empfehlung!
Zutaten:
Sauerteig - ca. 10h Reifezeit:
2g ASG
50g Roggen 1050
50g Wasser
Hauptteig:
Hauptteig:
250g Roggenvollkornmehl
175g Weizenmehl 550
250g Wasser
15g Gerstenmalz (Original: Honig)
6g Salz
Gewürze oder Körner zum Bestreuen nach Wahl
Zubereitung:
Sauerteig morgens ansetzen. Abends erst mit dem fertigen Sauerteig für den Knäckebrot alle Zutaten erst mit einem
Holzlöffel, dann von Hand zu einem Teig verkneten. Die Schüssel
luftdicht abdecken und den Teig über Nacht gehen lassen. Wenn der Teig
seine Größe verdoppelt hat und innen ganz luftig ist, kann gebacken
werden.
Am Morgen den Backofen auf 200°C vorheizen. Dabei gleich ein Blech zum Mitheizen einschieben.
Die Arbeitsfläche bemehlen. Den Teig
vierteln. Das erste Stück kurz duchkneten und zu einer Kugel formen. Die
Kugel mit der Hand leicht flach drücken und zu einem Rechteck
ausrollen. Aufpassen, dass Teig und Arbeitsfläche ausreichend bemehlt
sind; der Teig ist klebrig. Den Teig auf ein Stück Backpapier heben und
weiter ausrollen (ca. 2mm dick), bis er das Papier fast ganz ausfüllt.
Mit einem Pizzarad in die gewünschten
Formen schneiden, die Stücke jeweil mit einer Gabel mehrfach einstecken.
Mit etwas Wasser besprühen und mit einem Topping der Wahl bestreuen
(das Topping leicht andrücken, sonst fällt es nach dem Backen schnell
ab)
.
Zum Backen das Backpapier auf das heiße
Backblech ziehen und den Teig ca. 10 min backen. Öfter mal einen Blick
in den Ofen riskieren, damit nichts anbrennt.
Mit dem restlichen Teig genauso verfahren.
Oh ja, das ist wirklich ein tolles Knäcke. Ich mag es immer noch.
AntwortenLöschen...und dieses Eichhörnchen-Foto....hach.
Dsa Knäckebrot sieht absolut köstlich aus! Toll gelungen! und das Eichhörnchenfoto, herzallerliebst! Ich liebe diese kleinen Gesellen!
AntwortenLöschenHab einen schönen Tag!
♥ Allerliebst Grüße , Claudia ♥
Knäckebrot selber backen ist großartig, einmal habe ich es auch schon ausprobiert und war sehr zufrieden. Dein Knäckebrot sieht großartig aus und die Luftigkeit gefällt mir gut. Werde ich SOFORT auf den Anfang meiner Nachbackliste setzen.
AntwortenLöschenWundervoll, vielleicht backe ich es schon am WE.
Lieben Gruß
Dagmar
Dein Knäckebrot sieht aber wesentlich knäckiger aus als das Industriequadrat! Und das Eichkatzerl... deine Fotos sind wieder mal besonders toll.
AntwortenLöschenHallo, ich würde das Rezept gerne mit Dinkelmehl backen. Könnte das klappen? Hat das schon jemand ausprobiert ?Würde wahrscheinlich das Wasser etwas reduzieren, denke ich...
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