Küchen-Philosophie, Märzgelb, Gigors und Wildtulpen

Montag, 12. April 2021


Erst die Kraft eigener Erfahrung füllt graue Theorie mit Farbe und Leben. So kann jeder entsprechend seiner Biographie mitreden: wer an Bulemie leidete, kann was zum Thema Eßstörung beitragen, wer eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat, weiß auch etwas über Liebeskummer zu erzählen, jede Mutter kann Tipps zur Schwangerschaft raushauen ectpp. Eben so fühle ich mich als Botschafterin, wenn es um Rufmord geht. Rufmord habe ich am eigenen Leib erfahren, so dass ich nur zu gut weiß, wie niederschmetternd und entwürdigend diese Erfahrung ist, der man machtlos ausgeliefert ist und nichts entgegen stellen kann. Und das obwohl die Empörung über diese verlogenen Unterstellungen das Blut zum Kochen bringt. Je mehr man versucht, sich zu verteidigen, umso mehr gibt man den Affen Zucker.

Brilliant in alle Facetten ausgeleuchtet hat Philip Roth in *Der menschliche Makel* das Thema Rufmord. Keiner stellt die einfachsten Fragen - schon gar nicht in der Öffentlichkeit, schreibt er: *Das Vorbringen der Anschuldigungen dient schon als Beweis. Man hört die Behauptung und glaubt ihr. Der Täter braucht kein Motiv, Logik und vernünftige Erklärungen sind entbehrlich. Man braucht nur ein Edikett.* Es gibt kein Gegengift gegen Rufmord, Bildung und Erziehung bieten kein Gegengewicht, weil den Menschen nichts *vor den niedrigsten Gedanken schützen* kann. Die Selbstgerechtigkeit der Masse wird getragen von Klatsch, Neid, Niedertracht, Langeweile und Lügen: *das Zeichen der Bösartigkeit der Menschen.* Wenn jemand an den Pranger gestellt wird, wollen alle mitspucken.

*Lerne, sagte er zu sich selbst, lerne, bevor du stirbst, jenseits der Jurisdikation, ihrer empörenden, ekelhaften, dummen Anschuldigen zu leben*, ist das Fazit des Hauptprotagonisten von *Der menschliche Makel* - was by the way ebenfalls mein eigenes ist.

Niemand, der Misshandlung erleben musste (egal ob körperlich, psychisch oder mental), wird nach dieser Erfahrung je wieder dem Irrglauben einheim fallen können, dass alle Menschen gut sind. An dieser Erkenntnis gibt es anschließend nichts mehr zu rütteln.

 



Das schicke ich als Erklärung voraus, warum mir das Diskretitieren von ganzen Menschengruppen nahe geht. Ich wieß bereits auf diese zunehmende Tendenz in unserer Gesellschaft hin. Zumal das Prinzip dahinter zu leicht zu durchschauen ist - spalte und herrsche - und der bösartige Diskurs gegen all jene, die nicht der Regierungsmeinung folgen, zu offensichtlich ist. Sie werden gebrandmarkt mit Begriffen wie *Verschwörungstheoretiker, Querdenker, Corona-Leugner, Aluhut-Träger, Maßnahmen-Verweigerer, Antisemiten, Covid-Idioten, Reichsbürger oder gar Nazis...* - die unterschiedlichsten Zutaten werden in einen Topf geschmissen und püriert. Und moralisch exekutiert. Bref: Rufmord.

Mag ich für einige eine skurrile Person sein, weil mir die Natur samt einem Schöpfer Sinn ergibt, so staune ich über Menschen, die nach  ALL DEM, WAS BISHER GESCHAH, immernoch ihr Vertrauen in die Politik setzen. Das geht mir nicht ins Hirn.

Das hängt bestimmt damit zusammen, dass ich in einer Hochburg der Resistence lebe, in der die Vergangenheit der Nazis allgegenwärtig ist. Außerdem triggert man als deutscher Reisende in der Welt in verlässlicher Wiederkehr die Assoziation *Hitler*. Mir fallen wenig Völker dieser Erde ein, die aufgrund ihrer jüngsten Vergangenheit ähnlich gute Gründe hätten, ein äußerst distanziertes Verhältnis zu ihren Machthabern beizubehalten wie die Deutschen.

Hier will ich das Online-Nachrichten-Magazin *Nachdenkseiten* heranziehen. Das Motto der Journalisten dort lautet: *Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst*. Das kommt meiner eigenen Denkweise sehr entgegen. Herausgeber ist Albrecht Müller, ein alter Hase was das politische Geschäft angeht, da er selbst viele Jahre für die SPD unter Willy Brandt in vorderster Reihe im Wahlkampf und als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit tätig war. Er weiß also aus Interna, worüber er schreibt. Albrecht Müller ist bekennender Pazifist, Sozialist und überzeugter Demokrat. Und gerade weil er ein glühender Verfechter der Demokratie ist, ist eines seiner Hauptanliegen, seine Leser auf deren mögliche Gefährdungen hinzuweisen. Dennoch wird diese Webseite leichtfüßig in die *Verschwörungstheoretiker-Ecke* geschoben. Es scheint auszureichen, dass die Artikel dort abweichen von dem, was die Massenmedien schreiben. 

Ich frage mich eh, was an dem Prädikat *querdenken* so viel Ressonanz heraufbeschwört. Jetzt ohne Partei zu ergreifen - einfach nur das Wort betreffend. Denn macht nicht genau das kreative Intelligenz aus, dass jemand in der Lage ist Brücken zu schlagen hin zu fachfremden Gebieten, über die facheigene Welt hinauszudenken, verschiedene Sparten zu vernetzen? Und was bitte ist soziales Intelligenz anderes als Empathie: sich hineindenken können in die Beweggründe anderer. Ja, das kann soweit gehen, das polare Gegenüber mitzudenken (einst im Mittelalter - als Polarität eine große Selbstverständlichkeit war - übrigens gängiger Usus). Nur derjenige, der das vermag, kann jovial sein - und sich geistig weiterentwickeln.

Ich weiß, das politische Gedächtnis der Bürger ist kurz. Und man muss die Motivation der Demos in Stuttgart definitiv nicht unterstützen. Aber die Stuttgarter haben mit Stuttgart 21 sehr aktuell vor der Nase, was Politik verbrechen kann - hervorragend nachzusehen in *Die Anstalt vom 29.01.2019*. Das verschnupfte Verhältnis zur Obrigkeit sollte für Außenstehende dadurch zumindest nachvollziehbar sein. Und ganz ehrlich: ich habe Menschen schon für blödere Dinge auf die Straße gehen sehen als für ihre Freiheitsrechte (dazu: auf Phoenix - Rechtswissenschaftler Prof. Uwe Volkmann)

So lange in großen Unternehmen wie in Fleischzerlegungsbetrieben oder Amazon-Logistik-Zentren wiederholte Superspreader-Orte festgemacht werden, müssen zumindest diese Last die Demonstrierenden wie Mallorca-Touristen nicht alleine tragen.

Und diese verquere Logik konnte mir bisher auch noch niemand richtig erklären, wenn als Totschlagargument gegen diese Demos aufgeführt wird, dass sich unter die Demonstrierenden Rechtsextreme mischen. Wenn vor dem Kühlregal im Supermarkt ein Nazi neben meiner Freundin steht, dann teilt sie seine Ideologie deshalb noch lange nicht. Oder wie sonst ist diese Aussage zu verstehen?



Warum ist eigentlich ausnahmslos jedwede Kritik an den Corona-Maßnahmen verboten? Nehmen wir als kleines Fallbeispiel die FFP2-Masken, die in Deutschland Pflicht sind. Warum nur in Deutschland? Wenn diese Maske doch um ein vielfaches mehr Schutz bietet, warum pfeift dann Frankreich darauf. Honi soit qui mal y pense und gedanklich bei der Masken-Affaire landet. Sehr erheiternd in Szene gestetzt vom *Browserbalett* (via philuko). Oder ist das zu naheligend? Oder bin dann auch ich ein Querdenker, wenn ich versuche eins und eins zusammenzuzählen?

Ich habe keinen blassen Dunst von Epidemologie. Also bin ich darauf angewiesen, dass mir das Experten näher bringen. Darf ich trotzdem bitte zur Kenntnis nehmen, dass die Meinungen dieser Experten eklatant (!) auseinander gehen. Ich habe nicht nur Prof. Dr. Drosten zugehört, sondern wie wohl viele, die versuchen kritisch mitzudenken, ebenso auch Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi (seine Expertise: Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Professor em. der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, von 1991 bis 2012 Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Begründer und Vorsitzender der MWGFD e.V - Mediziner für Gesundheit, Freiheit und Demokratie). Wer bin ich, dass ich beurteilen kann, wer nun die Wahrheit spricht und wer nicht? Wie ein Extremo oder Terrorist erscheint mir Herr Bakdhi nun nicht. Eine Meinung traue ich mir nicht zu bilden - ich stelle unvereinbare Widersprüche fest. Darum bleibe ich abwartend und skeptisch.

Alles worauf ich hinaus will, ist das gleiche Anliegen wie dieser Artikel der Nachdenkseiten *Vergifteter Diskurs statt Dialog*

  *Sagte nicht Rosa Luxemburg, „Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden“? Wurde Voltaire von seinem Biographen nicht das schöne Zitat zugeschrieben: „Ich lehne ab, was Sie sagen, aber ich werde bis auf den Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen“. [...] Ist es wirklich zu viel verlangt, sich zu wünschen, dass auch die „Maßnahmen-Befürworter“ einmal in sich gehen und auch andere Meinungen akzeptieren und respektieren … sie müssen sie ja um Himmels Willen nicht teilen. Aber man sollte als aufgeklärter, zivilisierter Mensch Andersdenkenden doch bitte zumindest das Recht zugestehen, eine andere Meinung zu haben. Oder ist das wirklich zu viel verlangt? Wollen wir wirklich eine gleichförmige – ja gleichgeschaltete – Debattenkultur, in der nur erlaubt ist, was regierungskonform ist und nicht vom Mainstream abweicht?*

 


 

Andere dürfen nicht nur anders sein, andere MÜSSEN anders sein!

Deshalb muss man Ansichten anderer nicht zwangsläufig übernehmen, aber man sollte sie respektieren. Oder zumindest stehen lassen können. Ich muss schließlich auch aushalten, dass es anscheinend in einem demokratischen Europa eine Mehrheit dafür gibt, dass man Menschen in Not in Flüchtlingslager wie Moria steckt oder im Mittelmeer ertrinken lässt - obwohl ich das eigentlich unterträglich finde.

Aber Leute - ganz unmissverständlich zum Mitschreiben: Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, was ich zu denken und zu empfinden habe! Wo kommen wir denn da hin! Das verbiete ich mir a-u-s-d-r-ü-c-k-l-i-c-h! Im Gegenzug habe ich nicht vor, an anderen herumzudoktorn. Egal unter welcher Fahne, egal welche Farbe gerade das politische Mikrophon in der Hand hält, mit diesem Credo falle ich ins Grab:

 

13 Kommentare

  1. Liebe Micha, bitte verzeih, dass ich gerade nicht die Kraft habe, Dir auf Deine vielen Gedanken zu antworten. Obwohl wir gerade eine Woche Urlaub intus haben, die wirklich schön und gut und wichtig war, fehlen mir trotzdem die Reserven, mich zu "all dem" zu positionieren. Es zu viel und zu zermürbend. Lieber lenke mich ab, ziehe mich zurück und Kraft aus Bildern wie dem von Deinem Gelb. Wie wunder-, wunderschön das ist! Und der Wader eh.
    Bisous!
    Charlotte

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  2. Wenn Verwirrung zu stiften eine polititsche Strategie sein sollte, dann geht sie auf jeden Fall sehr gut auf! Aber ich sage auch: vertrauensstiftende Maßnahmen sehen anders aus. Mein momentanes Fazit heißt: Mitdenken verboten! Ich habe kapituliert, ich bin ausgestiegen, sonst muss ich um meinen Nerven und mein Gehirn fürchten ;-)
    Danke für deinen wertvollen Artikel (inklusive schöner Bilder und einem zeitlos schönen Lied),
    herzliche Grüße von Sonja

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  3. Hm. Ich habe lange überlegt, ob ich etwas sagen, denn das Terrain ist ja sozusagen vermint, unsere Gesellschaft spaltet sich gerade. Nein, ich habe kein Vertrauen mehr in unsere Politiker. Das hat sich im Laufe des letzten Jahres erledigt. Ich finde armselig, dass die privaten Kontakte immer weiter dezimiert werden, man sich aber weiterhin fröhlich im Großraumbüro anstecken darf. Oder in Schule, weil, da reicht ja lüften. Ich bin wütend, und ich könnte diese Liste endlos fortsetzen. Manchmal habe ich das Gefühl, die wechselnden, inkompeteten Maßnahme sollen erreichen, dass das Virus sich vor lauter Verwirrung verzieht; ich verstehe jedenfalls die Zielsetzung nicht mehr. Ich finde auch durchaus, dass man selbst denken darf und dass jeder Mensch anders ist. Dennoch, niemals würde ich auf eine dieser "Querdenker"-Demos gehen. Zum einen weil sie dank bewusster Nichtbeachtung von Schutzmaßnahmen das Virus weiter verbreiten und dafür sorgen, dass unsere Freiheitsrechte noch länger noch länger eingeschränkt werden. Und, ja, da marschieren Nazis und die instrumentalieren diese Demos für ihre Zwecke. Von Andersdenkenden hält man nichts, sonst würde man keine Journalisten angreifen. Und nichts wird mich jemals dazu bringen, mit Nazis zu marschieren. Wer sich mit mr vor dem Supermarktregal aufhält, darauf habe ich keinen Einfluss. Mit wem ich auf die Straße geh, darauf habe ich Einfluss.
    War jetzt lang, sorry. Liebe Grüße!

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  4. Liebe Micha
    danke! Du hast differenziert ausgeführt, was ich im Blog lediglich angetippt habe. Das zwischenmenschliche Klima hat enorm gelitten und wird weiter leiden, jedeR ist ein potentieller Feind sprich Virenvermittler*in. Puuh mehr als ungut, wird dieser gesellschaftsspaltende Keil je wieder verschwinden? Ich hab Zweifel, zu gross die Ängste ums EIGENE. Da gibt es Tage, an denen frau bewusst auf Durchzug machen muss... herzlich, Lisa

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  5. Mehrfach gelesen und immer wieder tief durchgeatmet. Da werden einige Themen angerissen und alles ist ziemlich komplex.
    Keiner hat mehr Einfluss auf irgendetwas, außer man zieht sich zurück, was ja gewollt ist.

    Mit Ängsten, denen Urinstinkte zugrunde liegen, ist immer gut zu arbeiten und genau das wird gefördert. Es wir auch gefördert, dass sich Menschen nach strengen Verordnungen sehnen, obwohl sie gar nicht in Erwägung ziehen, was damit einher geht.
    Mittlerweile hat sich der Blogtext fast überrollt, ein Verordnungsermächtigungsgesetz soll entstehen. Die Bürger haben keinerlei Einfluss darauf, höchstens beim BGH. Nur die Abgeordneten können (noch) entscheiden.
    Es wird eine Zeit geben, da sehnen sich manche nach der Zeit der Pandemie.

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  6. In diesem Gelb würde ich jetzt gerne baden!

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  7. Mir ist alles Extreme zuwider, aber was mir das letzte Jahr nochmals deutlich vor Augen geführt hat, ist, dass die radikalste Strömung die Mitte des Mainstreams ist!
    A.

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  8. Neben FFP2 Masken sind auch medizinische Masken (OP) zulässig in Deutschland.
    Nach sog. Querdenker Demos steigen in diesem Personen Kreis die Infektionen viel höher als bei anderen Demos. Ich kenne mittlerweile einige die Covid hatten und einige Verstorbene. Und habe deshalb kein Verständnis dafür. Christine

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    1. Dito.
      Entscheidungen treffen, auf Intensiv mitarbeiten und dann Reden schwingen. Hinterm Kochtopf im friedlichen Dörfchen sieht die Welt vielleicht noch rosig aus.

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  9. Seit wie lange läuft nun dieses absolute Drama? ES GEHT UM LEBEN UND TOD ! Leute, das Haus brennt. Und da bringt man kein Löschwasser bei? Bestellt Impfmittel völlig unzureichend, streitet sich um Strategien, wo man und wie man anfängt zu löschen, im Keller, im Dach, vorne, hinten, und wann, nachts? Ausgangssperre, wie?
    Ich frage mich, sind die Politiker dumm? unfähig, oder was steckt dahinter? Ich vertraue meinen EIGENEN Wahrnehmungen, und wenn ich das nicht mehr tue, dann muß mich auf den Wahnsinn einlassen. Ich mag nicht der klügste sein, aber ein bisschen logisch denken traue ich mir noch zu. und da lasse ich mich nicht durcheinander bringen durch die ewig gleichen Gesichter mit drittrangigen Profeorentiteln. Die Frage ist doch: können Politiker, die die "Mitte" radikalisieren und ihr Ego pflegen eine derartige Aufgabe überhaupt bewältigen? Mir bleiben da Zweifel.
    Und im Mai ist alles wieder vierusmäßig vorbei? Wir sprechen uns im Oktober !!!!
    Helmut

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  10. Liebe Micha, vielen Dank für deinen - leider noch immer brandaktuellen - post! Du weißt, daß wir - nicht nur hier - auf gleicher Wellenlänge liegen. Mit ruhigem Schreibstil bringst du einfach Vieles auf den Punkt. Jenen, die immer noch zweifeln oder regierungstreu sind, empfehle ich mal, nur ein wenig auf den von dir verlinkten NACHDENKSEITEN zu gehen. Aber mit der Warnung, daß es einem ziemlich schnell schlecht werden kann....siehe nur der aktuelle Beitrag von heute über Pfizer! Und, wer den Medien immer noch glaubt, wie es angeblich auf den Querdenker-Demos zugeht, sollte sich selbst mal ein Bild machen. Kann man auch ganz gut von zuhause aus....Boris Reitschuster z.B. macht außer seiner hervorragenden Journalisten-Arbeit auch immer wieder Live-Streams von den Demos. Liebe Micha, ich werde deinen post auf meiner Seite verlinken. Solche klugen Worte müssen verbreitet werden. Und deine stimmungsvollen Fotos auch :) Liebe Grüße schickt dir *Hanne*

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  11. Einfach unerträglich. Schade, eigentlich ein toller Blog, aber diese Ergüsse vom sicheren Küchentisch aus kann ich leider nicht mehr lesen und werde dies hier auch nicht mehr tun.

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  12. Was ist denn da unerträglich? Wenn jemand Fragen hat? Du gehörst wohl zum radikalen Mainstream, der/die nur bestehen kann, wenn er/sie sich anonym in der Herde verstecken kann. So haben schon einmal alle gedankenlos und
    unüberlegt radikal hinterhergeschwätzt und Deutschland war plötzlich voller Nazis. Man wird doch noch Fragen stellen dürfen und auf Antworten hoffen dürfen. Und schon kam damals Adolf, und schon gabs Krieg. Als dieser vorbei war waren aber die Nazis trotzdem jahrzentelang noch immer da in der Politik, in der Verwaltung, im deutschen Volk und zwar massenweise.
    Wenn dir alles klar und das DEINE EIGENE überlegte Meinung ist und wenn du dich an die Regeln hältst - um so besser, hat doch auch niemand was dagegen, aber Fragen verbieten zu wollen und dieseer Hass im Ton ist ein sehr schlechter Lehrmeister.
    Rita aus Freiburg

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