Good vibes only: Schokoladenkuchen mit Maronen und Haselnüssen

Sonntag, 20. Februar 2022


Ihr wißt, wie man traditionell mit den Überbringern schlechter Nachrichten umgeht?! So handhabe ich das jetzt auch! Tür bleibt zu! Good vibes only ist rundherum um mich angesagt. Also wenn ich was zu melden habe! Hey, die ersten blühenden Primeln und Narzissen wollen ja schließlich nicht direkt mit irgendeinem Müll übergossen werden. Zudem bin ich völlig ausgelastet zu beobachten, wie das Tal sich jeden Tag verändert, weil irgendwer ganz langsam - aber sichtbar - am Grün-Dimmer dreht. Nebenher halten wir es wie die Frühblüher: schön das Köpfchen gen Sonne gestreckt. Deshalb wird der Café jetzt wieder entschieden auf der Terrasse zu sich genommen. Oder eben der Apéro - das sind ja gerade am Wochenende fließende Übergänge. Schön, war das heute morgen in der Sonne in Saillans. Und das sonntägliche Frühstück schon mit Ranukelchen auf dem Tisch. Frühling wir kommen!

Das gute Gefühl kann man kulinarisch unterstützen mit Schokolade. Wieso ich euch ein Rezept für einen Schoko-Kuchen hinterherschiebe. Dieses Rezept, eine Chestnut Torta, habe ich ein Mal mehr von Petra übernommen. Gute Idee!

In meinem Blog-Universum ist le top du top mein Schokoladenkuchen aus Studie-Zeiten. Das wißt ihr, an dem ist kein Vorbeikommen oder Übertrumpfen möglich. Aber die Abwechslung machts. Und warum nicht zwischendurch eine Edition mit Nüssen?! Die Maronen schmeckt man nicht sehr hervor, die lassen sich bestimmt gut durch andere Nüsse ersetzen. Von mir erhielt der Kuchen zusätzliches Tonka-Bohnen-Parfum. Definitiv gilt wie für alle Schoko-Kuchen: der Kuchen muss eine Nacht durchziehen - das verbessert Konsistenz und Geschmack um ein Vielfaches!

Zur weiteren Unterstützung der Good Vibes gibt es wieder Pomplamoose, die ich euch mit ihren Supi-Cover-Versionen schon vorgestellt habe - die sind mit neuem Album am Start und einigen neuen Songs... Hach, echt, ich fühls schon: barfuß unter Lichterketten!!!!

 

 


 Zutaten - 1 Kuchen 24 cm Durchmesser:

50g Mehl (m: Einkorn-VK)
50g gemahlenen Mandeln
200g Butter
200g Schokolade (m: 70%)
1 TL Instant-Espresso-Pulver
1 Pr Salz
1/2 Tonka-Bohne, Abrieb davon
4 Eier
150g Rohrzucker
100g Kastanien (gegarte Maronen)
100g geröstete Haselnüsse, grob gehackt

Zubereitung: 

Mehl und gemahlene Mandeln in eine beschichtete Pfanne geben und auf niedriger Hitze goldbraun anrösten. Abkühlen lassen und in eine Schüssel geben.

Butter, Schokolade und Instantkaffe in einen kleinen Topf geben und bei niedriger Hitze schmelzen. Alles verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist, abkühlen lassen.

Eine Springform (24 cm) mit Backpapier belegen, den Rand buttern. Den Backofen auf 175°C vorheizen.

Die Schokoladenmischung zusammen mit Zucker und den Eiern in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer cremig aufschlagen. 1/3 der Mischung zu der Mandel-Mehl-Mischung geben und alles gut verrühren, dann wieder zurück in die restliche Schokoladenmischung geben und unterziehen (m: alles auf einen Schlag untergerührt). Esskastanien und Haselnüsse zugeben und gleichmässig unterheben.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen, glatt streichen und etwa 40 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Die Form herausnehmen und auf einem Rost abkühlen lassen. Mit Kakao bestäuben. Geschlagene Sahne macht sich hervorragend dazu

Anmerkung m: der Kuchen MUSS zu seinem eigenen Besten eine Nacht durchziehen!


Quelle: Petra von Chili und Ciabatta

 

 

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