Wir hatten einen langen, ausgedehnten, durch und durch sonnigen Sommer! Warm genug, dass der Ofen in der Küche nicht unnötig angeworfen wurde. Umso mehr macht mir das Backen jetzt wieder Spaß. Obwohl ich ja eigentlich gar nicht so der Zuckerbäcker bin. Die Erntedank-Zeit mit all dem Obst inspiriert zusatäzlich.
Das Zupfbrot solltet Ihr kennen. Es hüpfte einst von Blog zu Blog. Wir Foodies waren alle gleich begeistert vom Schuedi. Dementsprechend habe ich schon öfters mit diesem Rezept gespielt. Ein Blog-Buster hat ja seinen Ruf nicht einfach so. Etwa hier als Rosenkuchen. Oder als Muffin-Schneckchen.
In diesem Zusammenhang ist mir wieder das Trauben-Walnussbrot von Sybille-Anna eingefallen, das sie hier als Gastbeitrag mal veröffentlicht hat. Das wollte ich ja schon ewig mal abwandeln. Und die kleinen, süßen Feigchen, die es dieses Jahr so üppig gibt, riefen förmlich danach,
In diesem Zupfbrot kommt soviel zusammen, was ich gerne mal. Ich glaube, ich muss gar nicht mehr viel dazu schreiben. Wer Süßkram mag, der wiederum nicht ZU süß ist, der wird dieses Zupfbrot ebenfalls mögen. Da legt euch nicht auf Feigen fest, das schmeckt auch gut mit in dünne Schnitze geschnittene Pflaumen, Birnen, Äpfel... Euch fällt was ein, wenn Ihr euch von der Idee begeistern laßt!
- Hefeteig:
- 400g Mehl (m: D630)
- 10g frische Hefe
- 70g Rohrzucker
- 200ml Milch
- 100g Butter, weich
- 1 Eigelb
- 1 Pr Salz
- (optional: Zitronenabrieb)
- ...
- Füllung:
- 150g Butter, weich
- 50g Rohrzucker (m: Muscovado)
- 2 TL Thymian
- 2 TL Sugar Spice
- 150g Nüsse (m: Haselnüsse, geröstet)
- ca. 250g Feigen
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