Wiederkehrer: Mexican Street Pasta Corn Salad

Sonntag, 22. Juni 2025


Für die Wissenschaftsgläubigen muss es ein riesiger Schock sein, wenn sie im Sterbemoment feststellen müssen, dass nur der Körper vergeht nicht aber der Geist. In ihrer Vorstellung ist mit dem Tod alles aus und vorbei: ausgelöscht wie eine Lampe, die man ausschaltet. Das mag vor allem dann eine beruhigende Vorstellung sein, wenn man sich ungern Gedanken macht über die Auswirkung seines eigenen Denken, Reden und Tuns. Aber so ist es nicht. Lediglich der Körper stirbt, das Bewußtsein bleibt genau so bestehen.

Tsss, schnauben die wissenschaftliche Anhängerschaft, alles Mutmaßungen. Wir ziehen es vor uns an Fakten zu halten. Keine Sorge, ich will niemanden missionieren. Jeder muss ganz allein - und zwar wirklich ganz alleine - seinen spirituellen Weg finden. Aber ganz ehrlich: ich kann wenig Unterschiede darin entdecken, den aktuellen Forschungsstand für das Evangelium zu nehmen oder von einer unbefleckten Empfängnis auszugehen. Jeweils volle Glaubensideologie. Gut, die Konfessionellen bestreiten das wenigstens nicht. Dabei müsste eigentlich klar sein, dass wissenschaftliche Forschung lediglich eine Momentaufnahme darstellt. Sogenannte Fakten können von heute auf morgen bereits überholte Resultate sein.

Ich gebe euch ein Beispiel. Ähnlich  der Bibel-Geschichte mit Saulus und Paulus - nur genau andersherum. Wieder komme ich zurück auf die Arte Doku  *Insektenkiller - Wie Chemieriesen unser Ökosystem zerstören*, eine Reportage, die mich nachhaltig beeindruckt. Für DDT, eines der ersten Insektizide, bekam der Entdecker den Nobelpreis verliehen. Mittels DDT wurde in Europa und den USA die Stechmücken ausgerottet, die den Malaria-Erreger übertrugen. 30 Jahre später wurde DDT weltweit verboten, weil DDT (nun nachweislich)  auf den Menschen krebserregend und reproduktionstoxisch wirkt. Die Beurteilung von menschlicher Forschung bleibt fragil - dafür sind zu viele der großen Fragen offen und Zusammenhänge unergründet.

Stur besteht Team wissenschaftliche Besserwisser auf den Mikroskop-Beweis, oder so, und klammert sich an die Aussage: bisher ist noch keiner wieder von den Toten auferstanden. Da hilft es auch nicht zu erwidern, doch, ich kenne jemand, der Zeugnis ablegen kann. Bewußtsein, Seele, Liebe und Mitgefühl all das wird sich nie wissenschaftlich dingfest machen lassen. Der Wissenschaft bleibt nur das Angeln im Trüben, im Grenzbereichen der Phänomenologie.

In der Geo bin ich über diesen Artikel gestolpert (leider hinter einer Bezahlschranke), den ich mit euch teilen wollte. An der Universität Virginia untersucht ein Forscherteam vermeintliche Fälle von Wiedergeburten. Manche Berichte sind zu präzise um sie als Phantasie abzutun. Typischerweise im Alter von zwei bis sechs Jahren behaupten einige Kinder, schon ein mal ein anderes Leben gelebt zu haben. In manchen Fällen können sie sich sogar überaus präzise an Umstände und Details, ja sogar an ihr einstiges Sterben erinnern.

So, jetzt habt ihr davon auch mal gehört. Nur mal so als Gedankenanregung. Nur mal so, was wäre wenn... 



Das Wetter läd dazu ein, sich an einem Salat satt zu essen. Einem unkomplizierten Salat. Zu warm für Küchen-Orgien. Die Zutatenliste reicht für zwei Personen, wenn er als komplettes Essen dienen soll - als Beilage zum Grillen reicht er für mehr.

Ich habe ihn schon mit selbstgemachten Cavatelli zubereitet so wie außerdem mit kleinen Hörnchen. Kleinförmige Pasta macht sich hier besonders gut. Schwarze Bohnen passen prima. Ich habe bequem auf Kidney-Bohnen aus der Dose zurückgegriffen. Und original nimmt man frischen, gegrillen Mais - auch da bin ich auf Dose ausgewichen. Der Cotji-Käse sagt mir gar nix, da habe ich einen mittelreifen Picodon-Käse vom Markt als Ersatz herangezogen. Frische Kräuter sind Pflicht: beides gut, Petersilie wie Frühlingszwiebeln. Tja, was soll ich sagen: lecker. Der Salat kann gut mithalten mit den Bestands-Nudelsalaten!


Zutaten 2P:

150g Pasta
1 Dose Mais (Abtropfgewicht, ca. 270g)
1 Dose Kidney-Bohnen (Abtropfgewicht, ca. 270g)
1 rote Zwiebel
1 Avocado
2 EL Petersilie (oder Grün von Frühlingszwiebeln)
100 fester Ziegenkäse (original: Cotija/ oder Feta)
...
2 EL Majo
150g griechischer Joghurt
1 Limette, Saft und Zesten
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
geräuchertes Paprika-Pulver
Harissa (original: 1 jalapeño)


Zubereitung:

Pasta nach Anleitung al dente kochen und abtropfen lassen. 

Rote Zwiebel fein schneiden, Avocado würfeln und die Kräuter fein wiegen. Den Käse kleiner krümmeln.

Aus Majo, Joghurt, Limette, Knoblauch ein Dressing mischen. Salzen, pfeffern und mit Pimenton de la vera und Harissa würzen.

Alle Zutaten, Pasta, Mais, Bohnen, Zwiebeln, Avocado und Käse mit dem Dressing mischen und die Kräuter untermischen.


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