Robert"O"s Blumenkohllasagne
Freitag, 21. Oktober 2011
Der ein oder andere könnte schon vermuten, dass ich mit "O" auf etwas anspielen will. Jaaaah, stimmt. Aber nein, es soll keinen ganzen Gemütszustand *widerspiegeln*. Nein, damit will ich nicht *mit meinen langen Wimpern Robert zuflirten* (naja, vielleicht ein bißchen).
Zu Beginn hatte ich meine größten Schwierigkeiten mit diesem Tastaturmißbrauch, den ich zwischen präpupertär und grenzdebil empfand. Mittlerweile mag mans mir fast nicht mehr glauben, gebrauche ich doch junggeblieben-fleißig-adaptiv die drei Standarts: ;) zuzwinkern, :) anlächeln und ;O) bespaßen als hätte es kein Vorher gegeben.
Mehr interaktiven Kontakt will ich mir aber beim besten Willen nicht zutrauen, schon allein um Mißverständnisse zu vermeiden.
Nachdem wir das erfolgreich ausgeschlossen haben, sollte meine Anspielung klar sein: das "O" also Namenstransformation von Robert in Roberto, seinem italienischen Blogname entsprechend. Und, weil ich glaube, dass in Robert auch ein Roberto steckt mit seiner heißblütigen Pastaliebe und der vollblütigen Herstellung derselben.
ZUDEM (ja, der Künstler hat sich richtig was gedacht dabei) will ich damit ausdrücken, wie er mit dieser Lasagne gezaubert und lauter "O"hs und "A"hs hat er erzeugt. Lest euch nur die Kommentare durch - da hat Robert echte Magie erzeugt: Blumenkohl zu Fleisch gewandelt. So eine umständliche Erklärung hat fast etwas von einem erklärten Witz. Aber seit dem Kindergarten wissen wir, dass Namenswortspiele ein empfindliches Thema sind, und daher :), ;), ;O)! Lange Rede kurze Sinn: KÖSTLICH!
Zu Beginn hatte ich meine größten Schwierigkeiten mit diesem Tastaturmißbrauch, den ich zwischen präpupertär und grenzdebil empfand. Mittlerweile mag mans mir fast nicht mehr glauben, gebrauche ich doch junggeblieben-fleißig-adaptiv die drei Standarts: ;) zuzwinkern, :) anlächeln und ;O) bespaßen als hätte es kein Vorher gegeben.
Mehr interaktiven Kontakt will ich mir aber beim besten Willen nicht zutrauen, schon allein um Mißverständnisse zu vermeiden.
Nachdem wir das erfolgreich ausgeschlossen haben, sollte meine Anspielung klar sein: das "O" also Namenstransformation von Robert in Roberto, seinem italienischen Blogname entsprechend. Und, weil ich glaube, dass in Robert auch ein Roberto steckt mit seiner heißblütigen Pastaliebe und der vollblütigen Herstellung derselben.
ZUDEM (ja, der Künstler hat sich richtig was gedacht dabei) will ich damit ausdrücken, wie er mit dieser Lasagne gezaubert und lauter "O"hs und "A"hs hat er erzeugt. Lest euch nur die Kommentare durch - da hat Robert echte Magie erzeugt: Blumenkohl zu Fleisch gewandelt. So eine umständliche Erklärung hat fast etwas von einem erklärten Witz. Aber seit dem Kindergarten wissen wir, dass Namenswortspiele ein empfindliches Thema sind, und daher :), ;), ;O)! Lange Rede kurze Sinn: KÖSTLICH!
Die Lasagne habe ich nicht zum ersten Mal gemacht, und dies wiederum ist überhaupt nicht weiter nötig zu begründen. Nachmachen. Nur an dieser Strudelteigdünnen-Lasagneblätter-Auswalz-Technik muß ich noch üben, bis ich wie Robert meine Zeitung dahinter lesen kann.
Und wenn ich schon am Nachkochen bin: aus der anderen Hälfte des Blumenkohls habe ich uns Zorras Blumenkohl-Risotto mit diesem herrlichen Pangrattato gekocht.
Zutaten:
Hauptgericht für 2 Personen
Zutaten:
Hauptgericht für 2 Personen
2 kleine Köpfe Blumenkohl, die abgelösten Röschen und verwertbaren Strunkteile wogen 500 g (m: 1/2 von einem großen)
2 Stangen Staudensellerie in kleinen Würfeln
80 g Zwiebel gehackt
2 Knoblauchzehen gehackt
3 Elf. Olivenöl
gut 1 dl Rotwein
1 Dose Pelati tomaten 400 g
Piment d’Espelette
1 Tlf. Paprikaflocken
1 Elf. Sojasauce
(m: weggelassen)
Rosmarinnadeln fein gehackt
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Backofen auf 210°C vorheizen. Den Blumenkohl in Röschen zertrennen, waschen, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Röschen im Foodprozessor (oder mit dem Messer) fein hacken, etwa so gross wie grobe Hackfleischkrümel, auf einem mit Backpapier belegtem Ofenblech ausbreiten und im Ofen während ca. 20 Minuten trocken anrösten. Alle 5 Minuten habe ich das Blech kurz herausgenommen, die Blumenkohlkrümel mit Hilfe von zwei Teigkarten umgeschichtet, damit sie gleichmässig karamellisieren. Danach solltem die Krümel gelb mit braunen Stellen, aber nicht verkohlt sein. Nicht erschrecken, der Blumenkohl verliert beim rösten etwa die Hälfte seines Gewichtes.
In einem grossen Topf das Olivenöl erhitzen, Staudensellerie, Zwiebel und Knoblauch nacheinander zu einem Soffritto anbraten, ablöschen mit dem Rotwein, den Alkohol verdampfen lassen, den gerösteten Blumenkohl, die Tomaten samt Saft und die Gewürze zugeben und zu einem dicklichen Bolognese einkochen. Ca. 15 Minuten. Würzen.
Die Béchamel zubereiten, die Teigplatten kurz vorkochen.
Die gebutterte Lasagneform abwechslungsweise mit einer Lage Teigplatten, einer sehr dünnen Béchamelschicht, wieder Teigplatten, einer dickeren Schicht Bolognese, wieder eine Doppelschicht Teigplatten mit Béchamel dazwischen, Bolognese usw. auffüllen, bis alles verbraucht ist. Meine Füllart, die Béchamel in eine Doppelschicht Teigplatten zu streichen, empfehle ich nur mit ganz dünnen, selbstgewalzten Teigplatten. Mit gekauften, dicken wird das zuviel Teig. Zuoberst Abschluss mit Béchamel, Butterflöckchen, Käse
Ca. 20-30 Minuten bei 220°C in der Mitte des Backofens (U-,O-hitze) backen.
Die gebutterte Lasagneform abwechslungsweise mit einer Lage Teigplatten, einer sehr dünnen Béchamelschicht, wieder Teigplatten, einer dickeren Schicht Bolognese, wieder eine Doppelschicht Teigplatten mit Béchamel dazwischen, Bolognese usw. auffüllen, bis alles verbraucht ist. Meine Füllart, die Béchamel in eine Doppelschicht Teigplatten zu streichen, empfehle ich nur mit ganz dünnen, selbstgewalzten Teigplatten. Mit gekauften, dicken wird das zuviel Teig. Zuoberst Abschluss mit Béchamel, Butterflöckchen, Käse
Ca. 20-30 Minuten bei 220°C in der Mitte des Backofens (U-,O-hitze) backen.
Bei Schmuddelwetter - Kalbssteak mit geschmorten Birnen, Roquefort und Salbei
Donnerstag, 20. Oktober 2011
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