Die Aubergine versetzte mich anfangs in Südfrankreich in größtmögliche Ratlosigkeit. Zur ihr fiel mir einfach nada und niente ein. Ben, Kunststück - mit meinen Minus-Kochkünsten. Wo nix ist, kann man auch auf nix aufbauen. Und souverän konnte ich bis dahin lediglich Wasser aufsetzen und einen Kochlöffel halten. Das aber mit Würde und Eleganz (Küchen-Maskottchen quasi)! Außerdem bitte ich mildernd zu berücksichtigen, dass ich ein Küchentrauma zu überwinden hatte.
Ich näherte mich dem Gemüseschnippeln samt dem Erhitzen desselben behutsam an. Und ganz am Ende der Gemüsekette wartete eben die Aubergine. Schönling, schon ja, aber sie spielt ja eigentlich in der gleichen Mannschaft wie die Zucchini (#Team geschmacklos), nur dass es nochmals eine andere Kiste ist, der Aubergine Aroma einzuhauen. Denn bei der kommt ja noch diese seltsame Konsistenz hinzu. Also ich fand Aubergine irgendwie komisch. Und sehr schnell fetttriefig. Was natürlich an ihr liegen musste... wenn die so schluckt.
Mittlerweile stehen die Verhältnisse anders. Zwischen die Aubergine und mich bekommt man kein Blatt Papier mehr geschoben. Und ich habe SO viele Lieblingsrezepte gesammelt. Jedes Jahr reiche ich mehrfach zum Grillen die Baba Ghanoush-Crème (nun ohne Granatapfelkerne) - immer mit viel Erfolg. Kein Sommer ohne Ratatouille. Oder die Jamie-Pasta, die ich einst für die Buddenbohms gekocht hatte - wiederholt sich köstlich (im großen Bild versteckt sich der Link).
Ich näherte mich dem Gemüseschnippeln samt dem Erhitzen desselben behutsam an. Und ganz am Ende der Gemüsekette wartete eben die Aubergine. Schönling, schon ja, aber sie spielt ja eigentlich in der gleichen Mannschaft wie die Zucchini (#Team geschmacklos), nur dass es nochmals eine andere Kiste ist, der Aubergine Aroma einzuhauen. Denn bei der kommt ja noch diese seltsame Konsistenz hinzu. Also ich fand Aubergine irgendwie komisch. Und sehr schnell fetttriefig. Was natürlich an ihr liegen musste... wenn die so schluckt.
Mittlerweile stehen die Verhältnisse anders. Zwischen die Aubergine und mich bekommt man kein Blatt Papier mehr geschoben. Und ich habe SO viele Lieblingsrezepte gesammelt. Jedes Jahr reiche ich mehrfach zum Grillen die Baba Ghanoush-Crème (nun ohne Granatapfelkerne) - immer mit viel Erfolg. Kein Sommer ohne Ratatouille. Oder die Jamie-Pasta, die ich einst für die Buddenbohms gekocht hatte - wiederholt sich köstlich (im großen Bild versteckt sich der Link).
Aus insgesamt 37 Rezepten wählte ich euch einige raus - jedes Bild ist mit dem Link versehen. Manchmal macht die Aubergine den Hauptakteur, manchmal mischt er sich unter anderes, mediterranes Gemüse. Ich halte mich mal zurück, auf Lieblinge zu verweisen, aber ohne die meisten dieser Gerichte wollte ich nicht leben, während Auberginen reif sind!
lauter köstliche Rezepte, etliche hab ich schon nachgekocht!! Und deine Tellersammlung, ein Augenschmaus!
AntwortenLöschenLiebe grüße von Margot
Es ist für mich stets besonders schön, wenn ich zu einem Kommentar nicht nur einen Namen sondern sogar ein Gesicht habe :) Vielen Dank, liebe Margot, für deine Rückmeldung! Wir zwei haben einfach den gleichen Geschmack! herzliche Grüße nach München
LöschenLauter schöne Teller! Ich muss ein wenig dosiert vorgehen bei Auberginen - ich könnte sie dreimal die Woche essen, aber damit bin ich hier alleine. Bedacht ist also angebracht...
AntwortenLöschenJamie O's Rigatoni sind übrigens seit vielen Jahren mein Auberginen-Notfallgericht, die gibt es immer wieder. Und keiner meckert, mehr Lob geht vermutlich nicht...
Wir schaffen das. Aubergines first! 😀
LöschenAubergine scheint mir nicht unbedingt *everybodys darling*, oder Susanne? Wobei es ja - wie meistens/ oft/ fast immer nur an einem guten Rezept liegt. Nichts leichter als ein Gemüse vom Saulus zum Paulus zu wandeln. Küchen-Alchemie quasi! Und wir zwei, Susanne, sind kurz vorm Zaubergrad mit unserer Erfahrung... also sowas von kurz davor ;)
Löschenbei den Auberginenschnitzeln wurden Erinnerungen an die Philippinen wach... dort gibt es kleine, schmale Auberginen, die im Ganzen im Ofen (oder auf dem Grill) gegart und dann platt gedrückt und paniert gebraten werden, vom Prinzip also sehr ähnlich wie deine vegane Variante. Das Ganze nennt sich "torta talong" (Auberginenkuchen, quasi) und ist eines der wenigen köstlichen vegetarischen Gerichte, die man dort bekommt :D Dazu ein paar Sprenkler Sojasauce und Limette sowie ein bisschen Reis – fertig war mein Mittagessen, unzählige Male in dem Jahr, das ich dort verbracht habe. Und die Moral von der Geschicht: Muss ich unbedingt selber bald mal wieder kochen!! Liebe Grüße, Lara
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